Vor allem Langzeitpärchen sind vom Beziehungsphänomen Panda-Syndrom betroffen. Was dahinter steckt und warum genau der Trend zum Beziehungskiller wird – jetzt mehr!
Was ist das Panda-Syndrom?
Wenn in der Anfangsphase die Liebe noch frisch, das Sexleben aufregend und die Abläufe neu sind, wird es, je länger die Beziehung läuft, routinierter. Per se ist das nichts Schlechtes, denn wir wissen, wie wir den jeweils anderen zu nehmen haben, kennen seine Bedürfnisse und Macken.
Doch Routine sollten wir nie mit Gemütlichkeit verwechseln. Wenn wir beginnen, lieber nebeneinander auf dem Sofa zu liegen und eine Serie zu schauen, kann es unter Umständen kritisch für die Beziehung werden. Warum? Wir schauen unendlich lange TV, Müdigkeit schleicht sich ein und letztlich auch die Faulheit, am späten Abend noch mit dem Partner zu schlafen.
Das Ausbleiben von Sex nennt man dann Panda-Syndrom, was auf die gleichnamigen Tiere zurückzuführen ist. Diese sind bekanntlich von Natur aus faul und sehen es mit der Fortpflanzung nicht so eng.
Was kann man gegen das Panda-Syndrom tun?
Reden hilft, auch, wenn es um Sex geht! Das intime Thema sollte in einer Partnerschaft nie totgeschwiegen, sondern offen angesprochen werden. Spreche die Sex-Flaute also unbedingt bei deinem/deiner Partner*in an. Vielleicht sieht er/sie es genau so und ihr könnt zusammen dagegen angehen.
Weiterer Tipp: Führt wieder echte Dates ein. Geht miteinander essen, spazieren oder auf einen Drink. Alles, was die Beziehung aufleben lässt, ist erlaubt.
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Warum wenig Sex?
Dass es dir auffällt, dass ihr wenig Sex habt, ist der erste Schritt zur Besserung. Bevor du aber sofort Rückschlüsse darauf ziehst, dass es sich um das Panda-Syndrom handelt, solltest du die äußeren Umstände betrachten. Manchmal gibt es Phasen, in denen viel los ist; auf der Arbeit oder im Privatleben, die die Lust mindern.
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Erst dann gilt es zu handeln, denn: Sex ist in einer Beziehung wichtig, damit die Intimität nicht verloren geht und das Band zwischen euch weiterhin bestehen bleibt.