Inhaltsverzeichnis

1. Erwartungen äußern
2. Zuhören
3. Kompromisse suchen
4. Die Vergangenheit ruhen lassen
5. Nicht abkapseln
6. Das richtige Maß zwischen Nähe und Distanz

Am Anfang der Beziehung ist noch alles so schön himmlisch: Gemeinsam schwebt man auf Wolke sieben, genießt die schönsten Momente miteinander und ist einfach glücklich.

Irgendwann schleicht sich bei jedem Paar der Alltag ein und das ist auch völlig okay so. Wer allerdings gerade frisch in einer neuen Beziehung ist, möchte die Verliebtheitsphase so gut es geht beibehalten.

Um aus der Romanze eine nachhaltige Beziehung zu gestalten, können euch diese 6 Tipps für die ersten 100 Tage vielleicht helfen. Das ist natürlich keine Allzweck-Lösung für alle Paare, doch sie können euch vielleicht dazu inspirieren, den Weg für eure gemeinsame Zukunft zu ebnen.

1. Erwartungen äußern

Sprich von Anfang an offen und ehrlich mit deinem Schatz. Was wünschst du dir von der Beziehung? Und was wäre für dich überhaupt nicht in Ordnung? Gerade Menschen, die Probleme damit haben, den nächsten Schritt mit ihrem Partner oder ihrer Partnerin zu gehen, sollten sich trauen, von Anfang an mehr Eigeninitiative zeigen.

Lesetipp: Love Language – Es gibt 5 Sprachen der Liebe – welche sprichst du?

2. Zuhören

Andersherum gilt natürlich das Gleiche. Besonders am Anfang einer Beziehung ist es wichtig, dass man dem oder der anderen zuhört und bei besonderen Gewohnheiten oder Eigenarten nachhakt. So lernst du deinen Schatz nicht nur innerhalb kürzester Zeit richtig gut kennen, sondern gewinnst auch an Selbstsicherheit.

3. Kompromisse suchen

In einer Beziehung ist nicht alles Schwarz oder Weiß. Kompromisse zu finden, mit denen beide Partner*innen leben können, ist entscheidend für eine glückliche Beziehung. Sei also nicht so festgefahren in deiner Meinung und deinen Standpunkten, sondern öffne dich für Neues.

Natürlich solltest du dennoch darauf achten, dass auch deine Bedürfnisse berücksichtigt und respektiert werden. Gemeinsam könnt ihr als Paar daran arbeiten und herausfinden, welcher Weg für euch am besten passt.

4. Die Vergangenheit ruhen lassen

Die meisten von uns sind neugierig und stochern gerne mal in der Vergangenheit. Doch wer gerade eine*n neue*n Partner*in gefunden hat, sollte sich lieber auf das Hier und Jetzt konzentrieren.

Möglichst schnell möglichst viel über seine oder ihre Ex-Freund*innen herauszufinden, mag zwar spannend sein, gefährdet aber im Ernstfall die neue Liebe. Denn nicht jeder spricht gerne über seine Verflossenen.

Vor allem dann nicht, wenn die vorherige Beziehung unschön in die Brüche gegangen ist. Und mal ehrlich: Was ändert es an eurer Liebe, wenn du weißt, mit wem er oder sie davor zusammen war?

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5. Nicht abkapseln

Ist die Beziehung noch frisch, will man jede freie Minute mit seinem Schatz verbringen. Und natürlich ist diese Nähe und Intimität am Anfang einer neuen Liebe sehr wichtig. Aber: Vergesst dabei nicht eure anderen sozialen Kontakte! Trefft euch weiterhin mit euren Freund*innen und verbringt auch mal Zeit ohne eure bessere Hälfte.

6. Das richtige Maß zwischen Nähe und Distanz

Das ist wahrscheinlich der schwierigste Tipp von allen: Denn das richtige Verhältnis zwischen Nähe und Distanz ist ein wahrer Balanceakt! Trotz Schmetterlingen im Bauch ist ab und an etwas Abstand wichtig, schließlich willst du deinen Partner oder deine Partnerin nicht zu sehr einengen.

Nimm dir hin und wieder Zeit für dich oder triff dich mit Freund*innen. So gibst du euch Freiraum und ihr freut euch umso mehr auf euer Wiedersehen! Klappt der Spagat zwischen Intimität und Distanz ist das eine gute Grundlage für eine vertrauensvolle Beziehung.

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