Zu einer glücklichen Partnerschaft gehört auch, sich gegenseitig genügend Freiraum zu lassen. Wenn sich ein Part eingeengt oder kontrolliert fühlt, schadet das langfristig der Beziehung. Hast du dich schon mal gefragt, ob du manchmal zu anhänglich oder zu klammernd bist? Diese Anzeichen verraten es dir.
1. Du hast ein großes Nähebedürfnis
Jeder Mensch hat ein anderes Nähe- und Distanzbedürfnis. Das liegt in unserer Natur und ist ganz normal. Während manche Menschen sehr stark die Nähe ihres Partners suchen (z.B. durch Körperkontakt oder gemeinsame Aktivitäten), brauchen andere wiederum mehr Freiraum und Zeit für sich.
Gehörst du zu den Menschen, die sehr viel Nähe brauchen, kann sich das für deine*n Partner*in sehr nach Klammern anfühlen – auch wenn das gar nicht deine Absicht ist. Kommuniziere also klar deine Bedürfnisse (z.B. „Ich vermisse deine Nähe“) und respektiere es auch, wenn dein Schatz gerade Zeit für sich braucht.
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2. Du übst Kontrolle aus
Kontrolle ist wichtig für dich. Du willst immer ganz genau wissen, welche Pläne dein Schatz hat und wann er oder sie mit wem unterwegs ist. Auch WhatsApp-Nachrichten wie „Wie lange bist du heute unterwegs?“ sind typisch für dich. Dieses Verhalten kann bei deinem*deiner Partner*in allerdings das Gefühl auslösen, kontrolliert und eingeengt zu werden.
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3. Du bist oft eifersüchtig
Eifersüchtige Menschen fühlen sich häufig von anderen Personen bedroht und versuchen deshalb ihre*n Partner*in ganz besonders für sich einzunehmen. Die Folge: klammerndes Verhalten.
Hinter Eifersucht und dieser Form von Anhänglichkeit stecken meist Verlustängste und ein geringes Selbstwertgefühl. Für Betroffene ist es daher wichtig, ihr eigenes Selbstvertrauen zu stärken, um unabhängiger zu werden.