Inhaltsverzeichnis
- So lange halten sich gekochte Nudeln
- Übrig gebliebene Nudeln aufwärmen
- Gekochte Nudeln einfrieren
- Gefrorene Nudeln auftauen: So klappt es
Manchmal ist es gar nicht so einfach, die korrekte Menge an Nudeln zu planen. Am Ende bleibt dann ein ganz Berg der Teigwaren übrig, den man beim besten Willen nicht mehr essen kann.
Und nun? Einfach wegschmeißen wäre viel zu schade! Stattdessen könnt ihr sie in den Kühlschrank packen. Wir verraten euch, wie lange ihr die übriggebliebenen Nudeln noch essen könnt und wie ihr sie am besten lagert.
So lange halten sich gekochte Nudeln
Gekochte Nudeln lassen sich wunderbar für ein Restessen oder einen leckeren Nudelsalat aufbewahren. Denn 1-2 Tage halten sie sich im Kühlschrank problemlos. Spätestens am dritten Tag sollten sie dann aber auch wirklich verzehrt werden.
Allerdings gilt diese Regel nur, wenn ihr die Nudeln entsprechend verpackt und lagert:
- Die gekochten Teigwaren dürfen nicht stundenlang bei Zimmertemperatur herumstehen.
- Sobald sie abgekühlt sind, sollten sie in eine Dose oder einen ähnlichen Behälter mit Deckel verpackt werden.
- Dann kommen sie in den Kühlschrank oder – wenn es draußen kalt ist – auf den Balkon oder in den Garten.
Übrig gebliebene Nudeln aufwärmen
Und was macht man am nächsten Tag mit den Nudeln aus dem Kühlschrank? Schließlich mag niemand trockene oder matschige Pasta. Da gibt es einige gute Optionen:
1. Mikrowelle
Auch wenn nicht jeder ein Fan der Mikrowelle ist, so ist sie doch eine tolle Möglichkeit, um Nudeln schnell und simpel aufzuwärmen. Einfach die gewünschte Menge an Nudeln – nicht zu viel auf einmal – auf einem mikrowellenfesten Teller verteilen und abdecken.
Dann wandern die Nudeln bei mittlerer Leistung für etwa zwei Minuten in die Mikrowelle. Je nachdem, wie viele Nudeln ihr warm macht, kann das natürlich länger oder kürzer dauern.
2. Kochtopf
Alternativ könnt ihr eure Nudeln auch in heißes Wasser geben. So werden sie garantiert nicht trocken und schmecken fast wie frische Pasta. Einfach einen Topf Wasser zum Kochen bringen, Nudeln rein und etwa eine halbe Minute warten.
Kurz probierten – sind sie warm? Dann könnt ihr das Wasser schon abkippen. Bleiben die Nudeln länger im Wasser, werden sie nämlich schnell matschig.
Tipp: Dauert euch das zu lang, könnt ihr auch Wasser im Wasserkocher erhitzen und über die Nudeln kippen. Die lasst ihr dann, ähnlich wie bei Reisnudeln, kurz ziehen – fertig!
3. Pfanne
Auch die Pfanne ist ein guter Weg, um aufbewahrten Nudeln neues Leben einzuhauchen. Ihr könnt sie einfach mit etwas Öl in die Pfanne geben und dort 2-3 Minuten warm werden lassen. Umrühren nicht vergessen!
Wer die Nudeln gerne etwas knuspriger mag, kann sie einfach etwas länger in der Pfanne lassen. Dabei gut aufpassen, sonst backen die Teigwaren an.
Gekochte Nudeln einfrieren
Wusstet ihr, dass man Nudeln auch wunderbar einfrieren kann? So werden sie sogar noch haltbarer. Dafür vermischt ihr die Nudeln einfach mit etwas Öl, lasst sie vollkommen abkühlen und packt sie dann portionsweise in einen Gefrierbeutel oder eine TK-sichere Dose.
In der Tiefkühltruhe können die Nudeln dann drei bis vier Monate „überwintern“. Am besten schreibt ihr euch das Datum auf den Nudelbehälter, damit ihr den Überblick behaltet.
Wichtig: Friert die Nudeln direkt nach dem Essen ein. Wenn ihr sie schon einige Tage im Kühlschrank lagert, dann lasst ihr es besser bleiben.
Gefrorene Nudeln auftauen: So klappt es
Damit eure Nudeln nach dem Auftauen noch genauso gut schmecken, wie frisch gekocht, könnt ihr diese Tipps befolgen:
- Taut die gefrorenen Nudeln nicht in der Mikrowelle auf. Sonst bekommt ihr eine recht matschige Pampe.
- Lasst sie stattdessen über Nacht im Kühlschrank langsam auftauen und wärmt sie am nächsten Tag auf bzw. benutzt sie kalt für Nudelsalat und Co.
- Besonders gut schmecken die Nudeln, wenn ihr sie – noch gefroren – in gesalzenes Wasser gebt oder mit etwas Öl anbratet.
Jetzt wisst ihr alles Wichtige über eure gekochten Nudeln. Für noch mehr Hacks und Haushaltstipps schaut regelmäßig auf gofeminin.de vorbei!