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Zucchini einfrieren: Diese Tricks müsst ihr kennen!

Zucchini lassen sich ganz einfach einfrieren
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Was gibt es zu beachten, wenn man Zucchini einfriert?

Mit diesen Tipps gelingt das Vorhaben.

Zucchini lassen sich ganz einfach einfrieren. Es gibt allerdings einiges zu beachten, damit das Gemüse auch nach dem Auftauen knackig bleibt.

Inhaltsverzeichnis

Werdet ihr aktuell auch von den Massen an Zucchini erdrückt, die eure Zucchini-Pflanzen produzieren? Das grüne Gemüse hat noch bis Oktober Saison und dank des schönen Wetters haben viele Hobby-Gärtner jede Menge Vorrat.

Aber wohin mit den Zucchini? Wenn man sie nicht komplett aufbrauchen kann, dann bietet es sich an, sie einzufrieren. Damit das auch gut klappt und ihr am Ende nicht mit unbrauchbaren Resten dasteht, kommen hier einige Tipps.

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Eingefrorene Zucchini werden matschig?

In der Theorie können frische Zucchini roh oder gekocht in die Kühltruhe wandern. Dort sind sie dann problemlos bis zu 12 Monate haltbar und ihr könnt das Sommer-Gemüse wunderbar im Winter genießen.

Einen Nachteil gibt es dabei allerdings. Weil das Gemüse einen hohen Wasseranteil hat – etwa 90 Prozent – wird es nach dem Auftauen schnell matschig. Außerdem verliert es an Geschmack. Nicht ideal! Aber es gibt Möglichkeiten, um das zu verhindern.

Tipp #1: Kleine Zucchini einfrieren

Zucchini können ziemlich groß werden. Am besten ist es jedoch, wenn ihr das Gemüse vom Strauch pflückt, wenn es 10 bis 15 Zentimeter groß ist. Dann ist die Schale noch nicht so fest und die Sommerkürbisse sind deutlich aromatischer.

Zudem enthalten kleine Zucchini weniger Wasser als die größeren Exemplare. Das macht sie besser geeignet zum Einfrieren. Denn entsprechend verlieren sie beim Auftauen weniger Wasser und werden nicht so weich.

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Tipp #2: Rohe Zucchini salzen

Besonders häufig werden Zucchini im rohen Zustand eingefroren. Damit das Gemüse nach dem Auftauen noch etwas Biss hat, hilft ein geniales Hausmittel: Salz! Denn das sorgt dafür, dass die Zucchini vor dem Einfrieren bereits Flüssigkeit verliert.

So geht ihr vor:

1. Die Zucchini abwaschen, sorgfältig antrocknen und anschließend kleinschneiden.

2. Das Gemüse in ein Sieb geben und Salz darüber geben. Ein wenig vermischen, sodass das Salz überall haftet.

3. Bereits nach kurzer Zeit tritt Flüssigkeit aus. Lasst das Salz eine Weile wirken und gießt das Wasser danach ab.

4. Dann kommen die Zucchini in einen Gefrierbeutel oder eine entsprechende Dose und finden für bis zu einem Jahr Platz in der Gefriertruhe.

Damit die Zucchini-Stücke nicht in einem großen Klumpen zusammenfrieren, solltet ihr sie zum Einfrieren ein wenig ausbreiten. Wenn ihr genug Platz habt, könnt ihr sie dazu etwa auf ein Backblech legen.

Tipp #3: Zucchini kurz blanchieren

Wenn ihr etwas mehr Zeit habt, könnt ihr eure Zucchini auch blanchieren. Durch das kurze Garen in Salzwasser behält das Gemüse seine grüne Farbe und eventuell vorhandene Keime werden abgetötet. Außerdem wird den Zucchini Wasser entzogen.

So geht ihr vor:

1. Die Zucchini waschen, abtrocknen und kleinschneiden.

2. Das Gemüse dann für ca. 2-4 Minuten in kochendes Salzwasser geben. In ein Sieb abgießen.

3. Sofort mit kaltem Wasser oder Eiswasser abschrecken und abtropfen lassen. Mit einem Küchenpapier überflüssige Flüssigkeit abtupfen und komplett abkühlen lassen.

4. Die Zucchini in einen Gefrierbeutel oder einen geeigneten Behälter geben. Die blanchierten Zucchini sind mindestens 5 Monate gefroren haltbar. Verseht sie am besten mit einem Datum, damit ihr den Überblick behaltet.

Übrigens: Auch bereits zubereitete Zucchini – etwa überbacken oder gefüllt – könnt ihr in einer Gefrierdose einfrieren. Beim Kochvorgang haben die Zucchini praktischerweise bereits Wasser verloren.

Tipp #4: Gemüse richtig auftauen

Damit eure Zucchini nach dem Auftauen immer noch so lecker schmecken, wie frisch geerntet, gibt es einige Punkte zu beachten:

Bereits gegarte Zucchini solltet ihr bei Zimmertemperatur auftauen lassen. Steckt ihr sie zu Auftauen zum Beispiel in die Mikrowelle, tritt mehr Flüssigkeit aus als nötig. Die Zucchini wird matschig.

Habt ihr eure Zucchini roh eingefroren, dann müsst ihr sie gar nicht erst auftauen. Denn wenn ihr sie grillt, kocht oder anderweitig verarbeitet, dann verdunstet das Wasser von ganz allein. Auf diese Weise behalten sie außerdem etwas mehr Biss.

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Jetzt wisst ihr, wie ihre eure Zucchini am besten haltbar machen könnt. Für noch mehr Hacks und Haushaltstipps schaut regelmäßig auf gofeminin.de vorbei!