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8 Sonnencreme-Fehler, die du garantiert schon gemacht hast

Eine gebräunte Frau cremt sich mit Sonnencreme ein
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Aufgepasst: Diese Sonnencreme-Fehler begeht fast jeder

Ein ausreichender Sonnenschutz ist im Sommer unverzichtbar. Doch oft nutzen wir ihn falsch.

Sonnencreme drauf und nichts kann mehr passieren? Leider nicht. Hier kommen 8 tückische Fehler in Punkto Sonnenschutz.

Inhaltsverzeichnis

Täglicher Sonnenschutz fürs Gesicht, um die Falten fernzuhalten: Während die meisten von uns (dank TikTok & Co.) hier penibel auf guten Sonnenschutz achten, sind wir beim Eincremen des Körpers oft nachlässig. Mal haben wir keine Lust auf das klebrige Gefühl auf der Haut, mal sind wir schlichtweg zu faul.

Dabei wissen wir längst, wie wichtig ausreichender Sonnenschutz ist, um uns vor irreparablen Schäden, Hautkrebs und frühzeitigen Alterungserscheinungen zu schützen. Doch auch, wenn wir uns eincremen, um all das zu vermeiden: Viele von uns begehen beim Eincremen Fehler, die den Sonnenschutz viel weniger effektiv machen. Hier droht Sonnenbrand trotz Sonnencreme!

Wir verraten dir daher die häufigsten Fehler beim Eincremen und wie es besser geht.

#1 Du nutzt die falsche Sonnencreme

Viele begehen den Fehler und cremen sich mit Sonnencreme ein, die einen zu geringen Lichtschutzfaktor hat. Welcher Lichtschutzfaktor der richtige ist, hängt vom Hauttyp und dem UV-Index ab.

Je heller die Haut und je höher der UX-Index, also die UV-Strahlung, desto höher der benötigte Lichtschutzfaktor. Achte außerdem darauf, dass der Sonnenschutz wasserfest ist – egal ob du ins Wasser gehst oder nicht. Denn auch durchs Schwitzen kann der Sonnenschutz „abgewaschen“ werden.

Generell gilt: Besser zu Sonnencremes mit höherem Lichtschutzfaktor greifen als zu Produkten mit niedrigem LSF. Insbesondere Kinder sollten immer mit spezieller LSF 50 Kinder-Sonnencreme eingecremt werden. Und: Sonnencremes bieten in der Regel einen höheren Schutz als Sprays oder Gels, weil wir sie automatisch gründlicher auftragen.

Wer empfindliche Haut hat und besonders im Gesicht zu Hautreaktionen neigt, sollte für diese Körperpartie eine spezielle Gesichtssonnencreme benutzen, zum Beispiel von Garnier, hier bei Amazon*.

Lesetipp: Die besten Sonnencremes fürs Gesicht im Test

#2 Du verwendest alte Sonnencreme

Wahrscheinlich hat jeder von uns noch angebrochene Sonnencreme-Tuben irgendwo zu Hause. Die Verlockung ist groß, sich einfach damit einzucremen, schließlich kann die ein oder andere Sonnencreme auch mal etwas teurer sein. Doch Sonnencreme hat eine begrenzte Haltbarkeit, meist 12 Monate nach Anbrechen. Ist die Sonnencreme schon älter, kann der Schutz nachlassen – die Angaben auf der Packung stimmen also womöglich nicht mehr.

Insbesondere wer die Sonnencreme direkter Sonneneinstrahlung und Hitze aussetzt, riskiert, dass sie nicht mehr zuverlässig schützt. Wenn sich die Konsistenz der Sonnencreme verändert hat, sie komisch riecht oder verfärbt ist, solltest du sie auf jeden Fall entsorgen.

#3 Du cremst dich erst in der Sonne ein

Viele begehen den Fehler und cremen sich erst ein, wenn sie schon in der Sonne sind. Das Problem: Nicht alle UV-Filtersubstanzen wirken sofort nach dem Auftragen. Wer sich frisch eingecremt in die Sonne legt, riskiert einen Sonnenbrand.

Besser: Nach dem ersten Eincremen 20-30 Minuten warten und erst dann in die Sonne gehen. Dann ist die Sonnencreme in die Haut eingezogen und der UV-Schutz hat sich vollständig aufgebaut.

Sonnencreme-Fehler: Erst eincremen, wenn man in der Sonne ist
Credit: Getty Images

#4 Du cremst dich erst ein, wenn du schon angezogen bist

Der dritte Fehler geht häufig mit dem zweiten einher, denn wer sich erst in der Sonne eincremt, trägt meistens Kleidung. Die Gefahr, die dann besteht: Es werden beim Eincremen Stellen vergessen, weil man die Klamotten nicht schmutzig machen möchte. Das Resultat: klassischer Sonnenbrand entlang der Bikini-Träger oder entlang des Saums der Badehose.

Besser: Vor dem Anziehen eincremen und erst, wenn die Sonnencreme eingezogen ist, die Badesachen anziehen. Das beugt nicht nur dem Sonnenbrand vor, sondern verhindert auch hartnäckige Sonnencremeflecken auf der Kleidung.

#5 Du verwendest zu wenig Sonnencreme

Noch ein typischer Fehler beim Eincremen: Man verwendet schlichtweg zu wenig Sonnencreme. Dabei gilt in Sachen Sonnenschutz das Motto: Viel hilft viel. Ein Erwachsener sollte sich je nach Körpergröße mit der Menge von 3-4 Esslöffeln eincremen. Kinder entsprechend weniger. Achte darauf, dass alle Körperstellen ausreichend mit Sonnencreme bedeckt sind.

Tipp: Wenn du das klebrige Gefühl nach dem Eincremen nicht magst, solltest du zu spezieller Sport-Sonnencreme greifen. Die hinterlässt keinen unangenehmen Film auf der Haut und ist deshalb angenehmer, wenn man ins Schwitzen gerät. Eine Sport-Sonnencreme von Avène gibt’s hier bei Amazon*

#6 Du cremst nicht nach

Noch ein häufiger Fehler, wenn es um Sonnenschutz geht: Es wird nicht nachgecremt. Für viele endet die Pflicht, wenn sie sich einmal eingecremt und eventuell den Sonnenschutz noch einmal nach dem Wasser aufgetragen haben.

Das Problem: Auch beim Schwitzen oder durch Reibung (z.B. durch das Handtuch) geht der UV-Schutz peu à peu flöten. Um Sonnenbrand und Hautalterung vorzubeugen, solltest du dich alle zwei Stunden eincremen und immer, wenn du aus dem Wasser kommst. Auch wenn du viel schwitzt, solltest du dich häufiger eincremen.

Wichtig zu wissen: Nachcremen erhöht nicht den Lichtschutzfaktor, sondern sorgt nur dafür, dass die Zeit, die du ohne Sonnenschäden in der Sonne verbringen kannst, ausgeschöpft wird.

Mach den Test: Wie viel Sonne verträgt deine Haut wirklich?

#7 Du cremst dich selbst am Rücken ein

Leute, die sich selbst den Rücken eingecremt bzw. es versucht haben, erkennt man ziemlich schnell. Sie haben den typischen Sonnenbrand in Fingerform, denn die UV-Strahlung ist gnadenlos und versengt jede noch so kleine Hautstelle ohne Sonnenschutz.

Du solltest also immer jemanden bitten, deinen Rücken für dich einzucremen. Wenn du alleine unterwegs bist, frag eine sympathisch aussehende Person, ob sie dir helfen kann. Und wer weiß, vielleicht entsteht daraus sogar eine romantische Liebesgeschichte ;).

Sonnenschutz-Fehler: Sich selbst den Rücken eincremen
Credit: Getty Images

#8 Du verzichtest zum Bräunen auf Sonnencreme

Wer viel Sonnencreme benutzt und sich häufig eincremt, wird nicht braun? Weil das viele fälschlicherweise glauben, begehen sie einen Sonnenschutz-Fehler nach dem nächsten. Die Folge sind zum Teil irreparable Hautschäden. Es stimmt schlichtweg nicht, dass man mit Sonnencreme nicht braun wird. Die Haut wird auch mit UV-Schutz gebräunt, aber langsamer und gesünder.

Lesetipp: Richtig bräunen: 10 Tricks, um länger braun zu bleiben

Wer zu wenig Sonnencreme aufträgt, wird vielleicht schneller braun, aber auch schneller rot. Und Bräune, die nach einem Sonnenbrand entsteht, hält nicht lange, weil sich die Haut oft schält. Wer sich langsamer und gesünder bräunt, hat viel länger etwas vom Sommerteint und bleibt länger von Pigmentflecken und Falten verschont. Auch schön.

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