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Diese 6 Fehler, die JEDER beim Baden macht, ruinieren deine Haut

Fehler beim Baden: So wird baden ungesund
Fehler beim Baden: So wird baden ungesund Credit: iStock

Baden ist unglaublich entspannend, keine Frage. Doch wenn man es falsch angeht (und das tun die meisten) kann es der Haut schaden und sogar ungesund sein. Wir verraten, worauf ihr beim Baden zukünftig achten solltet.

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Man sollte meinen es gibt Dinge, die kann nun wirklich jeder. Doch leider ist dem nicht so. Man kann sogar beim Baden einiges falsch machen. Da denkt man, man tut seinem Körper und Geist etwas Gutes, muss aber feststellen, dass man anschließend juckende und schuppige Haut hat (ja, das kann passieren).

Damit ihr vor solchen Fehlern bewahrt bleibt, haben wir hier die sechs größten Fehler, die man beim Baden machen kann:

1. Zu heißes Wasser

Es gibt vermutlich kaum etwas Entspannenderes als ein heißes Bad nach einem langen Tag – vor allem wenn es draußen kalt ist. Doch leider ist das überhaupt nicht gut für unsere Haut. Zu warmes oder heißes Wasser kann unsere Haut von ihren natürlichen Ölen befreien. Das Resultat ist trockene und irritierte Haut. Manch einer beklagt sich dann sogar über juckende Stellen.

Ein guter Indikator dafür, dass das Wasser zu heiß ist, ist übrigens wenn die Haut rosa wird. Dann heißt es: Schnell kaltes Wasser nachlaufen lassen oder raus aus der Wanne und eincremen, um den Schaden zu begrenzen.

2. Zu lange Bäder

Ja, es ist ruhig und warm und entspannend und wahrscheinlich duftet das Wasser gut. Im Zweifel ist es auch der einzige Moment des Tages, den ihr wirklich nur für euch habt – trotzdem solltet ihr maximal 20 Minuten in der Badewanne verbringen und nicht mehr.

Im warmen Wasser dehnen sich unsere Gefäße aus, die Blutzirkulation verbessert sich und wir schwitzen Toxine aus. Um diese positiven Wirkungen eines Bads zu erreichen, reichen 20 Minuten allerdings vollkommen aus. Danach passiert ein ähnlicher Effekt wie bei zu heißem Wasser: Unsere Haut verliert an Feuchtigkeit und wird gereizt.

3. Schmutzige Badewannen

Nur weil eine Badewanne sauber aussieht, ist sie es noch lange nicht. Nach dem Baden oder Duschen können sich jede Menge Bakterien auf der Porzellanoberfläche sammeln – und sich dort theoretisch munter tummeln und vermehren bis zum nächsten Bad.

Die beste Präventivmaßnahme ist, wenn ihr zusätzlich zum normalen Putzen nach jedem Bad die Wanne mit einem Reinungsspray absprüht und ausspült.

4. Zu viel Schaum

In einer Badewanne voll Wasser zu sitzen, entzieht unserer Haut in jedem Fall etwas Feuchtigkeit. Daher ist es wichtig, dass wir der Haut über Badezusätze Feuchtigkeit wieder zuführen. Viele der hübsch aufschäumenden Seifen tun jedoch das genaue Gegenteil und schwächen den Schutzmantel unserer Haut noch zusätzlich.

Neutrale Badezusätze, ohne Duft- oder Konservierungsstoffe oder Badeöle sind daher die beste Alternative, um unsere Haut beim Baden zu pflegen.

5. Zu viel Parfum

Fast alle kosmetischen Produkte enthalten Parfum, sofern nicht klar kommuniziert wird, dass sie es nicht tun. Badezusätze sind davon leider nicht ausgeschlossen.

Das Problem dabei ist, dass viele dieser Duftstoffe stark allergen sind und unsere Haut somit reizen können. Vor allem wenn wir lange darin baden. Dann kann es zu Rötungen und Juckreiz kommen.

Damit das nicht passiert, bleibt uns leider nur der Weg Duftstoffe zu meiden. Einige Produkte verzichten auf den Zusatz von Parfüm. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, greift jedoch gleich zu natürlichen Badezusätzen wie zum Beispiel frischen Kräutern.

Rosmarin ist bekannt für eine belebende Wirkung nach einem anstrengenden Tag, während Lavendel für die Nachtruhe entspannt.

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Fehler beim Baden: So wird baden ungesund

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6. Zu viele Produkte

Badezusätze duften oft nicht nur herrlich, sie sehen auch hübsch aus. Es kann auch total Spaß machen verschiedene Badekugeln, Bomben und Salze im Wasser aufgehen zu lassen.

Das Problem dabei ist nur, dass unsere Haut den Produkt-Cocktail überhaupt nicht lustig findet. Im schlimmsten Fall riskieren wir auf diese Weise sogar einen Hautausschlag.

Also gilt: Auf ein Produkt beschränken und auch nur die Menge verwenden, die laut Verpackung empfohlen wird. So hat man auch länger etwas von den Produkten.

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