Was ist Dermaplaining?
Eins vorweg: Dermaplaining sollte NUR von einer ausgebildeten Kosmetikerin durchgeführt werden, da mit scharfen Klingen gearbeitet wird. In einem professionellen Salon wird vor der Dermaplaining-Behandlung die Gesichtshaut mit einem warmen Handtuch oder Wasserdampf befeuchtet. Anschließend spannt die Kosmetikerin mit den Fingern die Haut und rasiert sie dann mit einer scharfen Klinge.
Warum ist Dermaplaining gut für unsere Haut?
Ähnlich wie bei einem Peeling werden bei der Rasur abgestorbene Hautschüppchen entfernt. Unsere Haut ist also danach glatt und kann sogar Pflegeprodukte besser aufnehmen. Chemische Peelings haben zwar den gleichen Effekt, aber haben den großen Nachteil, dass sie in den PH-Haushalt unserer Haut eingreifen und so zu Irritationen führen können. Ein weiterer Vorteil der Gesichtsrasur: Unser Make-up bzw. unsere Foundation hält auf der glatten Oberfläche besser und lässt sich besser auftragen.
Worauf müsst ihr achten?
Wenn ihr aber sensible und empfindliche Haut habt, solltet ihr aufpassen: Durch Dermaplaining kann die Haut gereizt werden. Eine anschließende Pflege ist auf jeden Fall das A und O! Beruhigende Produkte wie Aloe Vera sind ideal.
Da beim Dermaplaining mit scharfen Messern gearbeitet wird, ist es umso wichtiger, dass ihr sorgsam damit umgeht oder noch besser: eine professionelle Kosmetikerin aufsucht. Wenn ihr unter Akne leidet, ist die Gesichtsrasur leider nichts für euch, denn durch die Behandlung werden Pickel aufgerissen und das stresst die Haut und zerstört auch das Hautbild. Bei der Behandlung von Aknenarben hingegen kann diese Methode hilfreich sein.