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Eingewachsene Haare entfernen und vorbeugen: Die besten Tipps

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Eingewachsene Haare sind nicht nur lästig, sie können unter Umständen auch sehr schmerzhaft sein. Wir verraten dir die häufigsten Ursachen und besten SOS-Tipps, um eingewachsene Haare schnell loszuwerden.

Inhaltsverzeichnis

Zugegeben: Wirklich Spaß macht das Rasieren der Beine, Achseln und Bikinizone nicht. Doch vor allem im Sommer ist das Gefühl von seidig-glatter Haut die Mühe wert. Ärgerlich nur, wenn sich nach der Rasur ein rotes, schmerzhaftes Pickelchen bemerkbar macht. Nicht selten steckt ein eingewachsenes Haar dahinter, das sich entzündet hat.

Mit welchen Tipps du eingewachsene Haare entfernen und wie du die lästigen Pickel vorbeugen kannst, verraten wir dir hier.

Im Video: Die besten Tipps um Rasierpickel zu vermeiden

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Eingewachsene Haare: Das sind die häufigsten Ursachen

Wer regelmäßig zum Rasierer oder Epilierer greift, hat bestimmt schon mit einem eingewachsenen Haar zu kämpfen gehabt. Am häufigsten treten die fiesen Entzündungen unter der Haut nämlich nach der Haarentfernung auf. Die rasierten oder herausgezupften Härchen wachsen meist nicht gerade nach oben gerichtet, sondern schräg nach. Dadurch kann es passieren, dass sie es erst gar nicht an die Hautoberfläche schaffen, sondern in die Haut hineinwachsen.

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Auch verstopfte Poren, zum Beispiel durch abgestorbene Hautschüppchen oder überschüssiges Talg, können es den Haaren schwermachen, gerade nach oben zu wachsen.

Eingewachsene Haare im Intimbereich

Eingewachsene Haare im Intimbereich sind besonders unangenehm und leider keine Seltenheit. Da sich die Schambehaarung bei den meisten Menschen von Natur aus kräuselt, kann es schnell passieren, dass bereits herausgewachsene Haare mit der Spitze zurück in die Haut gelangen.

Im Intimbereich kommt es nicht selten vor, dass sich die eingewachsenen Haare zu schmerzhaften Entzündungen entwickeln. Ist das der Fall, solltest du vermeiden, wild am Pickel herumzudrücken. Denn dadurch können sich die Bakterien in der Haut weiter ausbreiten. Im schlimmsten Fall droht eine Haarbalgentzündung.

Wie du eingewachsene Haare im Intimbereich richtig entfernst, erfährst du im Abschnitt „Eingewachsene Haare entfernen: Step by Step“.

Eingewachsene Haare entfernen
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Wie erkenne ich ein eingewachsenes Haar?

Du bist dir nicht sicher, ob sich unter deinem Pickelchen wirklich ein eingewachsenes Härchen verbirgt? Das ist im Grunde auch gar nicht so wichtig. Viel entscheidender ist es, mit der kleinen Entzündung richtig umzugehen.

Egal, ob es sich um einen gewöhnlichen Pickel oder ein eingewachsenes Haar handelt: Ausquetschen und Kratzen solltest du unbedingt vermeiden. Dadurch können nicht nur Bakterien in die Haut gelangen und die entzündete Stelle verschlimmern, du riskierst auch, dass eine kleine Narbe oder eine Hautverfärbung zurückbleibt.

Meist sind eingewachsene Haare ungefährlich und die Entzündung klingt schon nach wenigen Tagen von allein wieder ab. Wenn es jedoch zu sehr schmerzt, kannst du das eingewachsene Haar auch selbst entfernen und den Heilungsprozess deiner Haut mit ein paar Tipps beschleunigen. Wir verraten, worauf du dabei achten musst.

Eingewachsene Haare entfernen: Step by Step

Schritt 1: Die Poren der Haut öffnen
Das funktioniert am besten mit einem in heißes Wasser getränkten Waschlappen oder einem kleinen Handtuch. Leg das Tuch für einige Minuten auf die betroffene Hautpartie. Durch die Wärme und Feuchtigkeit öffnen sich die Poren und ermöglichen mit etwas Glück schon die Sicht auf das eingewachsene Haar.

Schritt 2: Überschüssige Hautschüppchen entfernen
Du kannst das eingewachsene Härchen noch nicht sehen? Dann kannst du mit einem milden Peeling nachhelfen und die Haut im zweiten Schritt von überschüssigen Hautschüppchen befreien. Verwende dazu am besten ein mildes Peeling mit natürlichen Peeling-Partikeln. Toll sind auch Produkte, speziell gegen eingewachsene Haare (gibt es z.B. von Australian Bodycare hier für ca. 16 Euro).

Tipp: Auch spezielle Pflege-Produkte sollen die Entzündung lindern und eingewachsene Haare schneller an die Hautoberfläche befördern.

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Schritt 3: Das eingewachsene Haar entfernen
Wenn du das Haar nach dem Peeling sehen kannst, kannst du es vorsichtig mit einer sterilisierten Pinzette oder Nadel in die richtige Wuchsrichtung bringen. Ist das Haar lang genug, kannst du auch versuchen, es herauszuziehen.

Achtung: Ist das Haar kaum bis gar nicht sichtbar, solltest du Pinzette und Nadel unbedingt beiseitelegen und es einen Tag später noch einmal versuchen. Häufig kommt das Haar auch von ganz allein wieder an die Hautoberfläche. Wenn es zu sehr schmerzt oder sich die Entzündung verschlimmert, solltest du besser einen Hautarzt aufsuchen.

Eingewachsene Haare entfernen
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So kannst du eingewachsene Haare vorbeugen

Du entdeckst häufiger ein eingewachsenes Haar an den Beinen, Achseln oder im Intimbereich? Dann wird es Zeit, deine Pflege-Routine umzustellen. Denn mit ein paar simplen Beauty-Tipps kannst du den lästigen Pickelchen ganz einfach vorbeugen.

#1: Greif einmal pro Woche zum Körper-Peeling
Ein Body Scrub befreit deine Haut von Schmutz und abgestorbenen Hautzellen, die nicht nur deine Poren verstopfen, sondern sich auch negativ auf das Wachstum deiner Körperbehaarung auswirken.

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#2: Wechsele regelmäßig deine Rasierklingen
Alte, abgestumpfte Rasierklingen sind für unsere Haut ein absolutes No-go. Sie führen nicht nur schnell zu Hautirritationen, sondern begünstigen auch eingewachsene Haare. Spätestens wenn sich die Klinge auf deiner Haut rau anfühlt, wird es Zeit, sie durch eine neue zu ersetzen.

#3: Bitte nicht trocken rasieren!
Auch, wenn viele Einweg-Rasierer damit werben: Rasier deine Haut nie im trockenen Zustand. Der Rasierer kann auf trockener Haut nur sehr schlecht bis gar nicht gleiten, hinterlässt Kratzer auf der Haut und führt im schlimmsten Fall zu Rasurbrand und eingewachsenen Haaren.

#4: Eingewachsene Haare mit Feuchtigkeitspflege vorbeugen
Ist unsere Haut mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt, können neue Haare besser (und gesünder) nachwachsen. Toll sind Bodylotions mit Aloe Vera, die die Haut nach der Rasur beruhigen und Irritationen lindern.

Etwas Wichtiges zum Schluss: Hautpflege ist immer sehr individuell. Ob die von uns beschriebenen Tipps oder vorgestellten Produkte für euch funktionieren, könnt nur ihr selbst beurteilen. Wenn ihr eine sehr sensible Haut habt, die zu Irritationen neigt, kann es ratsam sein, einen Hautspezialisten aufzusuchen. So findet ihr garantiert die Pflege, die zu den Bedürfnissen eurer Haut passt.