Schöne Fingernägel wünschen sich viele. Und die meisten machen auch viel dafür. Der regelmäßige Gang ins Nagelstudio gehört auf jeden Fall dazu. Doch bei den Behandlungen wird häufig Chemie eingesetzt. Außerdem können Gel, Shellac und andere Nagel-Treatments die Fingernägel auf Dauer angreifen und schädigen. Ganz anders: die japanische Maniküre. Immer mehr Nagelstudios bieten die Pflege-Behandlung an und auch zu Hause kannst du die fernöstliche Maniküre ausprobieren.
Auch lesen: Genialer TikTok-Trick: Noch nie waren French Nails so einfach!
Was ist eine japanische Maniküre?
Bei der japanischen Maniküre handelt es sich um eine besonders schonende und pflegende Beauty-Behandlung für die Nägel. Der Trend kommt, wie viele andere Trends auch, aus Japan. Dort legen die Menschen besonders viel wert auf gepflegte Nägel und Zurückhaltung. Genau das vereint die japanische Maniküre, denn auf knallige Farben oder ausgefallen Nagel-Designs wird hier komplett verzichtet. Stattdessen setzen die Japaner auf Natürlichkeit.
Im Prinzip geht es bei der japanischen Maniküre darum, die Nägel auf eine ganz spezielle Art zu polieren und ihnen so einen zarten, natürlichen, rosa Schimmer zu verleihen. Und das ganz ohne Nagellack oder Chemie. Doch wie funktioniert das Beauty-Treatment?
Der erste Schritt besteht darin, die Fingernägel, wie gewöhnlich bei jeder anderen Maniküre auch, in Form zu feilen. Anschließend wird eine Paste mithilfe eines Buffer-Tools in den Nagel eingearbeitet. Das Gute daran: Die Paste kommt komplett ohne chemische Inhaltsstoffe aus. Hauptbestandteile sind vor allem Bienenwachs, Reismilch, Kieselerde oder auch Algen.
Nachdem die Paste bei der japanischen Maniküre eingearbeitet wurde, folgt das mineralhaltige Puder, das einpoliert wird. Somit werden Unebenheiten ausgeglichen, die Durchblutung gefördert und der Nagel bekommt einen natürlichen Glanz. Das war’s auch schon. Das Ergebnis soll ganz natürlich, gesund und gepflegt aussehen. Der Effekt soll etwa drei Wochen lang halten.
Möchtest du die japanische Maniküre zu Hause selbst einmal ausprobieren?
Nachteile der japanischen Maniküre
Die japanische Maniküre hat so einige Vorteile. Doch wer auf knallige Farben und ausgefallene Designs steht, für den ist das Nagel-Treatment nichts. Nach der Maniküre wird empfohlen auf Nagellack zu verzichten, da dieser aufgrund der Politur nicht haftet und gleich wieder abblättern würde.
Auch lesen: Brüchige Fingernägel loswerden: 5 Tipps, die Wunder wirken!
Außerdem ist die japanische Nagelbehandlung eher als langfristige Pflege geeignet, da die Politur zunächst herauswachsen muss, bevor man die Nägel wieder lackieren oder anders pflegen möchte.
Anmerkung: Die vorgestellten Produkte sind die persönlichen Empfehlungen und Lieblinge der gofeminin-Redakteur*innen. Nur weil sie für sie funktionieren, bedeutet das nicht automatisch, dass du genauso begeistert vom Duft, der Wirkung oder dem Aussehen der Produkte sein musst. Schreib uns doch gerne auf Facebook oder Instagram, von welchen Produkten DU angetan bist. Wir freuen uns, von dir zu hören!