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Pickel abdecken in 4 Schritten: So werden Hautunreinheiten unsichtbar

Pickel abdecken: Das sind die besten Tipps
Pickel abdecken: Das sind die besten Tipps Credit: Getty Images

Pickel sind wie ungebetene Gäste. Manche tauchen plötzlich auf, andere kündigen sich schon Tage vorher an. Doch immer ist ihr Erscheinen ärgerlich. Sie müssen also schleunigst wieder verschwinden. Nur wie?

Inhaltsverzeichnis

Die schlechte Nachricht zuerst: Ein ausgewachsener Pickel verschwindet leider nicht über Nacht. Das Abheilen des Bösewichts kann mehrere Tage dauern. Besonders lange habt ihr mit den Unreinheiten zu kämpfen, wenn sich die Pickel entzünden. Die gute Nachricht: Bestimmte Hausmittel und Produkte können den Abheilungsprozess beschleunigen und verhindern, dass es zu Entzündungen kommt.

Die 7 besten Anti-Pickel-Methoden seht ihr im Video:

Pickel abdecken: Das sind die besten Tipps

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Pickel abdecken: Step-by-Step-Anleitung

Die gute Nachricht: Mit ein paar Schminktricks und den richtigen Produkten könnt ihr Hautunreinheiten unsichtbar machen und euch einen makellosen Teint zaubern. Wir erklären euch Step-by-Step, wie ihr Pickel so abdecken könnt, dass sie kaum mehr zu sehen sind.

1. Schritt: Gründliche Reinigung

Bevor die betroffenen Hautstellen abgedeckt werden, müssen sie gründlich gereinigt werden. Nur so verhindert ihr, dass aus einem harmlosen Pickelchen eine richtige Entzündung wird.
Wascht euer Gesicht mit einem milden Reinigungsprodukt.


Toll ist zum Beispiel das Aqua Réotier Reinigungsgel von L’Occitane. Es reinigt die Haut besonders gründlich von Schmutz und Make-up, ohne sie dabei auszutrocknen. Nachshoppen könnt ihr das Gel hier im L’Occitane Onlineshop.

Tipp: Mit dem Rabattcode EXKLUSIV4 erhaltet ihr bei einem Einkauf ab 35 Euro 3 L’Occitane-Produkte geschenkt.

Anschließend knöpft ihr euch den Übeltäter konkret vor: Behandelt den Pickel mit einer speziellen Creme oder Tinktur. Die darin enthaltenen Wirkstoffe (z.B. Benzoylperoxid oder Salicylsäure) bekämpfen zum einen die Pickel-bildenden Bakterien, zum anderen wirken sie leicht schälend und regen die Erneuerung der Haut an. Wartet einige Minuten, bis die Haut das Spezialprodukt gut aufgenommen hat und entfernt eventuelle Rückstände mit einem sauberen Wattepad.

Es ist wichtig, das Gesicht gut zu reinigen… Aber mit welchem Produkt? Dieser Test verrät dir, welche Gesichtsreinigung zu deiner Haut passt!

Pickel abdecken: Das sind die besten Tipps
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2. Schritt: Foundation

Unreine Haut ist oft leicht fleckig und weist vielleicht noch Pickelmale auf. Mit einer Grundierung wird daraus ein ebenmäßiger Teint. Achtet darauf, dass die Foundation ölfrei ist. Unreine Haut hat schon genug mit dem natürlichen Hautfett zu kämpfen. Außerdem sollte das Produkt „nicht komedogen“ sein. Komedogen werden kosmetische Substanzen genannt, die die Ausgänge der Talgdrüsen verstopfen.

Gerade unreine, fettige Haut reagiert auf komedogene Stoffe schnell mit Pickeln oder Mitessern (Fachbegriff: Komedone). Achtet auf den Verpackungstext. Nicht komedogene Produkte sind meist gekennzeichnet. Make-up für unreine Haut enthält außerdem meist antibakterielle Substanzen, die den Pickel-verursachenden Bakterien das Leben schwer machen. Ein Make-up speziell für fettige und Mischhaut gibt es zum Beispiel von Maybelline. Die ‚Fit Me!‘ Foundation soll Poren und Hautglanz reduzieren und die Haut matter und ebenmäßiger erscheinen lassen. Hier gibt’s das Make-up für ca. 5 Euro bei Amazon.

Tipp: Geht sparsam mit der Foundation um und verwischt den Übergang zu Hals und Ohren gut. Wer unter unreiner Haut leidet, neigt oft dazu, die Grundierung zu dick aufzutragen, um ja alle Unreinheiten zu verdecken. Doch damit wird das Problem leider nicht kaschiert, sondern optisch noch hervorgehoben. Hier ist weniger eben mehr.

Pickel abdecken: Das sind die besten Tipps
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Wer auf Make-up am liebsten verzichten will, kann alternativ auch zu einer speziellen Gesichtspflege greifen, die Rötungen optisch ausgleicht. Das funktioniert zum Beispiel mit dem ‚Tiger Grass Color Correcting Treatment‘ von Dr. Jart+. Die blassgrüne Gesichtscreme erhält beim Auftragen einen natürlichen Beige-Ton und kaschiert so Unregelmäßigkeiten im Hautton.

Die richtige Foundation aussuchen: So findet ihr das richtige Make-up für eure Haut!

3. Schritt: Täuschen und Tarnen

Ein unverzichtbares Werkzeug, um Pickelchen und kleine Hautmakel abzudecken, ist ein Korrekturstift oder ein Concealer, der speziell für Unreinheiten konzipiert wurde. Um die Unreinheit erfolgreich zu kaschieren ist es nämlich wichtig, dass die Rötung der betroffenen Stelle farblich neutralisiert wird. Wer im Kunstunterricht gut aufgepasst hat, weiß, dass das am besten mit einem grünlichen Farbton erreicht wird.

Tipp: Genau wie beim Make-up gibt es hier spezielle nicht komedogene Produkte, welche die Poren nicht verstopfen, wie zum Beispiel den ‚Green Concealer Stick‘ von Avène (hier für ca. 15 Euro bei Amazon erhältlich)

So geht’s: Einfach die Farbe auf die trockene, saubere Hautstelle auftragen und mit dem Finger leicht einklopfen. Keine Sorge: Das Grün verschmilzt sofort mit eurem Teint. Verwischt mögliche Übergänge zur umgebenden Haut vorsichtig, damit keine sichtbaren Konturen bleiben.

4. Schritt: Puder

Zum Abschluss wird loser oder kompakter Gesichtspuder aufgetragen. Er vereinheitlicht nicht nur den Teint, sondern fixiert auch das Korrektur-Make-up. Ein weiterer Vorteil: Puder saugt überschüssigen Talg auf, ohne die Haut auszutrocknen.

Achtet auch hier auf Produkte mit dem Gütesiegel für fettige, unreine Haut: „nicht komedogen“. Puder, die zu mindestens 95 Prozent aus Mineralien bestehen, erfüllen diese Anforderung übrigens von Haus aus und sind sehr gut hautverträglich. Am besten verwendet ihr Puder speziell für unreine Haut, denn er wirkt idealerweise antibakteriell. Damit kaschiert ihr nicht nur geschickt, sondern bekämpft auch noch die Auslöser der unschönen Unreinheiten.

Toll ist zum Beispiel der Perfecting Veil Puder von Bare Minerals. Das ist besonders gut hautverträglich, nimmt überschüssiges Öl auf uns lässt die Haut frisch aussehen.

Pickel kaschieren: Die besten Tipps
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Transparenter Puder ist zwar für jeden Hautton geeignet, deckt aber nicht so gut. Für etwas mehr Deckkraft solltet ihr getönten Puder verwenden. Am besten ist er eine Nuance heller als die natürliche Hautfarbe. Zu dunkler Puder lässt den Teint schnell fleckig wirken.

Wichtig: Bitte den Puder immer mit einem sauberen Pinsel oder einer gründlich gereinigten Quaste auftragen. Wenn durch schmuddeliges Werkzeug noch mehr Bakterien auf die Haut gelangen, sind neue Pickel nur eine Frage der Zeit.

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