Inhaltsverzeichnis
- Hack 1: Peeling nicht vergessen
- Hack 2: Klingen regelmäßig wechseln
- Hack 3: Epilieren statt rasieren
- Hack 4: Haare entfernen lieber abends
- Hack 5: Gönnt euch Wärme
Her mit den kurzen Kleidchen und süßen Shorts! Im Sommer fühlen wir uns in luftiger Kleidung richtig wohl. Doch bevor wir die geliebte Sommermode tragen und Bein zeigen können, ist eine gründliche Haarentfernung Pflicht.
Die Beine zu rasieren gehört nun wirklich nicht zu unseren Lieblingsaufgaben. Schon gar nicht, wenn man es im Sommer jeden Tag tun muss. Denn kaum haben wir den Rasierer benutzt, tauchen schon wieder die ersten kleinen Stoppelhärchen auf. Damit ist nun Schluss: Wir verraten euch absolut geniale Hacks für wirklich glatte Beine – und das auch noch nach Tagen.
Hack 1: Peeling nicht vergessen
Das A und O für wirklich glatte Beine ist ein Peeling. Das Gesicht zu peelen, gehört für die meisten von uns zur regelmäßigen Beauty-Routine dazu. Warum also nicht auch unsere Beine? Vor der nächsten Haarentfernung solltet ihr euch also zunächst die Beine peelen. Warum? Die Mikropartikel im Peeling entfernen alte, abgestorbene Hautschüppchen und befreien eingewachsene Härchen, sodass auch wirklich jedes noch so kleine Haar entfernt wird.
Unser Tipp: Peelt euch am besten schon zwei Tage vor der Haarentfernung, um eurer Haut etwas Ruhe zu gönnen. Besonders schonend sind Peelings ohne Meersalz.
Hack 2: Klingen regelmäßig wechseln
Eure Rasierklingen sind abgenutzt und stumpf? Ab damit in die Tonne! Für besonders glatte Beine solltet ihr eure Klingen regelmäßig wechseln. Heißt: Nach fünf bis zehn Rasuren sollten neue Klingen zum Einsatz kommen. Denn nur wirklich scharfe Klingen können präzise schneiden, während bei stumpfen Klingen die Haare eher abbrechen. Zudem können kleine Pickelchen, Rötungen und sogar eine Infektion entstehen, da sich in den alten Klingen Bakterien festsetzen. Besser als Einwegrasierer sind zudem Rasierer mit vier oder fünf Klingen.
Übrigens: Für ein superglattes Ergebnis solltet ihr eure Beine immer zuerst in der Wuchsrichtung und dann gegen die Wuchsrichtung rasieren. So wachsen die Härchen langsamer nach.
Hack 3: Epilieren statt rasieren
Gerade erst rasiert und schon sprießen wieder kleine Härchen? Greift doch einfach mal zum Epilierer! Während nämlich beim Rasieren die Haare lediglich abgeschnitten werden, werden beim Epilieren die einzelnen Haare samt Wurzel rausgezogen. Heißt: Seidig glatte Beine und das bis zu vier Wochen! Der Epilierer entfernt zudem auch Härchen an schwierigen Stellen wie der Kniepartie.
Um Hautreizungen zu vermeiden, solltet ihr eure Haut so gut wie möglich auf die Epilation vorbereiten. Die Beinhaare sollten zwischen zwei bis fünf Millimeter lang sein, damit die Pinzette sie auch wirklich erwischt. Längere Haare einfach trimmen oder ein paar Tage vor dem Epilieren rasieren. Die Haut sollte zudem frei von Cremes und Fetten sein. Nach dem Epilieren die Haut mit einer Extra-Portion Feuchtigkeit versorgen.
Schmerzt das nicht? Doch, ein wenig. Beim Epilieren solltet ihr mit einem leichten Ziepen rechnen. Doch umso häufiger ihr die Prozedur durchführt, umso weniger werdet ihr das Ziepen merken. Mittlerweile gibt es zudem Geräte, die eine sanfte Epilation versprechen.
Hack 4: Haare entfernen lieber abends
Eure morgendliche Pflegeroutine solltet ihr ab sofort auf den Abend verschieben – zumindest was die Haarentfernung betrifft. Denn während der Nacht schwellen unsere Beine leicht an und genau hinter dieser Schwellung können sich kleine Härchen verstecken. Rasieren oder epilieren wir uns also morgens, kann es sein, dass unsere Beine wieder stoppelig werden, sobald die Schwellung zurückgeht. Wer sich diesen Ärger ersparen möchte, greift ab sofort abends vor dem Schlafengehen zur Klinge!
Hack 5: Gönnt euch Wärme
Für eine gründliche Haarentfernung solltet ihr ein wenig Zeit mitbringen. Gönnt euch eine warme Dusche oder ein erholsames Bad von mindestens 10 Minuten, bevor ihr loslegt. Durch das warme Wasser werden die Beinhaare weicher und die Poren geöffnet, sodass sich Härchen leichter entfernen lassen. Toller Nebeneffekt: Die Wärme des Wassers fördert die Durchblutung, entspannt die Haut und macht sie unempfindlicher. Heißt: Das Ziepen beim Epilieren ist nur noch halb so schlimm.
Achtung: Das Wasser sollte nicht zu heiß sein, denn anders als warmes Wasser verschließt zu heißes Wasser die Poren!