Vorab im Video: Aloe vera Creme: Natürliche Pflege für deine Haut
Wenn es eine Sache gibt, die mich das ganze Jahr über begleitet, dann sind es meine extrem trockenen Hände. Im Herbst und Winter macht ihnen die Heizungsluft zu schaffen, im Sommer sind es die böllernden Klimaanlagen.
In meinem Zuhause ist daher eine Handcreme in jedem einzelnen Raum griffbereit. Und auch in meiner Handtasche ist immer eine im Miniformat mit dabei. Mit der Zeit bin ich daher zur absoluten Handpflege-Expertin geworden.
Extrem trockene Hände brauchen besondere Pflege
Jetzt bin ich allerdings auf einen ganz einfachen Tipp gestoßen und was soll ich sagen: Meine Hände waren noch nie so weich. Und das ist eine echte Erleichterung, denn meine extrem trockene Hände waren nicht nur supernervig, sondern haben mir auch Schmerzen bereitet, da die Haut an den Fingerknöcheln rissig wurde. Autsch!
Um dem vorzubeugen, ist eine gute Handcreme das Nonplusultra. Schaut man aber ins Beauty-Regal der Drogerie, gibt es dort jede Menge Auswahl. Welche Handcreme hilft wirklich gegen extrem trockene Haut?
Und genau da kommt nun der beste Tipp für seidenweiche Hände ins Spiel. Denn bei Trockenheit an den Fingerchen solltet ihr nämlich nicht nur eine Creme, sondern zwei verschiedene Produkte verwenden: Eine schnell einziehende Lotion für tagsüber und einen fettenden Balsam für die Nacht.
Nie wieder rissige Hände mit diesen beiden Cremes
Mit einer leichten Handcreme (oft auch als Handlotion bezeichnet) bekommen unsere trockenen Hände tagsüber einen schnellen Feuchtigkeitskick. Schließlich können wir es im Alltag gar nicht gebrauchen, wenn das Smartphone oder andere Dinge plötzlich voller Fettflecken sind. (Hier eine schnell einziehende Handcreme shoppen*.)
Nachts hingegen kann eine reichhaltige Handcreme bzw. ein Handbalsam optimal in die extrem trockene Haut einziehen, sodass ihr morgens mit butterweichen Händen aufwacht. Noch dazu schützt der rückfettende Balsam die Haut davor, wieder auszutrocknen. Einen Balsam mit intensiver Pflege gibt’s hier bei Amazon von Jean & Len.*
Als vorbeugendes Treatment oder bei extrem trockenen Händen mit rissigen Stellen ist die Kombi aus zwei unterschiedlichen Cremes einfach unschlagbar!
Einzige Ausnahme: Euer Job erfordert es, dass ihr auch tagsüber einen Handbalsam benötigt. Denn der fettende Film kann in vielen (z. B. handwerklichen) Berufen die Haut vor Verletzungen und dem Eindringen von Bakterien schützen.
Mehr zum Thema: Ursachen für trockene Hände und die besten Hausmittel dagegen
Handcreme, Handlotion oder Handbalsam – wo ist der Unterschied?
Auf der Suche nach einer passenden Handcreme? Dann taucht schnell die Frage auf, welches Produkt es sein darf. Begriffe wie Lotion oder Balsam können da schnell verwirren. Wo ist also der Unterschied?
Ganz einfach: Eine Handlotion ist nicht ganz so „cremig“ wie eine herkömmliche Handcreme, also etwas flüssiger. Die meisten Produkte haben nämlich einen höheren Wasseranteil. Sie ziehen schnell ein und machen die Hände im Nu wieder geschmeidig.
Ein reichhaltiger Handbalsam ist stark rückfettend, zieht weniger schnell ein und dient auch als Schutz der Hautoberfläche, z. B. bei handwerklichen Berufen. Oft erkennt ihr unterschiedliche Handcremes auch an den Begriffen wie „schnell einziehend“, „leicht“ oder „intensiv pflegend“ bzw. „rückfettend“.
So wisst ihr direkt, mit welcher Art von Creme ihr es zu tun habt und wann ihr sie am besten anwenden solltet. Unser Fazit: Zusammen mit einer leichten Handlotion und einem reichhaltigen Balsam seid ihr perfekt für den Winter gewappnet. Und trockene Hände haben keine Chance mehr bei euch!
Welche Handcreme verwendet ihr am liebsten? Oder habt ihr sogar noch einen anderen Geheimtipp, der eure Haut optimal mit Feuchtigkeit versorgt? Auf Instagram oder Facebook könnt ihr gerne eure Erfahrungen mit uns teilen. Wir freuen uns auf euer Feedback!