Du bist schwanger und möchtest wissen, wann dein Kind zur Welt kommen wird? Dann berechne jetzt ganz einfach mit unserem Online-Geburtsterminrechner den Geburtstermin für dein Baby!
Zusätzlich zum wahrscheinlichen Geburtstermin wirst du bei uns auch die Termine für deine Ultraschalluntersuchungen erhalten!
Wann ist dein wahrscheinlicher Entbindungstermin? Finde es jetzt heraus!
Geburtsterminrechner: Berechne deinen Entbindungstermin
Du bist schwanger? Dann geht es dir sicher wie allen werdenden Müttern und du möchtest sofort wissen, wann genau dein Baby zur Welt kommen wird. Mit unserem Online-Geburtsterminrechner kannst du ganz einfach den Geburtstermin für dein Kind berechnen!
Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude. Und um dich uneingeschränkt auf dein Baby freuen zu können, möchtest du genau wissen, wann das große Ereignis eintreffen wird. Egal ob du dich noch in einer frühen Schwangerschaftswoche befindest oder ob die Schwangerschaft schon fortgeschritten ist: Wir haben eine gute Nachricht für dich: 2 Informationen genügen, um mit unserem Geburtsterminrechner deinen voraussichtlichen Entbindungstermin (ET) zu ermitteln! Wenn du erst einmal den wahrscheinlichen Termin der Geburt kennst, kannst du entspannt deinen wachsenden Baby-Bauch beobachten und die verbleibenden Schwangerschaftswochen genießen.
Zur Berechnung des Geburtstermins musst du nur den ersten Tag deiner letzten Periode und deine durchschnittliche Zykluslänge kennen. Die Länge des Zyklus ist von Frau zu Frau unterschiedlich und kann auch bei ein und derselben Frau von Monat zu Monat variieren. Meist beträgt die Zykluslänge rund 28 Tage, sie kann aber zwischen 20 und 45 Tagen variieren. Wenn du einen unregelmäßigen Zyklus hast, musst du deine durchschnittliche Zykluslänge ermitteln, um den Entbindungstermin (ET) berechnen zu können.
Wie kann ich meine durchschnittliche Zykluslänge berechnen?
Wenn du einen Zykluskalender führst, ist es kinderleicht, deine durchschnittliche Zykluslänge zu berechnen.
Ein Zyklus wird wie folgt gezählt : jeweils vom 1. Tag der Regelblutung bis zum 1. Tag der nächsten Periode. Wenn du Monat für Monat deinen Zyklus notierst und die jeweilige Zykluslänge berechnest, kannst du deine durchschnittliche Zykluslänge ganz einfach ermitteln.
Du musst nur die monatlichen Zykluslängen addieren und die Summe durch die Anzahl der Monate teilen. Am besten nimmst du dazu eine Zeitspanne über 6 Monate, um eine möglichst aussagekräftige Durchschnittslänge zu erhalten.
Beispiel: Deine Zykluslänge betraf in den letzten 6 Monaten jeweils 28, 24, 26, 28, 25 und 27 Tage. Deine durchschnittliche Zykluslänge beträgt also : 28 + 26 + 27 + 28 + 26 + 27 = 162 / 6 = 27.
Geburtstermin berechnen: Wie lange dauert eine Schwangerschaft?
Bei der Berechnung des voraussichtlichen Entbindungstermins (ET) spielt natürlich nicht nur die durchschnittliche Länge des monatlichen Zyklus, sondern auch die durchschnittliche Dauer einer Schwangerschaft eine Rolle. Es gibt verschiedene Methoden, um die Anzahl der Schwangerschaftswochen (SSW) zu berechnen.
Man kann entweder davon ausgehen, dass eine Schwangerschaft 38 Wochen dauert. Denn genau so viel Zeit ist notwendig, bis sich dein Baby – vom Moment der Befruchtung aus der Eizelle – vollständig entwickelt hat.
Oder man kann davon ausgehen, dass eine Schwangerschaft 40 Wochen dauert: Bei dieser Zählmethode wird der erste Tag der letzten Menstruation als Beginn der Schwangerschaft betrachtet. Auch wenn eine Frau de facto erst 14 Tage nach diesem Datum schwanger werden kann, ist das die häufigste Zählmethode. Warum? Weil man den Tag der letzten Regelblutung mit Sicherheit festsetzen kann, im Gegensatz zum eventuelle Tag der Empfängnis.
Es gibt dementsprechend unterschiedliche Methoden, um den Entbindungstermin (ET) zu berechnen:
Die Konzeptionsmethode verwendet den Zeitpunkt der Empfängnis zur Ermittlung des voraussichtlichen Entbindungstermins.
Die Naegele-Regel stützt sich bei der Berechnung des Geburtstermins auf den ersten Tag der letzten Periode und auf die durchschnittliche Zyklusdauer.
Geburtstermin berechnen nach der Naegele-Regel
Am einfachsten ist es natürlich, den Entbindungstermin (ET) mit einem Tool wie unserem Geburtsterminrechner zu ermitteln. Es ist aber auch möglich, den Geburtstermin deines Babys mit der sogenannten Naegele-Regel zu berechnen. Und das geht so:
Einfach zum ersten Tag deiner letzten Periode 7 Tage addieren und dann drei Monate abziehen. Die Formel lautet also: [erster Tag der letzten Regel] + 7 Tage – 3 Monate.
Nehmen wir ein Beispiel:
– Deine letzte Periode begann am 10. Januar.
– 10. Januar + 7 Tage = 17. Januar
– 17. Januar – 3 Monate = 17. Oktober
Der wahrscheinlich Geburtstermin deines Babys ist der 17. Oktober.
Geburtstermin berechnen: Wie präzise ist die Berechnung?
Egal ob mit der Naegele-Regel oder mit einem Online-Geburtsterminrechner: Der Entbindungstermin (ET) kann nicht mit 100-prozentiger Sicherheit berechnet werden. Wenn du den Geburtstermin deines Babys berechnest, handelt es sich bei deinem Ergebnis lediglich um einen voraussichtlichen Durchschnittswert. Daher spricht man in der Regel auch vom « voraussichtlichen » oder « wahrscheinlichen » Entbindungstermin.
Fakt ist, dass die meisten Babys in einem Zeitraum von zwei Wochen vor oder nach diesem errechneten Termin geboren werden. Nur ca. 5 Prozent der Babys halten sich an den errechneten Entbindungstermin.
Es ist einfach unmöglich, das Geburtsdatum mit Sicherheit im voraus festzulegen, zu viele Faktoren können den Verlauf und die Dauer einer Schwangerschaft beeinflussen. Aber auch wenn die Ungewissheit einen gewissen Stressfaktor mit sich bringt, ist doch gerade das Unvorhersehbare auch das Schöne an einer Schwangerschaft: Man kann sich Woche für Woche, Tag für Tag auf das große Ereignis freuen und sich überraschen lassen!
Baby kommt nach dem errechneten Entbindungstermin zur Welt? Das können die Gründe sein:
- Es ist nicht immer möglich, den Tag der Befruchtung präzise festzulegen.
- Die Dauer der Einnistung des befruchteten Eis kann unterschiedlich lang dauern.
- Die Ernährung und Lebensweise der werdenden Mutter beeinflussen die Entwicklung des ungeborenen Kindes, und damit auch potentiell den Geburtstermin.
- Das Alter der Mutter hat Einfluss auf die Dauer der Schwangerschaft: Jüngere Mütter tendieren dazu, früher zu entbinden als ältere Frauen. Es heißt, dass jedes zusätzliche Lebensjahr der Mutter die Schwangerschaft um Tag verlängert.
- Veranlagung: Bei Frauen, die schon einmal ein Kind deutlich nach dem errechneten Geburtstermin bekommen haben, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der voraussichtliche Geburtstermin auch bei einer weiteren Schwangerschaft überschritten wird.
Baby kommt vor dem wahrscheinlichen Entbindungstermin zur Welt? Das können die Ursachen sein:
- Eine Gebärmutterhalsschwäche kann zur vorzeitigen Gebärmuttermund-Öffnung führen.
- Im Falle einer Plazentainsuffizienz kann die Mutterkuchen das ungeborene Kind nicht mehr ausreichend versorgen.
- Eine bakterielle Scheideninfektion kann frühzeitig Wehen auslösen.
- Stress und psychische Belastungen seitens der Mutter können die Anfälligkeit für Infekte erhöhen und zu einer Frühgeburt führen.
- Der Konsum von Alkohol und Nikotin erhöhen das Risiko für Früh- und Fehlgeburten.
Neben diesen Faktoren kann auch ein simpler Fehler bei der Berechnung des wahrscheinlichen Geburtstermins dazu führen, dass eine Schwangerschaft länger – oder weniger lang – dauert als errechnet. Die Berechnung des Geburtstermins stützt sich auf genaue Angaben zur letzten Monatsblutung und zur Zykluslänge. Fehlerhafte Angaben können also sehr schnell zu einem fehlerhaften Ergebnis führen.
Mein Geburtstermin ist überschritten: Muss ich mir sorgen machen?
Kommt das Baby bereits vor dem errechneten Entbindungstermin zur Welt hat die junge Mutter keine Zeit, sich Gedanken zu machen. Doch wenn das Datum einmal überschritten ist und die Geburt länger auf sich warten lässt, kann das an den Nerven zehren.
Unser Tipp: Lass dich nicht beunruhigen. Es ist völlig normal, wenn ein Baby 1-2 Wochen nach dem wahrscheinlichen Geburtstermin zur Welt kommt. Wenn du dir wirklich Sorgen machst, dann sprich mit deiner Hebamme oder deinem Frauenarzt. Sie können dich beruhigen und beraten.
Im Internet, und vor allem in Foren, sind immer wieder diverse Tricks und Methoden zu lesen, um die Wehen zu beschleunigen. Du solltest aber nichts ohne Absprache mit deiner Hebamme oder deinem Gynäkologen unternehmen! Lass dich von Arzt oder Hebamme beraten. Und wer weiß: Vielleicht kannst du die Ruhe vor dem (wenn auch sehnlichst erwarteten) Sturm ja sogar ein bisschen genießen.