Veröffentlicht inLiebe & Psychologie, Mein Leben

15 gute Ratschläge, für die wir unserer Mutter dankbar sind

Was wären wir ohne unsere Mutter? Seit wir auf der Welt sind, hat sie sich zehn Beine für uns ausgerissen, damit es uns gut geht. Und auch heute noch steht sie uns mit Rat und Tat zur Seite, hört uns zu und versucht uns mit ihren Ratschlägen vor schmerzhaften Enttäuschungen zu bewahren.

Inhaltsverzeichnis

Immer war Mama da für uns: Beim ersten Liebeskummer, bei den blauäugigen Fragen zur Verhütung und anderen kleinen und großen Katastrophen des Alltags. Sie hat das alles mit stoischer Gelassenheit und einem Lächeln ertragen. Ihr Ziel, dass wir eine glückliche, selbstbewusste und eigenständige Frau werden, hat sie damit nach jahrelangem Predigen und Hoffen irgendwie erreicht. Auch auf die Gefahr hin, dass wir genervt waren und immer nur „Jaaa, Mama!“ gesagt und mit den Augen gerollt haben. Letztlich sind wir ihr für ihre Hartnäckigkeit sehr dankbar.

Hier sind 15 gute Ratschläge, die unsere Mütter uns fürs Leben mitgegeben haben (und die sich im Nachhinein als sehr nützlich und klug herausgestellt haben):

1. „Du musst an dich glauben!“

„… dann kannst du alles schaffen. Schau nicht darauf, was andere Tolles können und sei deprimiert. Was die können, kannst du auch.“ Und siehe da: Wenn man an sich selbst glaubt, statt rumzujammern, ist man erstaunt, was man alles kann.

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2. „Iss nicht mit offenem Mund.“

Und wenn wir dann gesagt haben, dass wir das im Restaurant und bei anderen Leuten natürlich NICHT machen, nur jetzt halt grad, dann hat sie das nicht gelten lassen. Ebenso unerwünscht bei Tisch: Handys, Suppenteller, die gekippt werden, aus dem Topf naschen oder die Finger zu Hilfe nehmen. Und ganz ehrlich: Letztlich war es doch ganz gut, dass Mama uns ermahnt hat. Heute sind wir nämlich selbst genervt, wenn andere keine Tischmanieren haben.

3. „Jetzt nicht. Das kannst du gerne später machen.“

Gemeint waren unsere Anschläge, die wir auf unseren jugendlich perfekten Körper geplant hatten: Tunnel mit 12, ein Tattoo mit 14 und ein Zungenpiercing mit 16. Zum Glück hat uns unsere Mutter davor bewahrt, sonst hätten wir womöglich heute ein Diddlemaus-Tattoo auf der Schulter. Oder schlimmer: ein Arschgeweih.

4. „Mach dich rar.“

Die Rede ist natürlich von den Jungs. „Willst du gelten, mach dich selten“ – das war Mamas Devise. Und die wurde uns eingebläut. Letztlich sind wir ihr dankbar. So blieb uns die ein oder andere männliche Katastrophe und der ein oder andere Liebeskummer erspart.

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5. „Zieh dich warm an.“

„… sonst erkältest du dich noch oder holst dir eine Blasenentzündung.“ Damit hatte sie leider immer wieder recht. Und wenn wir heute Teenies mit Hüfthosen und bauchfreien Tops im Winter sehen, dann schütteln wir selbst nur den Kopf – ganz wie unsere Mama damals.

6. „Jetzt iss nicht so viel Süßes, wir essen doch gleich.“

Erschien uns total unlogisch. Schließlich waren Weingummi und Chips doch viel besser als das Mittagessen mit dem ach so gesunden Gemüse. Heute wissen wir, dass es wichtig ist, sich gesund zu ernähren.

7. „Fahr vorsichtig.“

Das Witzige ist, dass wir heute genau das Gleiche sagen, wenn unsere Mutter, unser Vater oder unser Freund ins Auto steigt.

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8. „Meld dich bitte, wenn du zu Hause bist.“

Auch das ist etwas, was wir recht schnell von unserer Mutter übernommen haben: Die Sorge um die, die man liebt. Und wenn die Freundin sich abends von einem vor der Bar verabschiedet und mit dem Fahrrad in der Nacht verschwindet, dann sagen wir oft: „Schreib kurz eine SMS, wenn du sicher zu Hause gelandet bist!“

9. „Häng doch nicht den ganzen Tag in deinem Zimmer rum.“

„Geh lieber mal raus, an die frische Luft.“ Jaaaaaa, Mama! Es gab einfach eine Zeit, in der wir nichts lieber getan haben, als in unserem Zimmer zu hocken, mit unseren Freundinnen zu telefonieren oder vor dem Fernseher zu sitzen. Dabei hatte Mama ja eigentlich recht. Raus ins Leben! Wer immer nur auf der Couch hockt, verpasst so einiges!

10. „Lass dich nicht von Fremden ansprechen.“

Der ‚böse Onkel‘, fremde Männer – es gibt leider etliche Menschen mit schlechten Absichten und als Kind ist man leider sehr blauäugig und vertraut schnell dem Falschen. Gut, dass unsere Mama uns diesen Satz so oft gesagt hat, damit uns nichts passiert.

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11. „Man lernt nicht für die Schule, sondern fürs Leben.“

Hausaufgaben machen, für Prüfungen lernen und immer schön fleißig sein – das war nicht immer einfach, aber heute wissen wir: Dass wir unseren Traumberuf wählen konnten, das haben wir auch unserer Mama zu verdanken, die uns immer ermahnt hat zu lernen und zu üben. Der Erfolg hat ihr Recht gegeben.

12. „Wer abends feiern geht, kann morgens auch früh aufstehen.“

Wer kennt das nicht von früher: Bis mittags im Bett rumliegen, weil man nicht vor Sonnenaufgang zu Hause war – bis einen die Mutter irgendwann böse aus dem Bett geschmissen hat. Und leider hatte sie Recht: Man kann nicht verlangen, dass alle anderen für einen am nächsten Morgen einspringen, nur weil man Party gemacht hat.

13. „Warte nicht auf einen Prinzen, sondern steh auf eigenen Beinen!“

Auch das ist eine wichtige Lektion gewesen: Wer nur darauf wartet, dass der Traumprinz irgendwann kommt, wird ein kleines, unselbständiges Weibchen bleiben. Dabei ist es wichtig, auch alleine im Leben klar zu kommen. Zur Not auch ohne Mann. Zu wissen, dass man auch auf sich alleine gestellt glücklich und erfolgreich sein kann, ist extrem wichtig.

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14. „Der hat dich doch gar nicht verdient.“

„Sei nicht traurig.“ „Andere Mütter haben auch schöne Söhne.“ Tausend kluge Sprüche, nur um eins zu sagen: Weine nicht, Kind. Liebeskummer tut weh und scheint für immer und ewig zu sein. Aber auch das geht irgendwann vorbei und man wird sich neu verlieben. Ganz sicher! Und zum Glück hatte sie recht.

15. „Ich bin stolz auf dich! Ich hab dich lieb!“

Und nur deshalb hat sie uns auch all diese guten Ratschläge gegeben. Mama, dafür lieben wir dich auch!

Und eines ist sicher:
Irgendwann werden wir genau diese Sätze zu unserer Tochter sagen. Und bei dem Gedanken müssen wir jetzt schon schmunzeln … Danke, Mama!