Veröffentlicht inLiebe & Psychologie, Mein Leben

Albtraum auf 8 Beinen: Situationen, die allen Frauen mit Spinnenphobie bekannt vorkommen

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Ja, wir wissen, dass wir größer sind als die Spinne an der Wand. Ein ganzes Stück sogar. Leider ändert das nichts daran, dass wir Frauen (zumindest viele von uns) in eine Art Schockstarre fallen, sobald uns diese Tiere mit acht Beinen begegnen. Und was wir dann so tun, ist nicht immer von Geist gezeichnet …

Inhaltsverzeichnis

Kreischen, zittern, bibbern: Was Frauen so alles tun – Auge in Auge mit dem Erzfeind Spinne – ist schon ziemlich witzig. Natürlich darf sich niemand sonst darüber lustig machen – wir selbst aber schon. Hier sind echt bescheuerte Dinge, die wir tun, wenn wir einer Spinne begegnen. (Und liebe Tierschützer: Ja, das sollte man alles nicht tun.)

Fall 1: Wo ist das Biest?

Du kommst abends heim. Eine Spinne verschwindet vor deinen Augen unter der Couch.

Deine Reaktion:

Du verlässt das Zimmer und benutzt die Couch nie wieder – also zumindest so lange, bis die Lebenszeit einer Spinne abgelaufen ist.

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Fall 2: Wo ist das Biest?

Die Spinne sitzt auf dem Boden. Sie ist groß und haarig und sieht furchterregend aus. Sie bewegt sich. Schnell.

Deine Reaktion:

A: Du kreischst. Es ist jemand da, der deinen gellenden Hilfeschrei hört und die Spinne beseitigt. Für den Rest des Abends überlaufen dich immer wieder kalte Schauer.

B: Du bist allein mit dem Monster. Falls du mutige Nachbarn hast, klingelst du bei ihnen und holst Hilfe (Problem: Meist bewegt sich das Biest von der Stelle, sobald man sich abwendet und ist danach nicht mehr zu finden. Dein Nachbar glaubt dir deine Größenangabe (RIESIG!) nicht wirklich und geht wieder ins Bett. Dein Untergang. Den Rest der Nacht bleibst du wach.)

C: Falls du keinen Nachbarn hast, blickst du wie gebannt auf die Spinne und murmelst vor dich hin: „Oh Gott. Oh Gott. Oh Gott.“ Panisch greifst du zum Telefon. Ein Freund muss vorbeikommen und die Spinne beseitigen. Jetzt. Es ist nachts? Egal.

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Fall 3: Wo ist das Biest?

Ein Kollege zeigt dir ein Video von einer Spinne an seinem Computer. Es ist eine australische Huntsman. Dein Alptraum auf acht Beinen.

Deine Reaktion:

Nachdem du dich genug geekelt hast, hast du für den Rest des Tages das Gefühl, dass etwas an deinem Bein hochkrabbelt. Du bist extrem schreckhaft und erklärst deinem Freund schon mal vorab, dass du abends auf gar keinen Fall alleine schlafen kannst.

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Fall 4: Wo ist das Biest?

Du bist allein. Die Spinne sitzt in deiner Wohnung an der Wand.

Deine Reaktion:

Du drohst ihr. „Wenn du dich bewegst, muss ich dich leider töten. Aber warum bist du auch hier?!“ Du überlegst fieberhaft, wie du sie aus deiner Wohnung bugsieren kannst. Dafür bleiben folgende Strategien zur Auswahl (Stichwort: Du bist alleine.):

A: Du holst ein großes (das größtmögliche) Glas und ein Stück Papier (möglichst dick). Der Plan ist klar: Glas über die Spinne, Papier unter die Spinne und ab damit in die freie Wildbahn. Aber du schaffst es einfach nicht, den Plan auszuführen. Du zitterst am ganzen Körper und überlegst, ob Spinnen springen können …

B: Du schaffst es – nach einer längeren Selbstmotivation – das Glas über das Ungetier zu stülpen. Nach dieser Tat fühlst du dich wie King Karl persönlich. Der Haken: Teil zwei mit dem Papier und dem Rausbringen schaffst du nicht. Die Spinne muss erstmal unter dem Glas übernachten. Am nächsten Morgen fühlst du dich schlecht. Die Spinne wird qualvoll ersticken. Du wartest auf Besuch und lässt von Zeit zu Zeit ein wenig Sauerstoff unter das Glas …

C: Du besitzt einen Staubsauger. Man hat dir aber erzählt, dass die Spinnen, wenn man sie aufsaugt, wieder aus der Öffnung rauskrabbeln können. Du schnappst dir den Staubsauger, saugst die arme Spinne auf, sammelst 100 Minus-Karmapunkte, klebst danach die Öffnung mit Gaffatape zu – und fühlst dich richtig mies.

D: Wenn du die Spinne unter dem Glas eingesperrt hast, kehrt dein Mut zurück und du machst ein Foto von ihr (mit einer Euromünze daneben, damit man erkennt WIE groß sie ist) und postest es auf Facebook. Fishing for Mitleid. Innerhalb kürzester Zeit hast du 30 Kommentare von Frauen, die sich verstehen.

E: Du stülpst das Glas über die Spinne, schiebst das Papier drunter und bringst die Spinne raus.

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Fall 5: Wo ist das Biest?

Du stehst in der Dusche und eine Spinne verstellt dir den Fluchtweg.

Deine Reaktion:

Du schreist. Die Spinne zuckt zusammen. Sie scheint reaktionsschnell zu sein, schließt du daraus und schiebst Panik. Eine gefühlte Ewigkeit starrst du sie an, ohne dich bewegen zu können.

A: Du schaffst es, dir dein Handtuch zu angeln, wirfst es über das Untier, schlägst panisch drauf und schreist dabei wie ein Wikinger. Danach fühlst du dich schlecht.

B: Du schaffst es, über den Wannenrand zu balancieren und dann über die Spinne Richtung Tür zu springen (Achtung Rutschgefahr).

C. Du schreist laut um Hilfe und hoffst, dass dich jemand hört. Problem nur: Du bist nackt. Egal. Einen Tod stirbt man immer …

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