Inhaltsverzeichnis
- Sie mischen sich überall ein
- Sie behandeln einen wie ein Kleinkind
- Sie wissen alles besser
- Sie sind beratungsresistent
- Sie können nicht mit Kritik umgehen
- Sie sind überhilfsbereit
Es spielt keine Rolle, ob man selbst mittlerweile Mutter ist, einen eigenen Haushalt schmeißt und seit Jahren erfolgreich die Karriereleiter Stück für Stück emporsteigt: Für unsere Eltern bleiben wir immer die Kleinen. Ihre Kinder, auf die sie aufpassen und denen sie wichtige Tipps fürs Leben geben müssen. In manchen Situationen meinen sie es aber auch einfach zu gut.
Hier sind sechs Dinge, die uns an unseren Eltern so richtig nerven können:
Sie mischen sich überall ein
„In der Firma meiner Freundin Sabine ist eine super Stelle frei geworden. Vielleicht willst du dich da mal bewerben…“ Vielen Dank für diesen gut gemeinten Ratschlag, aber ich habe doch schon fünf Mal erklärt, dass die Stellenausschreibung in Sabines Firma überhaupt nicht auf mich passt. Egal, wahrscheinlich muss man dieses nett gemeinte Angebot auch noch fünf weitere Male ablehnen.
Sie behandeln einen wie ein Kleinkind
Es ist ja eigentlich wirklich süß, wenn sich Eltern immer noch um einen sorgen als wäre man ein kleines Kind, das den Schulweg zum ersten Mal alleine gehen darf. Aber: Seitdem sind viele Jahre vergangen und wir stehen auf eigenen Beinen. Auf Dialoge wie diesen können wir also mittlerweile ganz gut verzichten: „Hast du den Luftdruck überprüft?“ „Ja, Papa.“ „Und brauchst du einen Eiskratzer?“ „Nein, Papa.“ „Pass aber auf dem Heimweg gut auf, fahr nicht zu schnell um die Kurven. Es könnte frieren.“
Sie wissen alles besser
Klar, unsere Eltern haben viel mehr Lebenserfahrung, sie haben uns groß gezogen und das hat ja auch alles ganz gut geklappt. Aber: Gibt ihnen das wirklich das Recht im Alter den Besserwisser raushängen zu lassen? Egal ob es um Kindererziehung, Ernährung, die Wahl des Urlaubsortes oder den Kauf eines neuen Autos geht, sie wissen immer ganz genau was angeblich das Beste für uns ist.
Sie sind beratungsresistent
Wenn man selbst wiederum einen gut gemeinten Rat loswerden möchte und es wagt Mama oder Papa darauf hinzuweisen, dass es ab und an nicht schaden kann zu Vorsorgeuntersuchungen zu gehen oder einen Gang zurückzuschalten, reagieren sie abweisend. „Quatsch, das ist doch nur eine Lappalie – mir geht es gut“, ist ein typischer Satz, den man dann zu hören bekommt.
Sie können nicht mit Kritik umgehen
Eltern wissen alles besser. Zumindest meinen sie das. Und wehe man erklärt ihnen dann, dass sie sich doch einmal geirrt oder einen Fehler gemacht haben. Dann kann es schnell passieren, dass sie an die Decke gehen oder sich beleidigt für ein paar Tage nicht mehr melden.
Sie sind überhilfsbereit
„Bring doch deine Wäsche mit wenn du kommst, ich mach dir das schnell fertig. Hast du auch genug zu essen zu Hause? Nimm doch noch den Käse und die Butter mit. Und die Kartoffeln, und Marmelade und Äpfel und vielleicht noch etwas Brot…?“ Wie soll man in solchen Momenten denn nett aber bestimmt sagen, dass man das alles nicht mitnehmen möchte und auch seine Wäsche lieber zu Hause macht, als sie durch die halbe Welt zu transportieren? Am Ende fügt man sich ja dann doch wieder ihrem Wunsch….