Inhaltsverzeichnis
- Wenn man schlecht von sich selbst redet
- Die Art sich selbst zu sehen, bestimmt unsere Außenwirkung
- Die weibliche Unart, keine Komplimente annehmen zu können
- Schluss damit!
Wir sind selbst unsere größten Kritiker*innen und nicht immer nett zu uns. Ständig finden wir etwas, das uns nicht gefällt, oder wir schämen uns sogar dafür, so zu sein, wie wir sind.
Das ist nicht nur traurig, sondern auch nicht besonders schlau. Denn wer sich ständig selbst schlecht redet, kann nicht nur sein Selbstwertgefühl in den Keller treiben, sondern auch ständig schlechte Laune haben. Damit erschweren wir uns eine gute Beziehung zu uns selbst und zu unseren Mitmenschen.
Welche Arten von Selbstzweifeln besonders bei Frauen beliebt sind und warum wir sie so schnell wie möglich ablegen sollten, erfährst du im Text.
Wenn man schlecht von sich selbst redet
Frauen neigen in der Regel dazu, dass sie sich selbst schlecht machen. Kein Wunder also, dass wir immer noch weniger verdienen als Männer, wenn wir uns nicht wie ein Gorilla auf die Brust schlagen und sagen: „Chef, hier bin ich. Ich bin Supermann“, sondern stattdessen die bescheidene, zurückhaltende, verständige Mitarbeiterin mimen.
Und auch im Rest des Lebens tendieren wir dazu, uns selbst in die Tonne zu hauen. Und ständig zu entschuldigen und für irgendetwas zu rechtfertigen. Selbst wenn ER im Bett mal nicht kann, liegt das ganz klar in unserer Schuld. Mädels: So wird das nix!
Die Art sich selbst zu sehen, bestimmt unsere Außenwirkung
Wir sollten uns klar machen: So, wie wir uns selbst sehen und fühlen, wirken wir auch nach außen. Wenn wir also ständig über unser Nicht-Perfekt sein lamentieren, haben wir die Außenwirkung eines Toastbrots. Wenn wir uns hingegen selbst mögen und gut finden, uns wohl in unserer Haut fühlen, dann wirken wir direkt ganz anders.
Probiert es aus! Jede von euch wird den Unterschied kennen, wie einen die Leute plötzlich mit ganz anderen Augen ansehen, sobald man frisch verliebt, happy und zufrieden ist. Unsere Art zu reden, schauen, uns zu bewegen, unsere Haltung – all das spricht Bände über unser Innenleben und ist für jeden anderen klar sichtbar. Und die alte Regel: Nur wer sich selbst liebt, kann auch geliebt werden, stimmt leider sehr.
Die weibliche Unart, keine Komplimente annehmen zu können
Achtet mal bitte darauf: Kaum macht man einer Freundin ein Kompliment, versucht sie es kleinzureden. „Wow, das Kleid steht dir super“ wird meist mit „Ach, das ist schon ganz alt“ kommentiert. Und „Du bist echt eine Schönheit“ mit „Nee, also bei mir ist auch alles nicht mehr so taufrisch wie mit 16“. Krank, oder?
Warum nicht einfach mal auf ein Kompliment mit „Ja, danke. Darüber freue ich mich auch jeden Tag“ antworten? Denn der oder die charmante*r Komplimente-Macher*in fände das sicherlich auch mal ganz nett, wenn ihr euch einfach mal freut. Komplimente zulasst. Und entspannt.
Schluss damit!
Ändert was! Die Harvard-Professorin Ellen Langer hat ihr Leben lang Studien durchgeführt und erkannt: Wir sind, was wir denken. Mit unseren positiven oder negativen Gedanken verändern wir unsere Welt. Wir sollten also anfangen, uns mit anderen Augen zu betrachten.
Es gibt keine genetisch bedingten Glückskinder und keine Pechvögel. Unsere Art durchs Leben zu gehen, bestimmt auch das, was wir erleben. Und genau aus diesem Grund sollten wir spätestens heute anfangen, uns selbst positiver zu sehen und super zu finden. Zumindest ab und an. Das verändert mehr, als man denkt.
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