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Stark & inspirierend: Diese 6 Serienheldinnen sollte jede Frau kennen!

Credit: instagram.com / The good wife

Gute und inspirierende Vorbilder gibt es überall. Sicherlich sorgt auch die Flimmerkiste, Netflix & Co. dafür, dass wir immer wieder starke Vorbilder und Frauenfiguren für uns entdecken.

Inhaltsverzeichnis

Es geht um Frauenfiguren, die wir cool finden, weil sie selbstbewusst sind, weil sie stark sind, mutig, schön verrückt. Deshalb haben wir uns mal in der Redaktion von gofeminin umgehört, welche Serienheldinnen Vorbild sind. Heraus kam eine wunderbare Mischung aus echt tollen Frauen. Dürfen wir vorstellen: DAS sind die Leinwandheldinnen der gofeminin-Redakteurinnen:

Lorelai (Victoria) Gilmore – Gilmore Girls

Anne, Buzz-Redakteurin bei gofeminin

Credit: Getty Images

„Lorelai (Victoria) Gilmore ist die Verkörperung der unabhängigen und starken Frau und der Beweis dafür, dass man alles erreichen kann, wenn man nur den nötigen Biss (und genug Kaffee) hat. Schon früh lehnt sich Lorelei gegen ihre Eltern auf, sie hasst ihr Leben im goldenen Käfig. Sie will kein Teil der elitären Gesellschaft sein, der ihre Eltern angehören. Als sie mit 16 ungewollt schwanger wird, nimmt sie die Geburt ihrer Tochter Rory zum Anlass, alles hinter sich zu lassen.

Der Teenie und das Baby werden mit offenen Armen in der kleinen, amerikanischen Vorstadt Stars Hollow aufgenommen. Von einem schlecht bezahlten Job als Zimmermädchen arbeitet sich Lorelei über die Jahre zur Hotelmanagerin und schließlich zur selbstständigen Hotelbesitzerin hoch. Beinah nebenbei zieht sie eine unabhängige und super intelligente Tochter groß, die ihrer Mutter in nichts nachsteht.

​Geldsorgen, gescheiterte Beziehungen, Krach mit ihrer Tochter – all diese Herausforderungen des Lebens scheinen Lorelai über die Jahre nur stärker zu machen. Das und ihre Fähigkeit unfassbar schnell zu sprechen, unfassbare Mengen an Fastfood und Kaffee zu verzehren, ihr popkulturelles Wissen und ihr Sarkasmus machen sie zu einem waschechten Vorbild.“

Alicia Florrick – The Good Wife

Ga-Young, Beauty-Redakteurin bei gofeminin

Credit: instagram.com / The good wife

„Was tun, wenn der eigene Ehemann untreu und korrupt ist – und die ganze Welt zuschaut? Alicia Florrick ist Anwältin, Mutter, Politikerin und die Ehefrau des Gouverneurs von Illinois. Als ihr Mann sie betrügt und die Medienwelt ihr Privatleben bis aufs kleinste Detail dokumentiert, versteckt sich Alicia nicht, sondern sie arbeitet. Als ‚prominente‘ Anwältin muss sie sich immer wieder neu beweisen und zeigt, wie das Arbeitsleben aussehen könnte, wenn Frauen eine leitende Postion haben, machthungrig sind und nebenbei auch Kinder haben.

Gerade weil Gleichberechtigung im Job noch nicht selbstverständlich ist, müssen Vorbilder her und Alicia ist eine Inspiration für alle Frauen. Denn sie macht eine wichtige Lektion deutlich: Sei dir bewusst, was du wert bist. Hör auf zu warten, dass du etwas bekommst, sondern frag danach!“

Rachel Green – Friends

Esther, Living-Redakteurin bei gofeminin

Credit: iStock

„Rachel Green durchlebt in der Kultserie Friends eine extrem starke Entwicklung. Als Tochter reicher Eltern hat sie noch nie gearbeitet und ist absolut naiv. Rachel lässt ihren Verlobten vor dem Traualtar stehen und arbeitet zunächst als Kellnerin. Im Laufe der zehn Staffeln entwickelt sich Rachel zu einer starken, selbstbewussten und selbstständigen Persönlichkeit.

​Sie arbeitet sich vom Café Central Perk über Bloomingdale‘s bis zu Ralph Lauren hoch. Am Ende der achten Staffel bekommt sie ihre kleine Tochter Emma und meistert das Leben als Mutter und Karrierefrau. Rachels Sinn für Humor und ihre Verpeiltheit sorgen bei mir sofort für gute Laune. Ihre Lebensfreude und ihr grenzenloser Optimismus sind einfach ansteckend.“

Daenerys Targaryen – Game of Thrones

Maike, Buzz-Redakteurin bei gofeminin

Credit: Instagram / Cholina79

„In einer Welt, die von Männern dominiert wird und in der Frauen allzu oft nur Beiwerk sind, setzt sich Daenerys Targaryen durch. Sie hat einen langen Weg hinter sich: Einst zwang ihr eigener Bruder sie zu einer politischen Ehe – heute hat sie eine Armee von Zehntausenden, die ihr blind folgen und sie als rechtmäßige Thronfolgerin sehen. Dennoch ist ‚Dany‘ keine tyrannische Herrscherin, sondern glaubt an Gerechtigkeit und Freiheit für alle.

Sie setzt sich für die Menschen ein, die selber keine Stimme haben, und geht keine Kompromisse ein, wenn es um das geht, woran sie glaubt. Sie lässt sich von niemandem etwas gefallen und stellt regelmäßig Männer mit Machtkomplexen in den Schatten. Stark, einfühlsam und furchtlos – Daenerys ist die Verkörperung von Frauenpower. Sie ist eine inspirierende Powerfrau, eine feministische Ikone und eine Freiheitskämpferin, wie auch unsere Welt sie braucht. It’s a mans world? Von wegen!“

Rory Gilmore – Gilmore Girls

Anna, Mode-Redakteurin bei gofeminin

Credit: Getty Images

„Ich liebe die Serie ‚Gilmore Girls‘ und bin mit Rory quasi aufgewachsen. Beim Serienstart 2000 war ich 12 und schon damals ganz fasziniert von dem ständig plappernden, neugierigen und intelligenten Mädchen, mit dem so schön sarkastischen Humor.

​Mit den Jahren sind Rory und ich erwachsen geworden und wenn ich mir heute alte ‚Gilmore Girls‘-Folgen anschaue, kann ich viele Gemeinsamkeiten zwischen Rory und mir entdecken. Die Rolle der Rory hat mir schon früh gezeigt, wie wichtig es ist, Wahrheiten auszusprechen – seien sie auch noch so unbequem. Und, dass man nie, nie, niiiemals aufhören sollte, Fragen zu stellen.“

​Fran Fine – Die Nanny

Inga, Volontärin bei gofeminin

Credit: www.facebook.com/drescher

„Fran Fine aus einer Arbeiterfamilie in Queens trifft auf Maxwell Sheffield, den Broadway-Produzenten aus England. ‚Die Nanny‘ ist eine Show voller Gegensätze: arm und reich, steif und flippig, Unibildung und Bauernschläue. Bei ihrem Start bekam die Sendung Kritik wie Lob im Übermaß. Viele Feministen gingen auf die Barrikaden: Wie furchtbar: Eine Serie über eine Frau, deren einziges Ziel es ist, einen reichen Mann zu heiraten. Dabei ist das vollkommener Quatsch!

Ja, Fran Fine ist in einer Familie groß geworden, die ihr immer erzählt hat, sie bräuchte zu ihrem Glück nur einen reichen Mann. Doch Fran hat ganz andere Ziele im Kopf: Sie wünscht sich eine Familie, will aber auch Karriere machen. Mal als Wetterfee, mal als Songwriterin, mal als Schauspielerin – und sie verfolgt jedes Ziel mit Elan. Ganz abgesehen davon: Sie hätte viele reiche Männer heiraten können, wenn sie gewollt hätte. Unter anderem Maxwells sehr gut aussehenden Bruder – hat sie aber nicht!

Und bei all den Manhattan-Schickimicki-Veranstaltungen bleibt sie sich immer treu. Sie würde den Glitzer-Leo-Print auch rocken, wenn die Queen persönlich vor ihr stehen würde. Bei Fran gibt es kein ‚zu kurz‘, ‚zu eng‘ oder ‚unangemessen für eine Nanny‘. Sie verstellt sich nie – toupierte Haare und starkes Make-up inklusive – ob es den Leuten nun gefällt oder nicht.“