Inhaltsverzeichnis
- #1 Dankbarkeitstagebuch führen
- #2 Perfektionismus ablegen
- #3 Verständnis für dich selbst
- #4 Am Mindset arbeiten
- #5 Auf deinen Körper achten
Tendierst du dazu, manchmal ein ziemlicher Miesepeter (beziehungsweise eine Miesepetra) zu sein? Oft liegt das daran, dass wir uns einfach zu viele Sorgen machen und auf alten Fehlern herumreiten.
Das belastet auf Dauer und hindert uns daran, unbeschwert durchs Leben zu gehen. Dabei verdienen wir es doch alle, glücklich und zufrieden zu sein! Mit den folgenden fünf Tipps schaust du viel positiver auf dein Leben und wirfst so manche Altlast ab.
#1 Dankbarkeitstagebuch führen
Glückliche Menschen richten den Blick nicht auf das, was schlecht ist, sondern auf die guten Dinge. Dabei hilft ein Dankbarkeitstagebuch. Als Notizbuch oder App trägst du täglich ein, wofür du im Alltag dankbar bist. Das kann etwas Großes, wie eine Beförderung, sein. Vernachlässige aber auch nicht die kleinen Dinge, etwa das schöne Wetter.
Nach und nach lernst du so, Situationen aus einer optimistischeren Perspektive zu betrachten. Selbst schwierige Dinge nimmst du so gelassener hin. Übrigens: Angeblich soll das Schreiben eines solchen Tagebuchs nicht nur glücklicher machen, sondern sich sogar positiv auf die eigene Gesundheit auswirken.
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#2 Perfektionismus ablegen
Kennst du das auch? Egal, wie lange man das Zuhause putzt, irgendwo findet sich immer noch ein Staubkorn. Was soll dir diese Situation sagen? Perfektion zu erreichen, ist unrealistisch. Denn auch wenn wir noch so sehr nach dem perfekten Ist-Zustand streben, wir werden ihn sehr wahrscheinlich nicht erreichen können.
Hier hilft es, den eigenen Wunsch zur Perfektion gedanklich zu unterbrechen. Sollte dir etwas nicht auf Anhieb gelingen, nimm es einfach gelassen hin. Davon geht die Welt nicht unter. Glückliche Menschen nehmen sich lieber Zeit für die wichtigen Dinge, wie etwa Freunde oder Hobbys!
#3 Verständnis für dich selbst
Spuken in deinem Kopf auch negative Glaubenssätze herum, die dich davon abhalten, glücklich zu sein? Vielleicht hast du schlicht und einfach auch viel zu hohe Ansprüche an dich selbst. Versuch bei Fehlern mal ein klein wenig mehr Verständnis für dich zu haben.
Hierbei hilft folgender Trick: Rede in Gedanken mit dir selbst, wie du auch mit Freunden reden würdet. Anstatt dich selbst niederzumachen, verwendest du aufmunternde Worte. Eben genau so, wie du deinen Lieben Trost spenden würdest, wenn mal etwas nicht klappt. Die würdest du schließlich auch nicht als Versager bezeichnen, oder?
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#4 Am Mindset arbeiten
Wer denkt, zufriedene Menschen sind von Natur aus immer happy, liegt falsch. Doch was diese Menschen anders machen, ist, dass sie sich von äußeren Umständen nicht unterkriegen lassen. Und dass sie einen guten Weg gefunden haben, mit Problemen umzugehen.
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Wie das im Einzelfall für euch aussieht, ist ganz individuell. Doch eins ist klar: Da sich die Zufriedenheit im Kopf abspielt, solltet ihr genau dort ansetzen und am eigenen Mindset arbeiten. Beispielsweise könntet ihr mit dem Meditieren anfangen, hilfreiche Bücher lesen oder euch einen Coach suchen, der euch hilft, zufriedener zu werden.
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#5 Auf deinen Körper achten
Ja, Sport ist Mord. Aber eben auch echt gut für unsere Psyche. Denn durch körperliche Aktivitäten werden die Glückshormone Dopamin, Serotonin und Endorphin ausgeschüttet. Am besten ist es, wenn du regelmäßige Bewegung an der frischen Luft einplanst. Täglich 20 Minuten in der freien Natur können das Wohlbefinden deutlich steigern.
Auch eine gute Idee: Ausreichend schlafen. Sind wir übermüdet, ist unser Gehirn anfälliger für negative Emotionen und Erinnerungen. Gesunder Schlaf hingegen macht uns ausgeglichener und glücklicher. Also, ab ins Bett mit dir!
Noch etwas Wichtiges zum Schluss: Dieser Artikel dient lediglich der Information. Solltet ihr massive Probleme und Sorgen haben, scheut euch nicht, euch professionelle Hilfe zu holen. Niemand muss alle schwierigen Phasen im Leben alleine durchstehen können. In diesem Sinn: Alles Gute und passt auf euch auf!