Ein gesundes Selbstbewusstsein ist die Grundlage für eine innere Sicherheit, mit der wir durchs Leben gehen. Es ist entscheidend für Erfolg und Glück im Leben, da es jede*n einzelne*n befähigt, den eigenen Fähigkeiten zu vertrauen, Herausforderungen anzunehmen und Träume mit Entschlossenheit und Belastbarkeit zu verfolgen.
Das Selbstbewusstsein ist nicht angeboren, sondern muss erlernt und erarbeitet werden. Ebenso kann man aber auch (unbewusst) Dinge tun, die das Selbstbewusstsein zerstören. Wir zeigen dir deshalb, welche Verhaltensweisen du unbedingt vermeiden solltest, damit dein Selbstbewusstsein nicht darunter leidet.
1. Kritisch über dich selbst sprechen
Wenn du negativ über dich selbst sprichst, sagst du vielleicht Dinge wie „Ich bin nicht gut genug“, „Ich werde das nie schaffen“ oder „Ich mache immer alles falsch“. Diese Kritik kann zu einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung werden, die dazu führt, dass du immer an dir selbst und deinen Fähigkeiten zweifelst und letztendlich dein Selbstvertrauen schwächst.
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2. Immer perfekt sein wollen
Wenn du unglaublich hohe Ansprüche an dich selbst stellst, hast du möglicherweise das Gefühl, dass deine Leistungen immer perfekt sein müssen und schlichtweg nie gut genug sind. Dies kann dein Selbstvertrauen schwächen, da du das Gefühl hast, deine eigenen Erwartungen nie zu erfüllen.
3. Dich mit anderen vergleichen
Wenn du dich ständig mit anderen vergleichst, bekommst du früher oder später das Gefühl, dass du nicht mit ihnen mithalten kannst. Dich mit anderen zu vergleichen, ist jedoch dir selbst gegenüber unfair, da du nie die Lebensumstände, Herausforderungen oder Möglichkeiten anderer Menschen kennst.
Du kannst nicht wissen, ob die Person, die erfolgreicher ist als du, nicht vielleicht einfach bessere Lebensumstände und damit im Leben mehr Vorteile hatte als du, für die die Person eigentlich nichts geleistet hat.
Hat die Person jedoch eine Menge Arbeit in ihren Erfolg gesteckt, um das Leben, was sie führt, leben zu können, heißt es nicht, dass du das nicht auch erreichen kannst. Glaub an dich und geh los für deine Träume!
4. Dinge gar nicht erst versuchen
Wenn du Angst vorm Scheitern hast, vermeidest du womöglich Risiken einzugehen oder Dinge überhaupt zu versuchen. Daraus resultiert wieder der Gedanke, dass du glaubst, sowieso nicht das Zeug zum Erfolg zu haben. Damit schadest du dir jedoch nur selbst!
Anstatt Scheitern als etwas Negatives zu betrachten, solltest du es eher als Möglichkeit sehen, um als Person zu wachsen und zu lernen. Denke daran, dass jede*r Fehler macht und jede schlechte Erfahrung dir dabei hilft, deine Fähigkeiten zu verbessern.
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5. Dich mit negativen Menschen umgeben
Wenn du ständig von Menschen in deiner Umgebung kritisiert wirst, glaubst du irgendwann selbst, dass es stimmt, was die Leute über dich sagen. Mit solch einer Negativität solltest du dich jedoch gar nicht erst umgeben. Denn meist sind diese Kritiker selbst unzufrieden mit ihrem Leben und versuchen dich kleinzumachen, um größer zu erscheinen. Lass dich von solchen toxischen Personen nicht beirren und lerne deinen eigenen Wert zu kennen.