Rockabilly Frisuren sind mehr als nur ein weiterer Retro Styling-Trend. Wer sie regelmäßig trägt, für den sind sie Teil eines ganzen Lifestyles, zu dem vor allem Rock’n’Roll und die Mode der 50er gehören. Nichtsdestotrotz finden Rockabilly Frisuren auch immer wieder neue Fans unter Frauen, die der Rockabilly Szene nicht angehören. Wir erklären, was die Besonderheit dieser Art von Haarstyling ausmacht und zeigen Ihnen viele tolle Varianten.
Retro-Glamour meets Rock’n’Roll
ReeRee Rockette besitzt den Haar-Salon ‚Rockalily Cuts‘ in London. Für sie sind Rockabilly Frisuren ein Vintage Styling mit einer kräftigen Prise Rock’n’Roll. Typische Styling-Elemente: ein runder, kurzer Pony, der ‚Bettie Bang‘ genannt wird, und Locken oder Wellen im Retro-Look. Die beliebtesten Haarfarben: Schwarz, Rot und Platinblond – am besten mit einem kleinen, aber knalligen Farbtupfer in der Frontpartie.
Wer eine Rockabilly Frisur einmal Probe tragen möchte, benötigt nicht unbedingt einen besonderen Haarschnitt, so ReeRee Rockette. Ihre Empfehlung: Die sogenannten ‚Victory Rolls‘ sind Rockabilly Style pur und können mit fast jedem Haar ab Kinnlänge frisiert werden. Mit Kunstblüten oder einem Bandana-Tuch um den Kopf, bringt man ebenfalls sofort den typischen Look ins Haar.
Auch Stars wie Katy Perry, Gwen Stefani oder allen voran natürlich Dita von Teese setzen immer wieder auf diesen Look – als Teil eines künstlerischen Gesamtkonzepts und weil sie sich vom Einerlei moderner Frisuren abheben. ReeRee Rockette weiß, dass vor allem glamouröse Rockabilly Frisuren viel mehr Vorbereitung und Styling erfordern als aktuelle Haarstyles. Doch gerade das macht sie so besonders und für Friseure zur willkommenen Herausforderung: Locken, aufrollen, stylen – Rockabilly Frisuren machen einfach richtig Spaß!
Bild: Gwen Stefani © Getty Images
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