Inhaltsverzeichnis
- Die Geschichte der Victoria Swarovski: Macht der Name die Karriere?
- Im Supermarkt mit Mario Barth: „Ich fing einfach an zu singen!“
- Strenge Mama Swarovski: Victoria Swarovski ist ihre Lieblingsmusik
- Victoria Swarovski: Eine Traumhochzeit wie im Märchen
- Victoria Swarovski moderiert die 11. Staffel von ‚Let’s Dance‘
Bloß nicht auf den berühmten Nachnamen reduziert werden – das war ursprünglich Victoria Swarovskis Ziel. Als Victoria S. wagte sie daher ihre ersten Schritte ins Rampenlicht – als Sängerin. Doch inzwischen weiß jeder, wer Victoria ist: Die Erbin des Kristallimperiums, Tochter von Alexandra und Paul Swarovski.
Doch trotz märchenhafter Erbaussichten – das Swarovski-Familienvermögen wird auf mehr als eine Milliarde geschätzt – versucht sich die 24-Jährige abseits der Welt von geschliffenem Kristallglas. Kaum war sie mit 17 Jahren aus dem Internat im bayrischen Rosenheim heraus, brachte Victoria ihre zweite Pop-Single heraus: ‚There Is A Place For Us‘ – der Soundtrack zum Film ‚Die Chroniken von Narnia‘, der 2010 in die Kinos kam.
Die Geschichte der Victoria Swarovski: Macht der Name die Karriere?
Auf den ersten Blick ist es eine leichte Geschichte: Verwöhntes reiches Mädchen will Sängerin werden, reiche Mami ist erst dagegen, reicher Papi zieht dann doch die Strippen – fertig ist die Popkarriere! Da passt hinein, dass Victoria ihr erstes Demoband im Studio eines väterlichen Freundes aufgenommen hat. Und, dass ihre erste Single ‚One In A Million‘ von einem bekannten australischen Songwriter geschrieben wurde. Mit dem goldenen Löffel im Mund geboren…
Auf den zweiten Blick jedoch entpuppt sich der Weg der Victoria Swarovski als ganz schön steinig. Und Victoria selbst nicht nur als ausgesprochen unprätentiös, sondern auch von einer angenehmen Manierlichkeit, dass man sich Benimm-Regeln für alle Stars wünscht. Schade nur: Auf Fotos, CD-Hüllen und in ihren Videos wirkt das frische Mädchen geradezu austauschbar.
Bereits in jungen Jahren wählt sie ihre Worte sorgsam, sie fragt höflich nach, ob sie ihr Gegenüber duzen darf, und warnt: „Nicht die Tasche auf den Boden legen, das bringt finanzielles Unglück!“ Weisheiten aus dem Leben der erfolgreichsten Unternehmerfamilie Österreichs.
Im Supermarkt mit Mario Barth: „Ich fing einfach an zu singen!“
Victoria Swarovski weiß genau, was der Liter Milch im Laden kostet. Genau den wollte sie vor einigen Jahren in einem Münchner Supermarkt kaufen, als plötzlich Mario Barth vor ihr stand. „Mir fiel nichts Besseres ein, also habe ich einfach angefangen, ganz laut zu singen!“, erzählt sie heute. „Darauf sagte Mario zu meiner Mutter: ‚Singen kann die Kleene, ja wohl, wa?'“ Es folgten eine Einladung nach Berlin, ein Auftritt in der Mario Barth Show – und der Plattenvertrag bei Sony.
Doch bis dahin hatte Victoria bereits etliche Gesangsstunden hinter sich, hatte die Nachmittage und Wochenenden durchtrainiert, und wenn die Geschwister Ferien machten, war sie beim Intensiv-Workshop. „Ich will das wirklich!“, wollte sie damit allen zeigen.
Seit sie 12 ist, hat Victoria den Wunsch, Sängerin zu werden. Als erste Amtshandlung schrieb sie an die Produzenten ihrer Lieblingsstars: Fergie, Justin Timberlake, Beyoncé… die ganz Großen eben! Nur einmal kam eine Antwort zurück: Es sei geradezu frech, dass sie weder Demoband noch Fotos mitgesendet hätte. Erst jetzt vertraute sich Victoria ihren Eltern Alexandra und Paul Swarovski an, die mittlerweile geschieden sind.

Strenge Mama Swarovski: Victoria Swarovski ist ihre Lieblingsmusik
„Mein Vater sagte nur: ‚Vici, es gibt so viele gute Sängerinnen, traust du dir das zu?‘ Meine Mutter war total dagegen.“ Heute gibt Alexandra Swarovski auf ihrem Facebook-Profil „Victoria Swarovski“ als ihre Lieblingsmusik an. Die Mutter ist heute eine der wichtigsten Personen in Victorias „Glamour-Pop“-Karriere, wie sie ihren Musikstil nennt. „Sie sagt mir ehrlich die Meinung: zum Gesang, aber auch zu meinen Outfits. Das brauche ich sehr!“
Bewusst nahm sie in ihren Künstlernamen, den Namen Swarovski, zunächst nicht auf. „Die Menschen sollen sich wegen meiner Musik für mich interessieren, nicht wegen meines Namens“, wünscht sie sich und weiß selbst, dass das nicht geht. „Ich will zumindest versuchen, meine Karriere nicht einfach nur auf dem Nachnamen aufzubauen.“
Irgendwo findet sie dann auch wieder zu ihrem Erbe zurück, so sehr sie auch damit hadert. „Meine Vorfahren und Verwandten haben sehr hart für das gearbeitet, was sie erreicht haben. Das soll mir immer ein Vorbild sein.“
Victoria Swarovski: Eine Traumhochzeit wie im Märchen
Im Mai 2017 heiratete Victoria Swarovski in Italien ihren langjährigen Freund Werner Mürz, der übrigens 17 Jahre älter ist. Über ihre Märchenhochzeit wurde sogar international berichtet – unter anderem, weil ihr exklusives Brautkleid mit 500.000 Swarovski-Steinen besetzt war und angeblich 800.000 Euro gekostet hat. Doch was hätte man von einer Swarovski-Erbin anderes erwartet?
Victoria Swarovski moderiert die 11. Staffel von ‚Let’s Dance‘
Nicht nur privat, auch beruflich läuft es für Victoria Swarovski glänzend. 2014 veröffentlichte sie gemeinsam mit dem Rapper Kay One das Lied ‚Beautiful‘. 2016 folgte ihre vierte Single ‚My Heart Is Your Heart‘. Im selben Jahr gewann sie die Tanzshow ‚Let’s Dance‘ und war spätestens zu diesem Zeitpunkt in aller Munde. Anschließend saß sie gemeinsam mit Dieter Bohlen und Bruce Darnell in der Jury der RTL-Castingshow ‚Das Supertalent‘, wo sie durch ihr freundliches Wesen und ihre höfliche Art das Publikum überzeugen konnte.
2018 wird Victoria nun von der Tänzerin zur Moderatorin und löst Sylvie Meis bei ‚Let’s Dance‘ ab. In der 11. Staffel der Tanzshow führt sie gemeinsam mit Daniel Hartwich durch das Programm.

Mehr zu Victoria Swarovski gibt’s auf ihrer Webseite.

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Nach dem Auftritt wird Ekaterina sofort ins Krankenhaus gebracht. Es wird auf einen Bänderriss spekuliert. "Gebrochen ist nichts", mutmaßt Jury-Mitglied Joachim Llambi.

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