Inhaltsverzeichnis
- Das Domslandmoor – Windeby in Schleswig-Holstein
- Schlosshotel Waldlust in Freudenstadt
- Haus Fühlingen bei Köln
- Südwestfriedhof Stahnsdorf
- Die verbotene Stadt Wünsdorf
- Weitere düstere Orte in Deutschland:
Mit dem Halloween-Fest steht uns wieder die gruseligste Zeit des Jahres bevor. Wenn du den Tag jedoch nicht mit einem schaurigen Kostüm auf einer Halloween-Party oder beim „Süßes oder Saures“-Marsch von Tür zu Tür verbringen willst, haben wir etwas für dich, was für richtig Nervenkitzel sorgt.
Denn Deutschland verfügt über eine ganze Menge verlassener Orte, die schauriger nicht sein könnten. Hinter den sogenannten „Lost Places“, verbirgt sich meist nämlich eine wahre Geschichte, die man sonst nur in einem Gruselfilm vermuten würde. Vor allem Geister sollen hier ihr Unwesen treiben. Wir stellen euch die Orte vor, die euch garantiert den Atem stocken lassen.
Das Domslandmoor – Windeby in Schleswig-Holstein
Bereits der Anblick der Moorlandschaft Windeby lässt einem den Atem stocken. Sie befindet sich in einer verlassenen Gegend und ist oft vor allem zu früher und später Stunde mit dichten Nebelschwaden bedeckt, die eine unbehagliche Atmosphäre vermitteln. Zudem soll es hier einen grausamen Leichenfund gegeben haben. Zunächst ging man von einem getöteten Liebespaar aus, später stellte sich jedoch heraus, dass die Leiche bereits 300 Jahre zuvor starb.
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Schlosshotel Waldlust in Freudenstadt
Ein weiterer Tipp für gruselige Orte, die ihr an Halloween besuchen solltet, ist das Schlusshotel Waldlust in Freudenstadt. Das einst sehr noble Schloss in Freudenstadt wurde im Jahr 1902 eröffnet, verwandelte sich aber nach dem 2. Weltkrieg in ein Lazarett, in dem viele Menschen ihr Leben ließen. Die Geister dieser Menschen sollen dort bis heute ihr Unwesen treiben. Es liegt sehr abgelegen in einer Gegend, fernab vom alltäglichen Menschentrubel. Wer dieses Schloss besucht, braucht ein ganz schön dickes Fell und eine ordentliche Portion Mut.
Haus Fühlingen bei Köln
Auch im Haus Fühlingen bei Köln sollen so einige Geister herumspuken. Nach einer blutigen Ritterschlacht im Jahr 1288 sollen hier unzählige Menschen umgekommen sein. Zudem seien hier drei Selbstmorde begangen worden. Der letzte war erst vor 15 Jahren im Jahr 2007. Zwei Jugendliche hatten einen leblosen Mann im ersten Stock des Gebäudes gefunden. Die Polizei bestätigte später, dass es sich um einen Mann aus Seeberg handelte, der sich im Haus Fühlingen das Leben nahm.
Südwestfriedhof Stahnsdorf
Der Friedhof von Stahnsdorf in Brandenburg erinnert an den finsteren Horrorstreifen „Friedhof der Kuscheltiere“ von Stephen King. Er gehört mit einer Fläche von rund 200 Hektar zu den Top 10 der größten Friedhöfe weltweit. Die alten Grabsteine und die knarzenden Bäume, die den Friedhof umgeben, sorgen für eine düstere Atmosphäre. Vor allem die Seelen der Soldaten, die hier begraben liegen, sollen laut Spaziergängern hier ihr Unwesen treiben. Mehrere berichteten, sie haben sich auf dem Friedhof beobachtet gefühlt.
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Die verbotene Stadt Wünsdorf
Die „verbotene Stadt“ oder auch „Das Haus der Offiziere“ Wünsdorf genannt, circa 40 km südlich von Berlin, ist einer der beliebtesten Lost Places Deutschlands. Der Ort diente ab dem 19. Jahrhundert als Militärstützpunkt und wurde kurz nach dem 2. Weltkrieg zum Hauptquartier der Sowjetarmee. Von 1953 bis 1994 war das Gebiet Sperrzone, in der bis zu 75.000 sowjetische Soldat*innen lebten. Auch heute ist die verbotene Stadt nur mit Führung oder Sondergenehmigung zugänglich.
Weitere düstere Orte in Deutschland:
- Gespensterwald in Nienhagen
- Pflegeanstalt Waldniel-Hostert in Schwalmtal
- U-Boot-Bunker Valentin in Bremen
- Teufelsberg in Berlin