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Koffer packen mit der 5-4-3-2-1-Methode: Was steckt dahinter?

Frau packt einen Koffer mit Kleidung
© Getty Images

Koffer packen mit der 5-4-3-2-1-Methode

Damit wird Kofferpacken zum Kinderspiel

Koffer packen ist nervig. Doch mit der 5-4-3-2-1-Methode wird das viel einfacher. Wir sagen euch, was dahinter steckt.

Inhaltsverzeichnis

Endlich Urlaub! Die Vorfreude auf die, für viele, schönste Zeit des Jahres ist groß, doch schnell wird sie gedämpft, wenn es ans Kofferpacken geht. Das ist für viele Horror pur, denn seien wir mal ehrlich, eigentlich würden wir doch gerne unseren ganzen Kleiderschrank mitnehmen. Ein Fashion-Fauxpas wollen wir nämlich auf jeden Fall vermeiden.

Doch beim Koffer packen gibt es ein Problem. Was nimmt man mit? Man will ja nicht zu viel einpacken, aber irgendwie braucht man auch gute Basics, die sich stilsicher kombinieren lassen.

Abhilfe soll die sogenannte 5-4-3-2-1-Methode schaffen. Noch nichts davon gehört? Kein Problem. Wir sagen dir, warum die Methode dir das Kofferpacken beim nächsten Mal erleichtern wird.

5-4-3-2-1: Los geht’s in den Urlaub

Wer keinen Bock auf Kofferpacken hat, kann es sich mit der 5-4-3-2-1-Methode (relativ) einfach machen. Dahinter steckt keine schwierige, mathematische Technik, sondern eine Kombinationsmethode, mit der du schnell passende Outfits zusammenstellen kannst.

Konkret bedeutet dies, dass du folgende Kleidungsstücke (neben Unterwäsche, Socken und Schlafsachen) unbedingt im Koffer dabei haben solltest. Die Menge der Kleidungsstücke ist dabei auf eine Urlaubszeit von etwa 7 bis 11 Tagen ausgelegt.

  • 5 Oberteile
  • 4 Unterteile
  • 3 Kleider & 3 Paar Schuhe
  • 2 Badeanzüge & 2 Taschen
  • 1 Jacke, 1 Hut & 1 Sonnenbrille

Wichtig dabei ist, dass die einzelnen Kleidungsstücke gut kombinierbar sind. Sie sollten also am besten einem Farbschema entsprechen oder neutrale Farben haben, die sich gut miteinander kombinieren lassen.

5 Oberteile für den Koffer

Oberteile solltest du am meisten im Urlaub dabei haben. Sie können ein komplettes Outfit verändern, werden aber auch am schnellsten dreckig und müssen gewechselt werden. Klar, solltest du bei der Wahl der Oberteile das Wetter am Urlaubsort beachten.

Ist es überwiegend warm, sind Tops, T-Shirts und leichte Hemdblusen eine gute Wahl. Ist es etwas kühler, sind dünne Longsleeves oder Langarmblusen passend.

4 Unterteile für den Urlaub

Bei Unterteilen hast du eine große Auswahl. Je nachdem, für welche Art von Urlaub du packst, sind Shorts, Röcke (Maxi oder Mini) oder auch ein, zwei lange Hosen eine gute Wahl. Wichtig ist, dass sie zu den ausgesuchten Oberteilen passen.

3 Kleider & 3 Paar Schuhe

Kleider haben den Vorteil, dass du direkt ein komplettes Outfit hast. Aufs Kombinieren kannst du hier verzichten. Perfekt also für den Urlaubskoffer.

Schuhe sind natürlich nicht wegzudenken. Drei Paar sind aber das Maximum. Für die An- und Abreise solltest du ein möglichst bequemes Paar wählen, zum Beispiel Sneaker. Für den Urlaub am Strand sind Sandalen ein Must-have. Wer es für den Abend etwas eleganter mag, kann noch ein Paar sommerliche Keilsandaletten mitnehmen.

2 Badeanzüge & 2 Taschen

Was darf im Badeurlaub natürlich nicht fehlen? Badekleidung. Ob du dich jetzt für Badeanzüge oder Bikinis entscheidest, das bleibt ganz dir überlassen. Zwei sollten es jedoch mindestens sein, damit man auch wechseln kann, falls der andere noch nicht wieder trocken oder noch schmutzig ist.

Genau so verhält es sich mit Taschen. Eine Tasche für die An- und Abreise ist ein Must-have. Am besten eignet sich dafür eine große Umhängetasche, in der jede Menge hineinpasst. Diese kann auch für den Pool oder den Strand genutzt werden. Für den Abend oder den gemütlichen Stadtbummel darf es dann auch gerne eine kleine Umhängetasche z. Bsp. aus Bast sein.

1 Jacke, 1 Hut & 1 Sonnenbrille

Eine Jacke solltest du auf jeden Fall dabei haben. Abends kann es manchmal kühler werden. Besonders zu Beginn des Jahres. Auch für die An- und Abreise ist eine Jacke eine gute Wahl.

Wer in den Sommerurlaub fährt oder fliegt, darf Hut und Sonnenbrille nicht vergessen. Schließlich kann die Sonne da ganz schön heiß werden. Dabei reicht ein Exemplar, das möglichst schlicht und neutral ausfällt.

Wer seinen Koffer nach der 5-4-3-2-1-Methode packt, sollte für den Ernstfall im Urlaub und gegen jeden Fashion-Fauxpas gewappnet sein. Wichtig ist, dass die Pieces untereinander gut kombinierbar sind. Also viel Spaß beim Packen!

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