Inhaltsverzeichnis
- 1. Das passende Reiseziel aussuchen
- 2. Die Dauer festlegen
- 3. Das Budget festlegen
- 4. Die Anreise planen
- 5. Den Koffer packen
- 6. Flexibel bleiben
Endlich abschalten und den Kopf frei kriegen: Viele von uns zieht es momentan in den Urlaub, um dem Alltag zu entkommen. Doch statt vernünftig zu entspannen, fühlen sich viele bereits von der Urlaubsplanung gestresst. Um das zu verhindern, haben wir die besten Tipps für einen stressfreien Urlaub für euch gesammelt.
1. Das passende Reiseziel aussuchen
Jedes Abenteuer beginnt mit Inspiration. Macht euch also zunächst Gedanken darüber, wo es hingehen soll. Vielleicht habt ihr ja bereits Orte auf eurer Bucket List. Überlegt euch vor dem Urlaub, was ihr zum Abschalten braucht. Sehnt ihr euch nach einem Urlaub am Meer, bei dem ihr euch den ganzen Tag ausruhen und euch die Sonne auf den Pelz scheinen lassen könnt? Oder wollt ihr in eurem Urlaub richtig was erleben, habt Lust auf Action-Trips und wollt etwas vom Land sehen?
Möchtet ihr euch nicht zwischen Entspannung, Action, Meer, den Bergen und Sicherheit entscheiden, dann schaut vielleicht nach Städten oder Orten, an denen ihr alles miteinander verbinden könnt.
Wenn ihr euch unsicher seid, an welchen Ort es gehen soll, dann könnt ihr vor eurer Reise eine Checkliste durchgehen. Die wird euch ganz bestimmt bei der Suche nach einem passenden Reiseziel helfen.
Hier kommen die wichtigsten Fragen im Überblick:
- Reist ihr mit der Familie, zu zweit oder alleine?
- Sehnt ihr euch nach Entspannung oder Abenteuer?
- Sprechen euch schöne Landschaften an oder bevorzugt ihr Städte?
- Strandurlaub oder Berge?
- Welches Wetter bzw. Klima bevorzugt ihr?
Wenn all diese Fragen geklärt sind, fallen einige Orte bereits raus und wieder andere kommen in die engere Auswahl.
2. Die Dauer festlegen
Habt ihr euch für ein Reiseziel entschieden, solltet ihr euch auf eine Dauer festlegen. Viele planen für ihre Reise eine Zeit von 2 bis 3 Wochen ein. Je nachdem, wo es für euch hingeht, kann das jedoch durchaus zu kurz oder auch zu lang sein.
Recherchiert daher vorher und sucht nach Erfahrungen von anderen Urlauber*innen. In einigen Regionen, in denen es zum Beispiel nur Meer und Strände gibt, könnte euch nach mehreren Wochen langweilig werden. Hier würde eine Woche vor Ort völlig ausreichen. Dann wiederum gibt es Orte, die so viel zu bieten haben, dass ein oder zwei Wochen Urlaub nicht genügen.
Bei der Festlegung der Dauer kommt es logischerweise auch auf euer Budget und die verfügbaren Urlaubstage an, das müsst ihr individuell im Blick haben. Mit Brückentagen könnt ihr meist mehr aus eurem Urlaub herausholen.
Lesetipp: Brückentage 2023 – Hol dir bis zu 61 freie Tage für deinen Urlaub raus!
3. Das Budget festlegen
Damit wären wir auch schon beim nächsten Punkt. Es ist kein Geheimnis, dass man für einige Reisen ganz schön tief in die Tasche greifen muss. Der Preis der Reise hängt natürlich davon ab, für welche Urlaubsart ihr euch entscheidet. Wollt ihr in einem Luxus-Hotel übernachten oder eine Fernreise machen? Mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit wird ein solcher Urlaub teurer ausfallen, als eine klassische Pauschalreise in ein Nachbarland.
Überlegt euch vorher, wie viel Geld euch für euren Urlaub zur Verfügung steht. Bedenkt dabei, dass sich die Kosten nicht nur auf das Hotel und den Flug belaufen, sondern ihr auch vor Ort mit Ausgaben rechnen müsst. Zum Beispiel für Restaurantbesuche, Wellness-Behandlungen, Eintritt für Freizeitaktivitäten oder einen Mietwagen. Wir empfehlen, einen Kostenplan zu erstellen, damit ihr alle Ausgaben im Überblick habt und euch keine bösen Überraschungen erwarten. Schließlich will man sich im Urlaub auch gerne mal was gönnen!
4. Die Anreise planen
Stehen Reiseziel, Zeitraum und Budget, kann es ans Buchen gehen! Überlegt euch, ob ihr in einem Hotel oder einer privaten Unterkunft übernachten wollt und ob ihr Unterkunft und Anreise zusammen oder getrennt voneinander buchen wollt. Klärt außerdem, ob ihr mit dem Auto, der Bahn, dem Bus oder dem Flieger anreist. Ist das Reiseziel mehr als 1.000 Kilometern entfernt, ist natürlich eine Anreise per Flug deutlich angenehmer.
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5. Den Koffer packen
Sind alle Rahmenbedingungen geklärt, kann es endlich ans Kofferpacken gehen. Wenn ihr mit dem Flugzeug anreist, checkt vorher, ob und wie viel Gepäck ihr mitnehmen könnt. Nicht bei allen Airlines ist das Gepäck kostenlos inkludiert.
Das Packen selbst erledigt ihr am besten bereits einige Tage vor der Abreise, meist kommt ja immer noch was dazwischen und Stress braucht niemand. Neben den offensichtlichen Sachen wie Kleidung, Unterwäsche und Badezeug gibt es noch eine Reihe an anderen Dingen, die ihr auf jeden Fall mit in den Urlaub nehmen solltet:
Unter anderem zum Beispiel:
- Sonnenschutz (Sonnencreme, After-Sun, Hut, Sonnenbrille etc.)
- Reiseapotheke (Insektenschutz, Desinfektionsmittel, Mittel gegen Reiseübelkeit etc.)
- Badehandtuch (falls nicht durch die Unterkunft bereits vorhanden)
- Jacke oder Pulli, falls es regnet oder kalt wird
- festes Schuhwerk
- Ladegeräte / Adapter für alle technischen Geräte (hier könnt ihr einen universal Reiseadapter bei Amazon kaufen*)
- Reisepass oder Personalausweis
- Tickets für Flieger, Transfer etc.
Unser Tipp: Bleibt immer ein bisschen unter dem Gewicht und lasst etwas Platz im Koffer frei. So habt ihr auch die Möglichkeit vor Ort noch etwas zu kaufen und Souvenirs aus dem Urlaub mitzunehmen.
6. Flexibel bleiben
Und last but not least: Bleibt zwischen all der Planung spontan und offen für Neues. Urlaube sind schließlich nicht dafür da, um To-do-Listen abzuhaken oder einen genauen Plan zu befolgen. Genießt das Land, entspannt euch und werft eure Pläne vor Ort auch einfach mal um, wenn euch zum Beispiel Einheimische etwas empfehlen, das ihr bisher nicht auf dem Schirm hattet. Durch solche Tipps lernt man eine fremde Region noch viel besser kennen.
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Und auch wenn mal etwas nicht so läuft, wie ihr es euch vorgenommen habt: Nehmt jeden Tag, wie er kommt, und genießt euren Urlaub. Schließlich sollt ihr dabei vor allem eins: entspannen und genießen!