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Reiterhosen kaschieren: 5 Mode-Fehler, die dich breiter aussehen lassen

Reiterhosen kaschieren
Reiterhosen kaschieren Credit: Mango

Wir zeigen euch, wir ihr durch ein geschicktes Styling eure Reithosen kaschieren könnt und welche Fehler ihr dabei unbedingt vermeiden solltet!

Traurig aber wahr, Reiterhosen sind das Schicksal vieler Frauen. Auch wenn Männer die Rundungen um die Hüfte oft als sehr weiblich und somit attraktiv wahrnehmen, können wir uns nicht so richtig mit ihnen anfreunden.

Die lästigen Polster um Hüften und Po lassen die Beine kürzer wirken, als sie eigentlich sind. Durch sie hat der Körper eine A- oder Birnen-Form: Der Oberkörper ist schmal, der Unterkörper breit.

​Doch ihr müsst euch nicht unters Messer legen, damit die Reiterhosen verschwinden: Mit ein paar Styling-Tricks und einer klugen Kleiderwahl könnt ihr geschickt die Reiterhosen kaschieren. Damit eure Figur von einer Birne zu einer sexy Sanduhr wird, solltet ihr aber diese Fehler tunlichst vermeiden…​

Fehler Nr. 1: Oberteil oder Kleid haben die falsche Länge

Zugegeben, der Gedanke liegt nahe zu einem lockeren, gerade geschnittenen Oberteil oder Kleid zu greifen. Doch dieser Schnitt ist für A-Typ-Frauen keine gute Wahl: Statt die Reiterhosen zu kaschieren, sorgt ein langes, gerade geschnittenes Oberteil dafür, dass die Beine noch kürzer wirken und eure schmale Taille komplett verloren geht. Dadurch wirkt die Figur insgesamt breiter als sie eigentlich ist.

Ihr solltet bei den Oberteilen darauf achten, dass sie entweder nur bis zur Taille reichen oder die Hüfte komplett bedecken. Unbedingt vermeiden solltet ihr Tops und Blusen, die genau auf Höhe der breitesten Stelle eurer Hüfte enden, denn das betont die Reiterhosen, anstatt sie zu kaschieren.

Bei der Kleiderwahl solltet ihr dem Motto „Taille zeigen“ folgen. Ideal sind Kleider, die das Dekolleté betonen und ab der Taille A-linienförmig verlaufen und so die Reiterhosen kaschieren.

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Fehler Nr. 2: Das Oberteil sitzt zu eng

Ja, seinen schlanken Oberkörper möchte man gerne zeigen. Doch greift ihr zu engen Oberteilen mit sehr schmalen Trägern, wird der Kontrast zwischen schlankem Ober- und breitem Unterkörper noch stärker. Die Folge: Ihr betont eure Reiterhosen, statt sie zu kaschieren.

Statt zu einem figurbetonten, schmalen Oberteil solltet ihr lieber zu einer etwas voluminöseren Bluse greifen, die trotzdem eure schlanke Taille in Szene setzt. Dadurch gleicht ihr die Proportionen eures Körpers aus. Toll sind alle Schnitte, die die horizontalen Linien und eure Schulterpartie betonen. Dazu gehören Tops mit U-Boot- oder Carmen-Ausschnitt, Oberteile mit breiten Querstreifen oder Blusen mit auffälligen Kragen, Rüschen oder Volants.

Auch super: Oberteile in knalligen Farben und mit auffälligen Mustern. Denn die lenken den Blick weg von eurer Problemzone, den Reiterhosen, hin zu euren Vorzügen, dem schmalen Oberkörper und der zierlichen Taille.

Fehler Nr. 3: Die Hose ist zu schmal

Klingt schön, ist aber leider ein Irrglaube. Denn eine Röhrenhose, die sich zum Saum hin verjüngt, betont die Birnenform eures Körpers. Für alle, die ihre Reiterhosen kaschieren wollen, sind Skinny Jeans deshalb tabu. Auch Cinohosen sind keine gute Wahl für alle, die ihre Reiterhosen verstecken möchten. Der Grund: Die Karottenform der Hose in Verbindung mit den voluminösen Taschen auf Hüfthöhe trägt optisch auf.

Viel besser sind gerade geschnittene Hosen, die an der Hüfte noch körpernah und nach unten hin locker fallen. Bestes Beispiel: die weite Marlenehose. Durch deren Bügelfalte werden die Beine zusätzlich gestreckt. Auch leichte Schlaghosen, Bootcut- oder Boyfriend Jeans mit etwas höherem Bund und ohne(!) aufgesetzte Taschen kaschieren Reiterhosen.

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​Ihr liebt Röcke? Dann wählt einen der angesagten Midiröcke in leichter A-Linienform. Dieser Schnitt kaschiert Reiterhosen so gut wie kein anderes Kleidungsstück. Styling-Trick: Wählt einen leicht ausgestellten Rock, dessen Saum auf Höhe eurer schmalsten Körperstelle endet. Bei vielen Frauen ist diese Stelle knapp unter dem Knie. Durch diese Rocklänge wirken eure Beine schlanker.

Fehler Nr. 4: Die Hose ist zu hell

Hellgrau und Beige gelten als unauffällige Farben. Beim Reiterhosen kaschieren sind sie aber die denkbar schlechteste Wahl für Hosen. Der Grund: Helle Farben tragen optisch auf. Wer die A-Form seines Körpers ausgleichen möchte, sollte also immer zu Hosen in dunklen Farben greifen. Wenn ihr helle Farben und knallige Töne liebt, dann solltet ihr sie ausschließlich am Oberkörper tragen.

Absolutes No-Go: Jeans mit hellen Used-Effekten auf Oberschenkelhöhe. Entscheidet euch besser für eine gleichmäßig gefärbte Jeans in einem dunklen Blauton.

Fehler Nr. 5: Die Jacke hat die falsche Länge

Wenn ihr eure Reiterhosen kaschieren möchtet, solltet ihr unbedingt halblange Jacken und Kurzmäntel vermeiden, die auf Höhe der breitesten Stelle eures Körpers enden. Denn durch diese Länge werden eure breiten Hüften und eure kräftigen Oberschenkel betont.

Besser sind Kurzjacken, die oberhalb der Reiterhosen auf Taillenhöhe enden oder längere Mäntel, die darüber reichen. Den größten Schlank-Mach-Effekt haben Jacken und Mäntel mit auffälligem Kragen, denn sie lenken den Blick weg von der Problemzone und hin zu eurem Oberkörper.

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Noch mehr Tipps um Reiterhosen zu kaschieren

Wie schon erwähnt: Um eure Reiterhosen zu kaschieren, solltet ihr den Blick auf euren Oberkörper lenken. Das könnt ihr zum einen wie beschrieben mit auffälligen Oberteilen und Jacken erreichen. Eine andere effektive Möglichkeit, um von euren Reiterhosen abzulenken, sind Accessoires.

Egal ob Statement-Kette, große, funkelnde Ohrringe oder großer Hingucker-Schal – erlaubt ist alles, was gefällt und euren Oberkörper betont.

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Auch mit den Schuhen könnt ihr eure Reiterhosen kaschieren und eure Figur harmonischer wirken lassen. Toll sind High Heels, denn die strecken die Beine. Den größten Schlank-Mach-Effekt haben übrigens spitze Pumps. Bequemer und die bessere Wahl für High Heel Neulinge sind Keilsandaletten. Wichtig: Die Länge der Hose sollte so auf die Absatzhöhe der Schuhe angepasst sein, dass der Saum den Boden gerade eben berührt.