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Die passende Strumpfhose ist der perfekte Begleiter zu Röcken, Kleider oder Shorts. Vor allem, wenn es noch etwas frisch ist, sind Strumpfhosen ideal, um die Beine zusätzlich vor Kälte zu schützen.
Da die Strumpfhose, ähnlich wie eine Hose, über der Unterwäsche getragen wird, kann schon einmal die Frage aufkommen, wie oft man Strumpfhosen eigentlich waschen bzw. wechseln muss. Erst nach ein paar Mal tragen, wie eine Jeans? Oder so regelmäßig wie Slip und BH (den du vermutlich auch zu selten wechselst)?
So oft solltest du deine Strumpfhose waschen
Strümpfe und Strumpfhosen sollten genauso regelmäßig wie Socken und Unterwäsche gewaschen werden. Heißt: Strumpfhosen sollten möglichst nach jedem Tragen gewechselt werden.
Vor allem aber natürlich an warmen Tagen und wenn man viel geschwitzt hat, sollten die Strümpfe danach gewaschen werden. Denn besonders Seidenfäden reagieren empfindlich auf Schweiß und können sich sogar zersetzen bzw. brüchig werden.
Strumpfhose mit verschiedenen Farben und Mustern findet ihr zum Beispiel hier bei H&M:
5 Pflegetipps: Strumpfhose waschen ohne Laufmaschen
Jetzt wo du weißt, wie häufig du deine Strumpfhose wechseln und waschen solltest, haben wir noch ein paar wichtige Pflegetipps für dich. Denn der dünne Stoff von Strumpfhosen ist häufig sehr empfindlich und neigt zu Laufmaschen – besonders bei der falschen Pflege.
1. Strumpfhosen nicht zu heiß waschen
Während Socken und Unterwäsche gerne heiß gewaschen werden, vertragen unsere Strumpfhosen die Hitze leider gar nicht gut. Zumindest, wenn es sich um Seidenstrümpfe handelt. Diese solltet ihr bei maximal 30 Grad im Woll- oder Feinwaschgang in der Maschine waschen, außerdem darf der Schleudergang nicht zu hoch sein. Noch besser ist es allerdings, sie mit der Hand zu reinigen.
Die gute Nachricht: Nylon-Strumpfhosen (und das sind die gängigsten) sind etwas robuster. Die kannst du bei stärkerer Verschmutzung auch bei 60 Grad in die Waschmaschine geben.
2. Ein Wäschenetz verwenden
Unsere BHs geben wir vor dem Waschgang immer sorgfältig in ein Wäschenetz (gibt es hier bei Amazon*) – und so sollten wir es ab sofort auch mit unseren Strumpfhosen beim Waschen machen. Denn das Netz schützt die empfindlichen Teile vor „Verletzungen“.
Gibst du die Strumpfhose nämlich ohne Netz zusammen mit Kleidungsstücken mit Reißverschlüssen, Knöpfen, Nieten oder anderen Applikationen in die Waschmaschine, kann es passieren, dass sie nach dem Waschgang kleine Löcher oder Risse besitzt. Laufmaschen haben dann freie Bahn.
Am besten ist es daher, Strumpfhosen nur zusammen mit anderen glatten Textilien zu waschen. Wer übrigens kein Wäschenetz zur Hand hat, kann auch einen verknoteten Kissenbezug benutzen.
3. Das richtige Waschmittel für Strumpfhosen
Strumpfhosen sollten immer mit einem flüssigen Woll- oder Feinwaschmittel gewaschen werden, um ein Ausbleichen zu verhindern. Auch Haarshampoo eignet sich übrigens bestens für die Strumpfhosen-Wäsche.
Vermeiden solltest du auf jeden Fall Weichspüler, denn der greift die Elasthan-Fasern an und ist daran schuld, dass die Strumpfhosen ihre Passform verlieren. Ganz nebenbei: Da Weichspüler die Umwelt belasten, sollte man sie generell nur extrem dosiert und möglichst selten einsetzen.
Lesetipp: Pulver- oder Flüssigwaschmittel? Dieses ist laut Experten besser
4. Strumpfhosen nicht in den Trockner geben
Nach dem Waschen sollten Strumpfhosen weder ausgewrungen noch in den Trockner gegeben werden. Auch das kann sie ausleiern.
Besser: Strumpfhosen auf den Wäscheständer aufhängen und an der Luft trocknen lassen. Und: Nach dem Waschen nicht auf die Heizung legen, dadurch kann die Farbe ausbleichen.
5. Hausmittel bei dunkel verfärbten Fußsohlen
Ist es dir auch schon einmal passiert, dass sich das Innenleder deiner Schuhe oder Stiefel auf deine Strumpfhose abgefärbt hat? Fersen, Zehenspitzen und Fußsohlen sehen dann aus, als seien sie verschmutzt.
Mit einem Hausmittel bekommt ihr diese Verfärbungen wieder weg. Weicht die Strumpfhose dafür mehrere Stunden in einer Lösung aus lauwarmen Wasser und Natron ein. Danach kannst du die Strümpfe wie gewohnt waschen.
Und denk immer daran: Was du anziehen möchtest, ist allein deine Entscheidung. Lass dir von niemandem vorschreiben, was du tragen möchtest oder nicht darfst. Schließlich soll Mode doch vor allem eins: Spaß machen!