Inhaltsverzeichnis
- Das kleine Ausschnitt-1×1: Die wichtigsten Ausschnittformen
- Welcher Ausschnitt bei breiten Schultern?
- Welcher Ausschnitt bei schmalen Schultern?
- Welcher Ausschnitt bei einer großen Oberweite?
- Welcher Ausschnitt bei einer kleinen Oberweite?
- Welcher Ausschnitt bei einem kurzen Hals?
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Rundhals, V, U-Boot, Carmen, Herz, Trapez, Wasserfall und und und … Die Liste an unterschiedlichen Ausschnittformen ist lang und oft wissen wir gar nicht, welcher Ausschnitt wirklich zu uns passt. Und am Ende entscheiden wir uns vielleicht für eine Form, die uns überhaupt nicht steht. Denn je nach Figurtyp sind unterschiedliche Ausschnittformen schmeichelhaft.
Generell gilt: Breite, eher flache Ausschnitte wie der U-Boot- oder Carmenausschnitt betonen die horizontalen Körperlinien, wohingegen tiefe, eher schmale Ausschnittformen wie V-Ausschnitte die vertikalen Körperlinien hervorheben und so optisch strecken.
Das kleine Ausschnitt-1×1: Die wichtigsten Ausschnittformen
Welcher Ausschnitt bei breiten Schultern?
Ihr habt eine Schwimmer- bzw. Y-Figur und wollt eure breiten Schultern optisch ausgleichen? Dann wählt einen möglichst schmalen und tiefen Ausschnitt wie den V- oder Schlitzausschnitt oder entscheidet euch für ein Neckholder-Top. Die spitz zulaufende Form des Ausschnitts lässt die breiten Schultern schmaler wirken und streckt den Oberkörper. Dadurch wirkt die ganze Figur schlanker und proportionierter. Wenn ihr dazu am Unterkörper etwas voluminöses wie einen ausgestellten Rock tragt, wirkt eure Figur noch harmonischer.
Welcher Ausschnitt bei schmalen Schultern?
Wer eine typische A-Figur hat mit schmalen Schultern und breiten Hüften, sollte einen Ausschnitt wählen, der die Schulterpartie breiter wirken lässt. Dazu gehören möglichst breite Ausschnitte wie der U-Boot oder der dieses Jahr sehr angesagte Carmen-Ausschnitt. Toll sind etwas bauschigere Blusen mit zusätzlich Volumen an den Ärmeln. Dazu sehen schmale Hosen oder ein eng anliegender Rock toll aus.
Welcher Ausschnitt bei einer großen Oberweite?
Regel Nr. 1: Finger weg von halsnahen Rundhalsausschnitten und Rollkragen! Die lassen den Oberkörper noch wuchtiger erscheinen. Wer einen großen Busen hat, sollte besser zu breiten und gleichzeitig tiefen Ausschnittsformen greifen, da die den Oberkörper strecken und die Brustpartie optisch unterteilen. Außerdem wird der Blick dadurch nach oben zum Gesicht gelenkt. Besonders vorteilhaft sind V-, Trapez- und Herzausschnitte.
Welcher Ausschnitt bei einer kleinen Oberweite?
Herzlichen Glückwunsch, Mädels! Mit einer kleinen Oberweite könnt ihr jeden Ausschnitt tragen – auch tiefe V-Ausschnitte! Tipp: Besonders aufregend wird euer Dekolleté, wenn ein zarter Spitzen-BH hervorlugt. Super bequem, perfekt für einen kleinen Busen und gerade DAS Dessous Must-have sind Triangel-BHs ganz aus Spitze. Wer nicht so viel Haut zeigen möchte, kann auch zu sehr breiten Ausschnittsformen wie U-Boot- oder Carmen-Ausschnitt greifen. Die betonen die schlanken Schlüsselbeine und den zarten Hals.
Welcher Ausschnitt bei einem kurzen Hals?
Ein kurzer Hals und ein eher breiterer Oberkörper lassen sich super mit einem tiefen, schmalen Ausschnitt ausgleichen. Die Form betont die vertikalen Körperlinien, wodurch die Figur gestreckt wird und schlanker wirkt. Diesen Schlank-Mach-Effekt erreicht ihr zum Beispiel, indem ihr die oberen Knöpfe eurer Blusen öffnet oder zu einem Oberteil mit tiefem V-Ausschnitt greift. Tipp: Tragt eure Jacke oder euren Blazer darüber möglichst offen. Das verstärkt den streckenden Effekt noch einmal!