Ich bin nicht nur Redakteurin, sondern auch als Autorin und schreibe vor allem Liebesromane. Deshalb überrascht es die meisten, wenn ich ihnen sage, dass es mich beim Lesen oft in eine ganz andere Richtung zieht: Thriller.
Je spannender und nervenaufreibender, desto besser. (Psycho)Thriller haben mich schon aus der ein oder anderen Leseflaute geholt und mich davon abgehalten, stundenlang am Handy zu scrollen.
Für alle, die auf der Suche nach echten Pageturnern sind, bei denen man einfach weiterlesen muss: Hier kommen fünf Thriller, die mich besonders gepackt haben.
1. „Wenn sie wüsste“ – Freida McFadden
Falls du diesen Thriller noch nicht kennst: unbedingt lesen. „Wenn sie wüsste“ (hier bei Thalia bestellen*) ist in den letzten Jahren zu einem echten Phänomen geworden und irgendwann konnte auch ich nicht mehr widerstehen.
Im Zentrum der Geschichte steht Millie, die als Haushälterin in einer wohlhabenden Familie arbeitet. Doch schnell wird klar: hinter der schicken Fassade verbergen sich Abgründe – und auch Millie selbst trägt ein dunkles Geheimnis mit sich.

Mich hat der Roman so gefesselt, dass ich danach so gut wie alles von Freida McFadden verschlungen habe, die meisten sogar auf Englisch, da noch nicht alle ihrer Romane auf Deutsch übersetzt wurden. Halte aber unbedingt Ausschau auf Thalia* und Co. – denn dieses und nächstes Jahr wurden bereits einige deutsche Übersetzungen angekündigt.
2. „Cry Baby – Scharfe Schnitte“ – Gillian Flynn
Gillian Flynn hat mich schon mit „Gone Girl“ vollkommen umgehauen – eins meiner All-time-Favorites. Kein Wunder also, dass ich auch ihr Debüt „Cry Baby“ (gibt es hier bei Thalia*) lesen musste. Und was soll ich sagen: Es hat mir sogar noch etwas besser gefallen.

Camille, eine Journalistin mit Narben auf der Seele und am Körper, kehrt in ihre Heimatstadt zurück, um über den Mord an zwei jungen Mädchen zu berichten. Doch je mehr sie recherchiert, desto stärker holen sie ihre eigenen Traumata ein. Die Story ist verstörend, psychologisch dicht und so ungemütlich wie faszinierend – ein Thriller, den man kaum aus der Hand legen kann.
3. „Die stumme Patientin“ – Alex Michaelides
Ein internationaler Bestseller, der seinen Hype mehr als verdient hat: „Die stumme Patientin“ (hier bei Thalia anschauen*).
Die Künstlerin Alicia Berenson erschießt ihren Ehemann scheinbar grundlos – und sagt danach kein Wort mehr. Warum? Was steckt dahinter? Der Psychotherapeut Theo nimmt sich des Falls an und versucht, Alicias Schweigen zu brechen. Doch was als Therapie beginnt, entwickelt sich bald zu einer gefährlichen Obsession. Ein Buch, das man besser nicht abends anfängt – es könnte eine sehr kurze Nacht werden.

4. „Weil niemand sie sah“ – Lisa Jewell
Lisa Jewell versteht es wie kaum eine andere, das Dunkle im Alltäglichen aufzuspüren. In „Weil niemand sie sah“ (hier bei Thalia bestellen*) geht es um ein junges Mädchen, Ellie, das spurlos aus ihrem eigenen Zuhause verschwindet. Zehn Jahre später lernt ihre Mutter einen Mann kennen und verliebt sich prompt Hals über Kopf in ihn. Bis sie seine neunjährige Tochter kennenlernt, der ihrer Ellie wie aus dem Gesicht geschnitten ist…

Was mich besonders gepackt hat: die subtile Spannung, die sich Seite für Seite aufbaut. Kein Schockmoment jagt den nächsten, sondern ein konstantes Gefühl des Unbehagens, das sich langsam steigert – bis zur unerwarteten Auflösung.
5. „Confession Room“ – Lia Middleton
Noch habe ich diesen Thriller, der erst im März erschienen ist, nicht gelesen. Dafür habe ich ihn aber sofort auf meine Wunschliste gepackt. Denn in „Confession Room“ (hier bei Thalia bestellen*) geht es um Emilia, die im Internet auf einen digitalen, anonymen Beichtstuhl stößt. Erst ist sie fasziniert davon, dann wird es plötzlich brandgefährlich. Denn jemand kündigt auf der Plattform einen Mord an…

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