Eine ordentliche Wohnung ist vielen Menschen wichtig. Im Alltag kommen wir aber meist nur dazu, das gröbste wegzuräumen und das Chaos hinter Schranktüren und in Schubladen zu verstecken. Eine richtige Bestandsaufnahme aller Kleinigkeiten, die sich darin befinden, machen wir so gut wie nie.
Dabei nehmen all diese Kleinigkeiten viel Platz weg und sind in den meisten Fällen kaum noch in Gebrauch. Wir haben 8 Dinge für dich zusammengestellt, von denen wirklich jede*r zu viele hat. Die kannst du am nächsten regnerischen Wochenende dann ganz gezielt durchgehen und so Zeit beim Ausmisten sparen.
1. Taschen und Tüten
Wir wollen der Umwelt nicht noch mehr schaden, als ohnehin schon und heben daher alle Tüten, die wir irgendwann mal im Supermarkt gekauft haben, auf. Blöd nur, wenn man vergisst, sie zum nächsten Einkauf mitzunehmen und dann wieder eine neue Tüte kaufen muss.
Mit der Zeit sammelt sich zu Hause dann ein ganzes Tüten-Lager an. Also: Pack eine Tüte in deine Handtasche, die du jeden Tag benutzt, sodass du immer eine Extratüte für spontane Einkäufe dabei hast. Drei oder vier Tüten kannst du dann noch ordentlich in die Küchenschublade räumen, wenn du mal Nachschub brauchst. Das reicht dann aber auch und die restlichen können ausgemistet werden.
2. Shampoos und Duschgele
Shampoos und Duschgele werden ja tatsächlich benutzt, somit haben sie ja erstmal ihre Daseinsberechtigung im Bad. Aber oft haben wir Lust, mal ein neues Produkt auszuprobieren und kaufen es, bevor wir das alte komplett aufgebraucht haben.
So sammeln sich dann oft haufenweise halbvolle Flaschen in unserem Bad und warten darauf, dass wir irgendwann vielleicht doch nochmal auf sie zurückgreifen. Das passiert aber so gut wie nie.
Frage daher doch mal deine Freund*innen oder Familienmitglieder, ob sie die Produkte aufbrauchen wollen. Vielen Leuten ist schließlich egal, womit sie sich genau die Haare waschen – Hauptsache, es reinigt.
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3. Stifte
Ein paar gute Stifte kann man immer gebrauchen. Einen Werbekugelschreiber in jeder Schublade des Hauses ist aber wirklich etwas viel. Auch eingetrocknete oder leere Stifte sortieren wir viel zu selten aus. Also: Einmal alle Stifte testen und nur die behalten, die wirklich noch ihren Zweck erfüllen.
4. Make Up
Hast auch du bröckligen Lidschatten, eingetrocknete Wimperntusche und alte Foundation-Fläschchen im Kulturbeutel, die schon Jahre auf dem Buckel haben? Dann weg damit!
Zwar halten sich die meisten Kosmetika länger als auf der Packung angegeben und können durchaus mehrere Jahre lang benutzt werden. Wenn die Produkte aber schon ihre Konsistenz verändert haben und du sie einfach nicht mehr benutzt, können sie eindeutig in den Müll.
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5. Tassen
Gehörst auch du zu den Menschen, die im Laden einfach nicht an einer schönen Tasse vorbeigehen können? Dann hast du mit der Zeit sicher eine beachtliche Sammlung angehäuft.
Aber auch alle anderen haben wahrscheinlich deutlich mehr Tassen im Küchenschrank, als nötig. Denn meistens benutzt man doch seine 1-2 Lieblingstassen, und selbst wenn Besuch kommt, und man mehrere braucht, bleiben immer die gleichen Kandidaten im Schrank zurück. Und genau die können aussortiert und zur Sachspende gebracht werden.
6. Socken
Bei Socken haben wir ein ähnliches Problem wie bei den Tassen: Die Socken-Schublade quillt über, aber tragen können wir nur einen Bruchteil. Das liegt vor allem daran, dass die Hälfte der Socken durchgescheuert ist oder sie mit der Zeit Löcher bekommen haben.
Und dann gibt es da noch die Kuschelsocken. Mit denen ist eigentlich alles in Ordnung, aber wir haben schlichtweg zu viele und außerdem nehmen sie unfassbar viel Platz weg. Also: Löchrige Socken aussortieren und überschüssige Kuschelsocken verschenken.
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7. Batterien
Ein paar Batterien sollte man immer auf Vorrat haben – auszusortieren ist hier also erst mal unsinnig. Anders sieht das aus, wenn die Batterien ungeordnet in irgendeiner Schublade rumfliegen und wir überhaupt nicht mehr wissen, welche eigentlich voll und welche leer sind.
Nimm dir also einmal 20 Minuten Zeit (vielleicht machst du dir dazu einen Podcast an) und gehe alle Batterien durch. Prüfe mit einem Batterietester (gibt’s hier für rund 5 Euro bei Amazon*), ob die Batterien noch genug geladen sind, um sie nochmal zu benutzen.
Alternativ kannst du auch einen Fall-Test durchführen: Einfach die Batterie aus ca. 20 cm Höhe auf eine Tischplatte fallen lassen und beobachten, ob die Batterie nach dem Aufprall wieder etwas nach oben springt. Tut sie das, ist sie leer; fällt sie nach dem Aufprall direkt um, ist sie noch voll.
8. Handtücher
Damals, als wir in die erste eigene Wohnung gezogen sind, haben wir ein paar alte Handtücher aus dem Elternhaus mitgenommen, und das hat für den Anfang vollkommen gereicht.
Irgendwann sind dann schönere Handtücher bei uns eingezogen, und die alten sind geblieben – weil man ja immer mal ein paar Ersatzhandtücher gebrauchen kann. Das stimmt auch (zum Beispiel zum Putzen, oder um sie mit zum Campen zu nehmen), aber 2 pro Person reichen wirklich aus.
Bringe überschüssige Handtücher, die sowieso nur als Reserve bei dir zu Hause rumliegen stattdessen lieber zu einem Tierheim in deiner Nähe. Dort können sie in vielen Fällen wirklich noch gebraucht werden. Informiere dich am besten vorher auf der Website oder telefonisch, ob sie Handtücher annehmen.
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