Veröffentlicht inLifestyle, Wohnen & Lifestyle

Ausmisten: Diese 8 Dinge vergisst jeder (sie machen aber einen riesigen Unterschied)

Krimskrams in einer Schublade.
© Adobe Stock

Vorab im Video: Richtig ausmisten: Diese Fehler solltest du beim Aussortieren unbedingt vermeiden!

Hier erfährst du, welche 8 Gegenstände du garantiert im Überfluss hast und wie du sie nachhaltig loswirst!

Eine ordentliche Wohnung ist vielen wichtig – doch im Alltag bleibt oft nur Zeit, das Gröbste wegzuräumen. Das eigentliche Chaos versteckt sich hinter Schranktüren und in Schubladen. Eine richtige Bestandsaufnahme? Die machen wir selten.

Dabei nehmen gerade diese Kleinigkeiten unnötig viel Platz weg – und werden oft kaum noch genutzt. Hier sind 8 Dinge, die wirklich jede*r zu viel hat. Perfekt für dein nächstes regnerisches Wochenende, um gezielt auszumisten und Platz zu schaffen!

1. Shampoos und Duschgele – weniger ist mehr!

Klar, Shampoos und Duschgele gehören ins Bad – aber wer kennt es nicht? Ein neues Produkt klingt spannend, also kauft man es, obwohl das alte noch nicht leer ist. Das Ergebnis? Halbvolle Flaschen sammeln sich und verstauben.

Die Lösung: Bevor du etwas Neues kaufst, erst die vorhandenen Produkte aufbrauchen. Falls du etwas nicht mehr nutzen willst, frag Freund*innen oder Familie – viele sind nicht wählerisch, solange es sauber macht!

Lese-Tipp: Warum Ausmisten so guttut & wie du es angehst

2. Taschen und Tüten – die ungewollte Sammelaktion

Seit dem Verbot von Einweg-Plastiktüten in Deutschland (2022) soll die Plastikflut eingedämmt werden. Doch wer den Mehrweg-Beutel mal wieder vergessen hat, kauft kurzerhand eine neue Tasche – und so wächst zu Hause ein Berg aus Stoffbeuteln, Papier- und Mehrweg-Tragetaschen.

Die Lösung: Eine faltbare Tasche immer in der Handtasche, im Rucksack oder im Auto dabeihaben – so bist du für spontane Einkäufe gewappnet. Drei bis vier Tüten als Reserve im Küchenschrank reichen völlig aus. Der Rest? Kann weg oder verschenkt werden!

3. Stifte – weniger Kuli-Chaos, mehr Ordnung!

Ein paar gute Stifte sind immer praktisch. Aber mal ehrlich: Werbekugelschreiber in jeder Schublade? Definitiv zu viel! Dazu kommen eingetrocknete Marker und leere Stifte, die längst aussortiert gehören.

Die Lösung: Einmal alle Stifte durchtesten und nur die behalten, die wirklich noch schreiben. Der Rest kann weg – oder, falls noch brauchbar, in Schulen oder sozialen Einrichtungen gespendet werden.

4. Make-up – Zeit für einen Beauty-Check!

Bröckelnder Lidschatten, eingetrocknete Wimperntusche oder eine Foundation, die nicht mehr zum Hautton passt – viele Kosmetikprodukte lagern jahrelang ungenutzt im Kulturbeutel.

Die Lösung: Kosmetik hält oft länger als das Mindesthaltbarkeitsdatum, aber sobald sich Konsistenz, Geruch oder Farbe verändern, gehört es in den Müll. Alles, was du nicht mehr nutzt? Aussortieren – dein Bad wird es dir danken!

Lese-Tipp: Kleiderschrank ausmisten: Geniale Tipps für mehr Ordnung

5. Tassen – weniger ist mehr!

Kannst du an schönen Tassen einfach nicht vorbeigehen? Dann hat sich in deinem Küchenschrank bestimmt eine beachtliche Sammlung angesammelt. Doch seien wir ehrlich: Meistens nutzt man nur ein oder zwei Lieblingstassen.

Die Lösung: Alles, was nie benutzt wird, aussortieren und spenden – Sozialkaufhäuser oder Wohltätigkeitsorganisationen freuen sich über Küchenutensilien!

6. Socken – Zeit für mehr Platz in der Schublade!

Wie bei den Tassen ist es auch hier: Die Schublade quillt über, aber getragen wird nur ein Bruchteil. Viele Socken sind durchgescheuert, haben Löcher oder längst ihren Partner verloren.

Und dann gibt es die Kuschelsocken – gemütlich, aber oft im Überfluss vorhanden und Platzfresser.

Die Lösung: Kaputte Socken aussortieren (z. B. als Putzlappen verwenden, Hundespielzeug basteln) und überschüssige Kuschelsocken verschenken oder spenden – in Wohnheimen oder Notunterkünften werden sie oft gebraucht!

7. Batterien – Chaos vermeiden und sinnvoll ordnen!

Ein paar Batterien auf Vorrat zu haben, ist sinnvoll. Aber lose in der Schublade verteilt? Dann weiß man oft nicht mehr, welche noch voll und welche längst leer sind.

Die Lösung: Nimm dir 20 Minuten Zeit und sortiere deine Batterien. Mit einem Batterietester (gibt’s hier für rund 5 Euro bei Amazon*) kannst du sie prüfen. Alternativ hilft der Fall-Test:

  • Springt die Batterie nach dem Aufprall?Leer.
  • Fällt sie direkt um?Noch voll.

💡 Extra-Tipp: In Zukunft Batterien geordnet aufbewahren oder gleich auf wiederaufladbare Akkus umsteigen – das spart Geld und schont die Umwelt!

8. Handtücher – weniger ist genug!

Die meisten von uns haben mehr Handtücher als nötig. Alte Exemplare aus der ersten eigenen Wohnung bleiben oft als „Ersatz“ liegen, während die neuen, schönen Modelle im Alltag genutzt werden. Doch mal ehrlich: Wie viele Ersatzhandtücher braucht man wirklich?

Lese-Tipp: Nicht wegwerfen: So genial kannst du alte Handtücher upcyceln

Die Lösung: Zwei Sets pro Person reichen im Normalfall völlig aus. Die restlichen Handtücher kannst du zum Putzen nutzen oder spenden – viele Tierheime nehmen sie gerne für die Versorgung der Tiere an. Am besten vorher anrufen und nachfragen!

*Affiliate-Links