So schön der Sommer und die vielen Sonnenstrahlen auch sind, mit einer Sache habe ich jedes Jahr zu kämpfen: die schwül-heißen Nächte. Denn wenn die Temperaturen irgendwann in der Nacht kaum mehr sinken, fällt es auch dem eigenen Körper schwer, sich abzukühlen. Das Ergebnis? Selbst im Schlaf wird geschwitzt.
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Die Feuchtigkeit bleibt in diesen heißen Tropennächten nicht nur am Pyjama kleben, sondern sammelt sich vor allem in deiner Bettwäsche. Dass wir nachts schwitzen, ist ganz normal. Doch vor allem im Sommer bietet der zusätzliche Schweiß auf Matratze und Co. den idealen Nährboden für Bakterien, Milben und Pilze.
Wie häufig soll man im Sommer die Bettwäsche waschen?
Im Winter mag es ausreichend sein, die Bettwäsche alle zwei Wochen zu wechseln, im Sommer solltest du dieses Intervall jedoch definitiv verkürzen.
Die AOK empfiehlt bei starkem Schwitzen (wie es im Sommer der Fall ist) einmal pro Woche die Bettwäsche zu waschen. Dazu gehören Kissen-, Bettbezüge und das Spannbettlaken.
Ein weiterer Tipp: Lüfte dein Bett nach dem Aufstehen richtig und schlage die Bettdecke zurück, statt sie sofort über die Matratze auszubreiten. Denn sonst schließt du die Milben den ganzen Tag über in dem noch warm-feuchten Klima unter der Bettdecke ein.
Auch atmungsaktive Materialien können helfen, die Luftzirkulation zu verbessern und die Feuchtigkeit besser zu regulieren. Im Sommer sind Bettwäsche-Sets aus Leinen oder einem Leinenmix daher sehr beliebt.
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Für hygienische Sauberkeit: Bei so viel Grad musst du deine Bettwäsche waschen
Bei leichten Verschmutzungen ist in der Regel eine Waschtemperatur von 40 °C ausreichend. Im Sommer empfiehlt es sich jedoch, für ein hygienisch einwandfreies Waschergebnis, bei 60 °C zu waschen. Nur so können Bakterien und Milben effektiv abgetötet werden.
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Achte daher am besten schon beim Bettwäsche-Kauf darauf, ob der Stoff hohe Temperaturen verträgt.