Endlich Frühling! Die Tage werden länger, die Sonne zeigt sich häufiger, und überall sprießen die ersten Blüten – höchste Zeit, sich den Frühling ins Haus zu holen. Ein bunter Strauß frischer Schnittblumen sorgt für gute Laune und bringt Farbe in die eigenen vier Wände.
Doch manchmal ist die Freude nur von kurzer Dauer: Gerade erst in die Vase gestellt, lassen manche Blumen schnell die Köpfe hängen. Woran liegt das? Manchmal liegt es an der ungünstigen Kombination von Blumen. Denn nicht jede Sorte ist ein guter „Mitbewohner“ in der Vase.
Diese Blumen vertragen sich nicht
Besonders problematisch ist die Kombination aus Narzissen und Tulpen. Narzissen sondern nämlich einen schleimigen Pflanzensaft ab, der die Wasserleitbahnen anderer Blumen verstopfen kann. Tulpen, die eigentlich viel Wasser brauchen, können dann keine Feuchtigkeit mehr aufnehmen und verwelken deutlich schneller. Ein ähnliches Phänomen tritt übrigens auch bei Hyazinthen auf.
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So kannst du Narzissen und Tulpen trotzdem kombinieren
Wer trotzdem nicht auf den Mix aus Narzissen und Tulpen verzichten möchte, kann einen einfachen Trick anwenden: Lass die Narzissen zunächst für etwa 24 Stunden in einer separaten Vase stehen, damit sie ihren Schleim vollständig absondern können. Danach einfach die Stiele gründlich abspülen und das Wasser wechseln – so stehen die Überlebenschancen der Tulpen deutlich besser.
Aber egal, welche Blumen du in der Vase kombinierst – mit ein paar einfachen Maßnahmen bleiben sie länger frisch:
1. Wasser täglich wechseln: Am besten lauwarmes Wasser verwenden und darauf achten, dass die Vase sauber bleibt.
2. Stiele schräg anschneiden: So können die Blumen mehr Wasser aufnehmen.
3. Kühle Platzierung: Je wärmer der Standort, desto schneller welken die Blumen. Am besten also nicht direkt neben der Heizung oder in direktem Sonnenlicht platzieren.
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