Du hast dein Wohnzimmer geputzt und aufgeräumt und trotzdem wirkt es unordentlich? Oft liegt es an kleinen, unbedeutend wirkenden Details, die das Bild stören. Sie sorgen nicht nur dafür, dass die Einrichtung chaotisch wirkt, sondern auch dafür, dass es schwieriger ist, Ordnung zu halten.
Hier kommen drei Dinge, die Interior-Designer sofort aus dem Wohnzimmer verbannen würden. Wenn du die folgenden Dinge clever ersetzt, sieht das Wohnzimmer nicht nur ordentlicher aus – du sparst auch Zeit beim Aufräumen und Putzen.
#1 Freiliegende Kabel
Gerade freiliegende Kabel sorgen für eine ungemütliche Atmosphäre. Sie sehen hässlich aus und können im schlimmsten Fall auch noch zur Stolperfalle werden. Um das zu umgehen, könnt ihr zu Kabelschläuchen greifen, mit denen ihr alle Kabel, die zur selben Steckdose führen, zusammenlegen könnt. Kabelschläuche findet ihr hier bei Amazon.*
Auch Kabelkanäle eignen sich bestens, um die Kabel zu verstecken. Die Kabelkanäle könnt ihr in der passenden Farbe besorgen und sie an der Wand und/oder an den Fußbodenleisten befestigen. Eine weitere Alternative sind Kabelboxen. Hier könnt ihr Kabel ebenfalls ganz einfach verstauen.
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#2 Offene Schränke
Auch offene Schränke oder Regale bringen Unruhe ins Wohnzimmer. Denn seien wir mal ehrlich: Bei wem sind sie schon so perfekt arrangiert und sortiert, wie es Instagram uns weis machen will?
Interior-Designer empfehlen deshalb Stauraum mit Türen. Die sorgen für einen viel ruhigeren und eleganteren Look und man kann darin das ganze Chaos schnell und einfach verbergen.
Natürlich müssen nicht alle Regale und Schränke geschlossen sein. Bücherregale zum Beispiel haben ihren ganz eigenen Charme im Wohnzimmer. Aber auch sie sollten eine Ordnung haben.
Eine Möglichkeit ist, die Bücher nach Farben zu sortieren. Auch wenn es natürlich praktisch ist, die Bücher nach Genre oder Autor zu ordnen, macht eine farbliche Anordnung optisch viel mehr her. Wenn ihr sehr viele Bücher habt, könnt ihr besonders schöne Bücher oder auch gebundene Bücher und Reihen auf Augenhöhe in Szene setzen.
#3 Krimskrams
Fernbedienung, Schlüsselbund, Taschentuchpackung, Ladegerät, kleine Andenken und andere Gebrauchsgegenstände landen schnell mal auf Couchtisch, Sideboard und Regal und sorgen für Unordnung. Die Lösung: Aufbewahrungsboxen.
Hier könnt ihr alle freiliegenden Gegenstände gut sortiert einräumen und die Box verstauen. Aufbewahrungsboxen gibt es zudem in verschiedenen Farben, Formen und Materialien. Sie können also gleichzeitig als Dekobjekt dienen und müssen nicht zwangsläufig in einem geschlossenen Schrank verschwinden.
Der Vorteil an Boxen ist außerdem, dass wir ähnliche Gegenstände, wie zum Beispiel Elektronikzubehör zusammen sortieren können. Anschließend können wir die Aufbewahrungsboxen beschriften und finden schneller, was wir brauchen.
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Ich hoffe, dass diese Tipps helfen, dass du dich in deinem Wohnzimmer wohler fühlst und du langfristig weniger aufräumen musst.