Habt ihr euch auch gefragt, welche Gemüsesorten und welche Früchte euer Hund fressen darf und welche Nahrungsmittel, die ihr selbst esst, vielleicht besonders gut für euren Vierbeiner sind? Wir sagen euch, wie es mit Tomaten aussieht.
Hunde essen viele Nahrungsmittel genauso gerne wie wir Menschen, dazu zählen tatsächlich auch Obst und Gemüse. Die ein oder anderen Menschen teilen auch gerne mal ein Stückchen des eigenen Essens mit ihrem vierbeinigen besten Freund.
Habt ihr euch also auch schon mal gefragt: Dürfen Hunde auch Tomaten fressen?
Nachtschattengewächse sind giftig
Tomaten zählen zu den Nachtschattengewächsen wie auch Kartoffeln, Paprika und Auberginen. Wie für uns Menschen sind bestimmte Teile dieser Pflanzen auch für Hunde giftig. In Blättern, Stängeln und unreifen Früchten ist das giftige Alkaloid Solanin enthalten. Davon muss man also die Pfoten lassen.
Je reifer die Frucht ist, desto weniger Solanin ist enthalten. Außer bei Kartoffeln. Für den sicheren Verzehr müssen Kartoffeln gar gekocht sein.
Kurioser Fakt: Die meisten kennen Nikotin nur als Bestandteil von Tabak. Die Tabakpflanze zählt jedoch ebenfalls zu den Nachtschattengewächsen. Also ist es gar nicht so weit hergeholt, dass tatsächlich auch in Tomaten Nikotin nachweisbar ist. Das wurde im Bericht zur Lebensmittelsicherheit des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit bereits 2012 erwähnt. (Zum Bericht, geht’s hier.)
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Dürfen Hunde Tomaten fressen?
Ja, Hunde dürfen Tomaten essen. Aber Vorsicht: Nur reife Früchte sind gefahrlos genießbar.
Das gilt für Hunde genauso wie für Menschen. Dann dürfen die aromatischen Früchte gerne genascht werden.
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Auch für Hunde sind Tomaten eine willkommene und vitaminreiche Abwechslung im Speiseplan. Tomaten solltet ihr eurem Hund dennoch nur in kleinen Mengen als Snack anbieten.
Das rote Gemüse enthält unter anderem Carotin, Vitamin C, Folsäure und Vitamin B6
Ganz allgemein gilt, dass du dich bei Unklarheiten zur Fütterung deines Haustieres, an deine Futtermittelfachverkäufer*in und auch an deine Tierärzt*in wenden solltest.