Inhaltsverzeichnis
- 1. Die Raum-Proportionen ignorieren
- 2. Zu viel Technik im Raum
- 3. Zu viel Kram sorgt für Unruhe
- 4. Zu wenige Lichtquellen
- 5. Unzureichende Vorhänge oder Jalousien
- 6. Fehlende persönliche Note
Beim Einrichten eines Schlafzimmers geht es um mehr als nur das Arrangieren von Möbeln. Das Ziel ist es, eine kleine Entspannungs-Oase zu schaffen, an dem wir nach einem langen Tag runterkommen können.
Doch das ist leichter gesagt als getan. Denn häufig schleichen sich die ein oder anderen Einrichtungsfehler ein. Wir verraten euch, was die häufigsten sind und was ihr dagegen tun könnt.
1. Die Raum-Proportionen ignorieren
Ein großes, luftiges Schlafzimmer mit lauter winzigen Möbeln oder ein kleines Zimmer mit klobigen, großen Stücken? Ihr könnt euch schon vorstellen, dass das einfach nicht harmonisch aussieht.
In sehr großen Räumen gehen kleine Möbelstücke schnell unter. Hier braucht es ein paar richtige Statement-Pieces. In einem kleineren Schlafzimmer wirken besonders große Teile hingegen erdrückend.
Bei der Einrichtung eures Schlafzimmers solltet ihr auch auf eventuelle Dachschrägen achten und im Blick behalten, wo Heizung, Fenster und Tür sind. Das Bett sollte beispielsweise nicht direkt am Fenster oder vor einer Heizung stehen.
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2. Zu viel Technik im Raum
Das Schlafzimmer ist ein Ort der Entspannung – und damit man dort auch wirklich zur Ruhe kommen kann, sollte es möglichst frei von technologischen Ablenkungen sein. Ein riesiger Fernseher im Raum wirkt zum Beispiel ziemlich ungemütlich. Wer auf die Mattscheibe nicht verzichten will, kann den TV in einem Schrank verstecken.
Aber auch Computer, Tablets und Co. beeinträchtigen das Ambiente. Wer die Möglichkeit hat, sollte seinen Schreibtisch samt Rechner daher lieber nicht ins Schlafzimmer stellen. Lässt es sich nicht vermeiden, könnt ihr mithilfe von Kabelboxen unschöne Ladekabel und Steckerleisten verschwinden lassen.
3. Zu viel Kram sorgt für Unruhe
Apropos, jeder Menge Technik-Kram: Zu viele Gegenstände sorgen im Schlafzimmer für Unruhe. Dazu zählen nicht nur Bücher, Taschentücher und Schmuck auf dem Nachttisch, sondern auch zu viel Deko oder überflüssige Möbel.
Für eine stimmige Inneneinrichtung sollte im Schlafzimmer alles seinen festen Platz haben und so wenig herumliegen, wie nur möglich. Im besten Fall arbeitet ihr mit Körben, Boxen und Schränken. Eure Schränke sollten zudem Türen haben, die eventuelle Unordnung im Schrankinneren verstecken.
Alles, was lose herumfliegen könnte, darf Platz in einem Körbchen oder einer Box finden. Was ihr nicht unbedingt braucht, packt ihr am besten gar nicht erst ins Schlafzimmer.
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4. Zu wenige Lichtquellen
Auch die richtige Beleuchtung ist im Schlafzimmer entscheidend für die Atmosphäre. Eine Deckenleuchte mit kaltweißem Licht ist genauso falsch wie eine winzige Nachttischlampe, die kaum Helligkeit spendet. Besser: Mehrere Lichtquellen, die warmes und indirektes Licht spenden.
Shopping-Tipp: Wer viel liest, muss seine Augen abends im Bett nicht bei schummrigem Licht überanstrengen. Bei Amazon gibt es diese praktische Leselampe, die sich an ein Buch klemmen lässt*. Und sie ist so klein, dass die danach einfach im Nachttisch verschwindet.
5. Unzureichende Vorhänge oder Jalousien
Licht ist wichtig – Dunkelheit aber ebenso! Denn ohne Jalousien oder Gardinen, die abends ausreichend abdunkeln (und gleichzeitig vor neugierigen Blicken von draußen schützen), ist erholsamer Schlaf schwierig.
6. Fehlende persönliche Note
In Möbelhäusern werden Schlafzimmer gerne im fertigen Gesamtlook präsentiert. Meistens sind dabei das Bettgestell, die Nachttische und der Kleiderschrank in einem einheitlichen Look.
Es ist natürlich verlockend, dann auch die ganze Garnitur zu kaufen. Schließlich passt alles zusammen und meistens ist es auch günstiger ein Set zu kaufen. Der Nachteil so einer Möbelgarnitur: Dem Raum fehlt es an Charakter und fühlt sich lieblos eingerichtet an.
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Erst die Mischung verschiedener Materialien, Farben und auch Stile macht einen Raum interessant und optisch ansprechend. Lasst also euren persönlichen Geschmack einfließen und kombiniert verschiedene Möbel und Deko-Gegenstände miteinander. Das ist der sicherste Weg zu einem Schlafzimmer, in dem ihr euch pudelwohl fühlt.