Veröffentlicht inLifestyle, Wohnen & Lifestyle

Gartenarbeit im Januar: Diese Blumenzwiebeln kannst du jetzt noch pflanzen

Krokusse wachsen auf Erde.
© Adobe Stock

Letzte Chance für Frühlingsblumen im Garten

Noch nicht zu spät: Diese Blumenzwiebeln kannst du jetzt noch einpflanzen.

Blumen schon im Januar in deinen Garten pflanzen? Mit diesen Blumenzwiebeln kann es klappen.

Im Januar steht im Garten meist nicht viel an, denn eigentlich heißt es jetzt vor allem: Füße stillhalten und sich auf den Frühling freuen.

Doch wer die Pflanzzeit im Herbst verpasst hat, muss sich nicht ärgern. Es gibt eine Last-Minute-Chance für alle, die sich im Frühling über bunte Blumenbeete mit Krokussen, Tulpen und Narzissen freuen möchten – vorausgesetzt, der Boden ist frostfrei.

Du interessierst dich fürs Gärtnern? Dann schau doch mal auf unserer neuen Webseite LandIDEE.de vorbei. Unsere Experten-Redaktion teilt dort ihre persönlichen Tipps und Tricks und wichtiges Pflanzenwissen, damit dein Garten noch schöner und dein Daumen noch grüner wird!

Gartenarbeit im Januar: Was ist zu beachten?

Normalerweise kommen Blumenzwiebeln wie Krokusse und Narzissen im Herbst in die Erde. Wer spät dran ist, kann diese Arbeit aber auch im Januar nachholen. Wichtig ist dabei:

  • Frostfreie Böden: Der Boden darf nicht gefroren sein. Sonst ist das Einpflanzen weder für die Zwiebeln noch für dich machbar.
  • Pflanztiefe: Die Zwiebeln sollten etwa doppelt so tief in die Erde gesetzt werden, wie sie groß sind.
  • Lockere Erde: Der Boden sollte durchlässig sein, damit sich keine Staunässe bildet.
  • Angießen: Nach dem Einpflanzen die Zwiebeln leicht angießen, damit sie gut in die Erde einwurzeln können.

Im ersten Jahr kann das Wachstum der Pflanzen durch den verspäteten Pflanzzeitpunkt etwas verhalten ausfallen. Doch im nächsten Frühling sollten sie sich normal entwickeln.

Shopping-Tipp: Der GARDENA® Blumenzwiebelpflanzer, mit dem du ganz bequem passende Pflanzlöcher ausstechen kannst. Hier bei BALDUR-Garten bestellen*:

Produktbild eines Blumenzwiebelpflanzers.
Der praktischen Blumenzwiebelpflanzer kostet 16,50 €* Credit: GARDENA® / gofeminin.de

Auch eine Möglichkeit: Vorgetriebene Pflanzen

Vorgetriebene Blumenzwiebeln (bekommst du im Gartencenter) wurden bereits in einem geschützten Umfeld zum Keimen gebracht. Sie haben also ihren „Kältereiz“ erhalten und starten mit einem kleinen Vorsprung in die Wachstumsphase. Das bedeutet, dass sie schneller blühen können, auch wenn du sie erst spät in die Erde bringst.

Beachte beim Einpflanzen folgendes:

  • Vorgetriebene Pflanzen bevorzugen helle und trockene Plätze, sodass die Zwiebeln keiner anhaltenden Nässe ausgesetzt sind.
  • Lockere außerdem die Erde gut auf, um Staunässe zu vermeiden.
  • Anders als bei herkömmlichen Zwiebeln setzt du vorgetriebene Zwiebeln etwas höher ein. Die Spitze der Zwiebel darf knapp aus der Erde herausragen.
  • Drücke die Erde um die Zwiebel vorsichtig fest, damit sie stabil steht und gieße die Zwiebel, damit sie Wurzeln schlagen kann.

Vorgetriebene Pflanzen können schon wenige Wochen nach dem Einpflanzen blühen. Sie eignen sich perfekt, um frühzeitig Farbe in den Garten zu bringen.

Wenn der Boden bei dir zu frostig ist oder du keinen Garten hast, kannst du die Zwiebeln auch in Töpfe setzen. Ein Mix aus Krokussen, Tulpen und Narzissen macht sich toll auf dem Balkon oder der Terrasse – und du kannst dich schon bald an den ersten Farbtupfern erfreuen.

Weitere Lesetipps:

Gartenarbeit im Frühling: 3 tolle Sträucher, die du ab März pflanzen kannst

Kleinen Garten größer wirken lassen: Diese Experten-Tricks machen den Unterschied

Woanders schon verboten: Mit diesen 3 Pflanzen machst du deinen Garten kaputt

*Affiliate-Links