Veröffentlicht inLifestyle, Wohnen & Lifestyle

Diese Gartenpflanzen solltest du im Februar zurückschneiden – für einen blühenden Frühling

Person hat rote Gartenschere in der Hand und schneidet vertrockneten Strauch ab.
© Adobe Stock

Ran an die Schere!

Diese Sträucher und Bäume brauchen im Februar einen Rückschnitt.

Pflanzenpflege im Spätwinter: Lies hier, welche Gehölze jetzt einen Rückschnitt brauchen.

Noch befinden wir uns im Winter, aber bis zum Frühling ist es nicht mehr weit. Dir juckt es daher bestimmt schon in den Fingern, deinen Garten fit zu machen, oder? Ein gezielter Rückschnitt hilft vielen Pflanzen, gesund und kräftig auszutreiben – aber nicht jede Pflanze freut sich über die Schere. Lies hier, welche Sträucher, Bäume und Stauden jetzt geschnitten werden sollten und worauf du dabei achten musst.

Du interessierst dich fürs Gärtnern? Dann schau doch mal auf unserer neuen Webseite LandIDEE.de vorbei. Unsere Experten-Redaktion teilt dort ihre persönlichen Tipps und Tricks und wichtiges Pflanzenwissen, damit dein Garten noch schöner und dein Daumen noch grüner wird!

Viele Pflanzen befinden sich noch in der Winterruhe – das macht den Februar zum perfekten Zeitpunkt, um sie ohne großen Stress zurückzuschneiden. Außerdem sind die Äste und Zweige jetzt oft noch blattlos, sodass du gut erkennen kannst, welche Triebe entfernt werden sollten und es gibt kaum aktive Schädlinge oder Pilze, die durch offene Schnittstellen eindringen könnten.

Wichtig: Achte darauf, dass es an deinem Schnitt-Tag frostfrei ist.

Lesetipp: Eisheilige 2025: Wann stehen die kalten Tage an?

Diese Pflanzen profitieren jetzt vom Rückschnitt

1. Obstbäume

Apfel-, Birnen- und Quittenbäume freuen sich über einen Schnitt im Februar. Entferne abgestorbene oder sich kreuzende Äste, damit mehr Licht in die Krone kommt. Das fördert nicht nur die Gesundheit des Baumes, sondern auch eine bessere Ernte im Sommer.

2. Beerensträucher

Himbeeren und Brombeeren brauchen einen Rückschnitt, damit sie im Sommer viele süße Früchte tragen. Entferne alte Ruten, die bereits Früchte getragen haben, direkt über dem Boden. Johannis- und Stachelbeersträucher profitieren ebenfalls von einem Auslichten, damit Luft und Sonne an die neuen Triebe kommen.

3. Sommerblühende Sträucher

Sträucher, die erst ab Sommer blühen, setzen ihre Knospen am neuen Holz an. Deshalb kannst du sie jetzt stark zurückschneiden. Dazu gehören Sommerflieder (Buddleja), Rispenhortensien und Bartblumen. Schneide sie bis auf 30 bis 50 cm über dem Boden zurück. Keine Sorge, sie treiben schnell wieder aus und belohnen dich mit einer üppigen Blüte.

Auch spannend: Schmerzfrei gärtnern: Das sind die besten Tipps gegen Rückenschmerzen

4. Rosen

Ein Rückschnitt im Spätwinter (Ende Februar, Anfang März) hilft Rosen, kräftig neu auszutreiben. Schneide alte, vertrocknete oder schwache Triebe heraus und kürze die übrigen um ein Drittel. Kletterrosen solltest du nur vorsichtig auslichten.

5. Lavendel

Damit Lavendel schön buschig bleibt, schneide ihn Ende Februar bis Ende März um ein Drittel zurück. Achte darauf, nicht ins alte Holz zu schneiden, da er sonst nur schwer wieder austreibt.

6. Ziergräser

Ziergräser wie Pampasgras oder Lampenputzergras solltest du zwischen Mitte Februar und Anfang März bodennah kürzen, damit die neuen Halme im Frühling schön durchstarten können.

Tipps für den perfekten Rückschnitt

1. Schneide an frostfreien Tagen, um Frostschäden an den Pflanzen zu vermeiden.

2. Nutze scharfe Gartenscheren (hier bei BALDUR-Garten shoppen*), um saubere Schnitte zu erzielen und die Pflanze nicht zu verletzen.

3. Achte auf Knospenpaare: Setze den Schnitt oberhalb einer nach außen gerichteten Knospe an.

4. Kranke oder vertrocknete Triebe radikal entfernen, um Krankheiten vorzubeugen.

5. Achtung bei Hecken: Laut Naturschutzgesetz ist ein radikaler Rückschnitt zwischen 1. März und 30. September verboten, weil Vögel in dieser Zeit nisten.

Quellen & weiterführende Links:

Klick dich für weitere Garten-Infos durch unsere Galerie:

*Affiliate-Links