Jetzt, wo die Tage kälter werden und viele sich dazu entschließen, die Heizung hochzudrehen, muss an anderer Stelle gespart werden. So zum Beispiel bei der Spülmaschine, die die Stromrechnung ganz schön in die Höhe treiben kann. Doch gibt es vielleicht sogar einen idealen Zeitpunkt, den Geschirrspüler anzustellen und dabei noch zu sparen?
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Habt ihr einen Nachtstromtarif, ist es wirklich sinnvoll, die Spülmaschine erst zwischen 20 Uhr und 22 Uhr einzuschalten. Denn in dem Fall ist der Strom nachts tatsächlich günstiger. Nachtstrom wurde nämlich in den 50ern etabliert, da damals nachts zu viel Strom produziert wurde, den keiner nutzte. Daher wurden Tarife mit Nachtstrom besonders günstig angeboten.
Ein Umstieg kann teuer werden
Den Nachtstrom erhält man meist im Rahmen eines Wärmepumpen-, Nachtspeicher- oder Niedertarifs. Wer jetzt auf einen dieser Tarife umsteigen will, sollte jedoch wissen, dass hierfür ein Doppelzähler installiert werden muss.
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Expert*innen raten laut dem „RedaktionsNetzwerk Deutschland“ von einem Umstieg eher ab, denn die Montage dieser Doppelzähler kann ganz schön ins Geld gehen. Dennoch könnt ihr euch andere Angebote von Versorgern einholen und die Preise vergleichen, um dennoch etwas Strom sparen zu können.
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Für alle anderen, die nicht über einen Nachtstromtarif verfügen, ist der Zeitpunkt zum Geschirrspülen irrelevant. Denn für sie entstehen zu jeder Zeit dieselben Kosten. Als Tipp solltet ihr jedoch die Vorwäsche des Geschirrs per Hand vermeiden, um weitere Kosten zu umgehen. Achtet vielmehr darauf, das Geschirr mit genügend Abstand in der Maschine zu platzieren, damit jeglicher Schmutz entfernt werden kann.