Die Aufgaben im Haushalt stapeln sich, doch die Motivation, etwas gegen das Chaos zu tun, will sich nicht so recht einstellen? Solche Motivations-Tiefs im Haushalt kennen wir alle. Kein Wunder, schließlich weiß man vor lauter kleinen Baustellen in der Wohnung manchmal gar nicht, wo man überhaupt anfangen soll.
Aus Erfahrung wissen wir: Der erste Schritt ist der schwerste. Hat man erst einmal mit dem Aufräumen begonnen, macht es oft sogar Spaß. Doch zum Glück gibt genau für diesen ersten Anstupser eine richtig clevere Methode: das „Haushalts-Glücksrad“.
Die „Glücksrad-Methode“ für den Haushalt
Das Prinzip ist simpel: Du erstellst online (zum Beispiel hier) kostenlos ein virtuelles Glücksrad, das du individuell beschriften kannst. Auf den verschiedenen Segmenten des Rads trägst du dann die anstehenden Aufgaben ein – zum Beispiel „Spülen“, „Badezimmer putzen“ oder „Wäsche zusammenlegen“.
Bist du fertig, kannst du es mit einem Klick drehen, und die ausgewählte Aufgabe steht fest. Diese musst du nun zuerst erledigen.
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Darum funktioniert die „Glücksrad-Methode“ so gut
Die „Glücksrad-Methode“ ist eine einfache Form der Gamification¹ – eine Bezeichnung für die spielerische Gestaltung von Anwendungen oder Aufgaben. Sie wird in verschiedensten Lebensbereichen eingesetzt, zum Beispiel in Form eines lächelnden oder traurigen Smileys bei der Geschwindigkeitsanzeige im Straßenverkehr.
Warum Gamification so gut funktioniert? Der menschliche Geist liebt Spiele und Herausforderungen und langweilige Aufgaben werden so plötzlich viel ansprechender. Die Verwandlung der Hausarbeit in ein Glücksrad-Spiel macht sie also interessanter und nimmt dir die Entscheidung ab, womit du beginnen solltest.
Tipp: Die Glücksrad-Methode eignet sich außerdem perfekt, um Kinder zum Mithelfen zu animieren oder um festzulegen, was du anziehen oder kochen sollst.
Quelle: ¹Gabler Wirtschaftslexikon