Brrr… Bei den aktuellen Außentemperaturen wollen wir nicht auch noch drinnen frieren müssen. Doch beim Hochdrehen der Heizung kommen mir sofort die hohen Energiekosten in den Sinn. Gar nicht zu heizen, ist aber auch keine Option. Denn das kann wiederum Schimmelbildung begünstigen.
Um kostengünstiger durch die kalte Jahreszeit zu kommen, lohnt es sich viel eher, richtig zu heizen, regelmäßig zu lüften und den Wärmeverlust der Heizung zu minimieren. Dabei kann dieser super einfache Vorhang-Trick helfen.
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Mit zugezogenen Gardinen Heizkosten sparen
Es ist so simpel und doch so effektiv: Wer abends seine Vorhänge zu zieht, spart damit Heizkosten. Die dekorativen Textilien sehen nämlich nicht nur hübsch aus, sie sorgen auch dafür, dass die Heizungswärme länger in der Wohnung gespeichert wird.
Wie das funktioniert? Bei zugezogenen Gardinen bildet sich zwischen dem Fenster und dem Wohnraum eine Luftschicht, die vor Kälte und Zugluft schützt. Ohne Vorhänge wird es hingegen viel schneller kalt, weil Wärme an den Fenstern verloren geht.
Zugezogene Gardinen schützen also nicht nur vor unerwünschten Blicken, sondern auch vor Kälte. Hinzu kommt, dass am nächsten Tag nicht so stark hochgeheizt werden muss, weil die Raumtemperatur über Nacht weniger stark gefallen ist.
Wichtig dabei: Die Gardinen sollten auf keinen Fall vor euren Heizkörpern hängen, sondern nur vor den Fenstern. Sonst sammelt sich hinter den Gardinen die Wärme und kann sich schlechter im Raum verteilen.
Vorhang zu: Mit Thermovorhängen Heizkosten sparen
Damit die Gardinen an den Fenstern die Kälte so gut wie möglich fernhalten, sollten sie aus einem dicken Material sein. Ideal dafür geeignet sind spezielle Thermovorhänge (hier bei Amazon kaufen*). Die schützen mit ihrem dichten Stoff nicht nur vor Kälte, sondern auch vor Lärm und halten die Wohnung im Sommer kühl – eine Investition, die sich langfristig lohnt.
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Wabenplissees: Die Alternative zu Vorhängen und Gardinen
Ihr habt keine Gardinen? Kein Problem! Auch praktische Wabenplissees (wie hier von Amazon*) schützen eure Fenster vor dem Wärmeverlust. Außerdem lassen sich die meisten Modelle ohne Bohren befestigen und sind damit mieterfreundlich.
Im Gegensatz zu ganz normalen Plissees, bestehen Wabenplissees aus zwei Lagen Stoff, in denen sich kleine Hohlräume bilden. Diese Hohlräume funktionieren wie Luftpolster am Fenster und sorgen dafür, dass die Heizungswärme weniger schnell entweicht.
Rollläden runterlassen: Das spart Energie
Ihr habt Fenster mit Rollläden? Dann solltet ihr sie nachts immer runterlassen, denn sie schützen den Raum ebenfalls vor dem Auskühlen. Ähnlich wie bei Gardinen bildet sich zwischen dem Rollladen und dem Fenster eine isolierende Luftschicht. Das spart einiges an Energie.
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