Hibiskus, auch als Eibisch bekannt, ist unter Hobbygärtnern ausgesprochen beliebt. Das Ziergehölz sieht wegen seiner farbenfrohen Blütenpracht nicht nur schön aus, es dient auch als Sichtschutz und kann sogar als Hecke gepflanzt werden. Gartenhibiskus wächst trichterförmig nach oben und kann bis zu zwei Meter breit und bis zu drei Meter hoch werden.
Es gibt Hibiskus in ganz unterschiedlichen Sorten und Farben. Neben Violett, Rosa, Weiß oder Rot, gibt es noch viele weitere Farbkombinationen. Ursprünglich stammt Hibiskus aus China bzw. Indien.
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Eibisch bevorzugt einen vollsonnigen Standort mit einem nährstoffreichen Boden und einer ausgeglichenen Mischung aus Lehm und Sand. Was Hibiskus gar nicht mag, ist Zugluft. Er sollte daher bestenfalls geschützt in einem Innenhof oder nah an einer Hauswand stehen.
Doch was macht man im Winter mit dem wärmeliebenden Ziergehölz? Ob Hibiskus überhaupt winterhart ist, erfährst du hier.
Hibiskus ist je nach Sorte winterhart
Einige Hibiskussorten sind winterhart, andere hingegen nicht. Während Garten- und Straucheibisch sowie der Stauden-Hibiskus winterhart sind, ist der Rosenhibiskus, auch als Sumpfeibisch bekannt, nicht winterhart.
Bei Letzterem handelt es sich ohnehin meist um eine Zimmerpflanze, die zwar im Sommer draußen stehen kann, im Winter aber wieder geschützt in die eigenen vier Wände sollte.
Lesetipp: Hibiskus: Dieser Standort eignet sich am besten
Am besten verträgt übrigens der Sumpfeibisch Kälte. Dennoch sollten die Jungpflanzen der winterharten Sorten im ersten Jahr mit einer Mulchschicht vor Frost geschützt werden.
Im Topf gepflanzter Hibiskus sollte möglichst geschützt nah an eine Hauswand oder in einen Innenhof gestellt werden. Der Topf sollte auf einer Holzunterlage platziert werden, um ihn vor Bodenfrost zu schützen und zusätzlich mit Vlies oder Jute ummantelt werden.
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Die Kraft des eigenen Kräutergartens:
Kräuter können nicht nur in der Küche verwendet werden, sondern sie können auch als Heilpflanzen eingesetzt werden.

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Lavendel (Lavandula angustifolia):
Ein wahres Duftwunder! Seine ätherischen Öle sind ein Segen für die Nerven und helfen dir, zur Ruhe zu kommen. Verwende getrocknete Lavendelblüten für Duftkissen oder als Zusatz in deinem Entspannungsbad.

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Pfefferminze (Mentha x piperita):
Ein Frischekick für Garten und Gesundheit! Ideal für einen erfrischenden Tee oder als Würze für Salate. Die Öle der Pfefferminze fördern die Verdauung und sind eine Wohltat bei Kopfschmerzen.
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