Kirschlorbeer ist bei vielen Hobbygärtnern und Hobbygärtnerinnen als Heckenpflanze beliebt. Und das nicht ohne Grund. Denn Kirschlorbeer wächst schnell und dicht. Das ist gerade dann praktisch, wenn man eine Hecke ganz neu pflanzen möchte und nicht ewig warten möchte. Außerdem besticht Kirschlorbeer durch seine immergrünen Blätter, die stark an den nicht winterharten echten Lorbeer erinnern.
Wegen seines schnellen Wachstums muss Kirschlorbeer aber auch regelmäßig zurückgeschnitten werden. Ansonsten verliert die Heckenpflanze nicht nur ihre Form, sie nimmt auch schnell zu viel Platz im Garten ein.
Doch in welchen Intervallen darf man Kirschlorbeer überhaupt schneiden?
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Kirschlorbeer schneiden: In welchen Intervallen es notwendig ist
Kirschlorbeer wächst 20 bis 40 Zentimeter im Jahr. Insgesamt kann die Heckenpflanze bis zu drei Meter breit und hoch werden. Da kommt schnell einiges zusammen. Umso wichtiger ist da ein regelmäßiger Schnitt. Der beste Zeitpunkt, um Kirschlorbeer zurückzuschneiden, ist der Spätwinter, also Mitte bis Ende Februar, in einer frostfreien Zeit.
Da das Laub des Kirschlorbeers durch elektrische Heckenscheren stark beschädigt wird, solltest du für den Schnitt eher zu einer Hand-Heckenschere (gibt’s hier bei Amazon)* greifen.
Zwischen dem 1. März und dem 30. September ist wegen der Brutzeit der Vögel ein radikaler Rückschnitt der Hecke verboten. Wächst die Hecke sehr stark, kann diese im Herbst ein zweites Mal zurückgeschnitten werden.
Gerade junge Pflanzen sollten in den ersten Jahren radikal zurückgeschnitten werden, damit sie kompakt wachsen. Hier muss man auch keine Sorge haben, dass man zu viel wegschneidet, da der Kirschlorbeer schnell neu austreibt.
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Achtung! Beim Zurückschneiden von Kirschlorbeer musst du unbedingt Handschuhe tragen, da die Pflanze giftig ist und starke Hautreizungen auslösen kann.
Wer seinem älteren Kirschlorbeer einen Verjüngungsschnitt verpassen will, kann gut und gerne auch ins alte Holz hineinschneiden. Hierzu einfach ein paar dickere Äste entfernen. Dadurch wird die Pflanze wieder mehr belüftet und es kann mehr Licht ins Innere dringen.
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Lavendel (Lavandula angustifolia):
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Zitronenmelisse (Melissa officinalis):
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Thymian (Thymus vulgaris):
Klein, aber oho! Thymian ist stark gegen Bakterien und ideal in der Küche oder als heilender Tee. Auch als Gurgellösung bei rauem Hals hilft er.
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