Das Wetter im Rheinland ist für ein paar Tage wieder recht mild. Vor meinem Arbeitszimmerfenster sammeln sich wieder zahlreiche Marienkäfer. Die kleinen Käfer sind jetzt im Herbst auf der Suche nach einem sicheren Winterquartier und nutzen Laubhaufen, Steine und jede Mauerritze an Terrasse, Balkon oder Fenster als Unterschlupf. Offene Fenster bieten ihnen manchmal versehentlich Zugang zu unseren Innenräumen.

So verhinderst du, dass Marienkäfer in die Wohnung kommen

Das Abdichten von Fensterspalten und das Anbringen von Fliegengittern sind einfache und effektive Maßnahmen, um Marienkäfer draußen zu halten. Zusätzlich können bestimmte Duftstoffe wie Lavendel oder Lorbeer abschreckend auf die kleinen Käfer wirken und sie davon abhalten, in die Wohnung zu gelangen.

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Was tun, wenn Marienkäfer in der Wohnung sind?

Sammle Marienkäfer schonend ein, indem du sie mit einem Glas einfängst oder vorsichtig einen Staubsauger mit einem Nylonstrumpf über dem Rohr benutzt. Anschließend kannst du die Käfer draußen an einem geschützten Ort freilassen, damit sie dort sicher überwintern können.

Warum sammeln sich Marienkäfer oft in großen Gruppen?

Marienkäfer überwintern häufig in Gruppen, um besser Wärme zu speichern. Im Herbst versammeln sie sich an sonnigen Plätzen, bevor sie gemeinsam in geschützte Winterquartiere ziehen.

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Können Marienkäfer in der Wohnung überwintern?

Nein, Wohnungen sind kein geeigneter Ort für Marienkäfer, da es dort zu warm ist. Dadurch verbrauchen sie zu viel Energie und riskieren zu verhungern. Es ist besser, sie draußen freizusetzen, damit sie in einem natürlichen Winterquartier überwintern können.

Sind Marienkäfer gefährlich oder schädlich für Menschen?

Marienkäfer sind weder giftig noch gefährlich. Bei größeren Ansammlungen, vor allem des Asiatischen Marienkäfers, können sie jedoch unangenehme Gerüche absondern und in seltenen Fällen Allergien auslösen.

Wie kannst du Marienkäfern bei der Überwinterung helfen?

Du kannst Marienkäfern helfen, indem du Laubhaufen oder Insektenhotels im Garten anlegst. Diese bieten ihnen geschützte, natürliche Winterquartiere, in denen sie sicher überwintern können.

Auch andere Tiere suchen geschützte Plätze in Haus und Wohnung:

Die Hauswinkelspinne sucht oft im Keller oder Wohnräumen nach Unterschlupf.
Wespenköniginnen krabbeln gelegentlich in geschützte Innenräume.
Ebenso können Fledermäuse, Schmetterlinge und andere Insekten in Häuser gelangen, um dort Schutz zu finden.

Quellen:
NABU
BR.de
Gartenjournal.net

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