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Rasenmähen: Wer sich an diese Regeln hält, verhindert Unkraut

Rasen wird gemäht, dabei fliegen die Grasshalme durch die Luft.
© Adobe Stock/Daniel Guffanti

Rasenmähen: Diese Fehler werden häufig gemacht

Auch beim Rasenmähen kann man einiges falsch machen.

Du willst Unkraut im Rasen loswerden? Dann solltest du regelmäßig deinen Rasen mähen. Wie oft wirklich notwendig ist, erfährst du hier.

Du hast Löwenzahn, Gänseblümchen oder sogar Disteln im Rasen? Schuld am Unkraut im Überfluss sind in der Regel Fehler, die die meisten beim Rasenmähen machen.

Lies hier die Top 3 der Dinge, die bei der Rasenpflege falsch laufen können und die Unkraut begünstigen.

Wer zu selten mäht, sorgt für mehr Unkraut im Rasen

Wenn das Unkraut sprießt und du fast mehr Pusteblumen und Gänseblümchen siehst als Grün, dann mähst du deinen Rasen zu selten. Einer der größten und gleichzeitig häufigsten Fehler, wenn es um Unkraut im Rasen geht.

Gartenexpert*innen empfehlen, den Rasen alle sieben Tage zu mähen. Im Mai und Juni – oder bei milder Witterung schon im April – sogar noch häufiger.

Unkraut wie Löwenzahn bildet bei feucht-warmem Wetter besonders schnell Samen aus, die sich verteilen, wenn die Pflanzen zu lange wachsen können. Die Folge: Das Unkraut verbreitet sich explosionsartig.

Häufiges Rasenmähen stoppt die Pflanzen, bevor sich die Samen ausbilden und verteilen können.

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Wer nur Rasen mäht, begünstigt Moos

Häufiges Mähen allein genügt leider nicht. Auch das Vertikutieren ist entscheidend für einen gepflegten Rasen ohne übermäßiges Unkraut. Beim Vertikutieren wird die Grasnarbe, also die oberste Schicht der Erde, aufgeritzt. Der Boden wird dadurch lockerer und besser durchlüftet. Optimale Bedingungen, damit der Rasen gesund und dicht wachsen kann. Vertikutieren beugt außerdem Moos im Rasen vor.

Rasen-Profis empfehlen, das Grün einmal jährlich im Frühling zu bearbeiten. Allerdings will Vertikutieren gekonnt sein. Sind die Messer zu tief eingestellt, können sie die Wurzeln der Gräser beschädigen. Die Grasnarbe sollte nicht mehr als 3 mm tief eingeritzt werden.

Tipp: Ein gepflegter Rasen schließt eine wilde Blumenwiese nicht unbedingt aus. Wollt ihr Bienen und Natur etwas Gutes tun, grenzt doch einfach einen Abschnitt eures Rasens ab und lasst diesen wild wachsen.

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Niemals nass mähen

Der nächste Fehler dürfte den meisten Gartenbesitzer*innen bewusst sein und dennoch machen es manche falsch: Den Rasen nass mähen. Das gilt unter Rasenprofis als echtes No-Go.

Wer nass mäht, riskiert eine ungleiche Schnitthöhe. Je nachdem, wie nass der Boden ist, kann sich der Rasenmäher auch festfahren. Daher sollte der Rasen nur im trockenen Zustand gemäht werden.

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Rasenpflege: Düngen nicht vergessen!

Ebenfalls wichtig für einen gesunden und schönen Rasen ist übrigens regelmäßiges Düngen. Ansonsten wird Unkrautwuchs begünstigt. Insgesamt sollte der Rasen drei bis viermal jährlich gleichmäßig gedüngt werden. Das klappt übrigens am besten mit einem Streuwagen. So einen bekommt ihr bereits für knapp 40 Euro hier bei Amazon*.

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