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WLAN: Ist dein Router nachts immer an? Schlechte Idee!

Pop Art Bild eines Routers, vor Fenster mit Mond als Symbolbild für "Router nachts an"
© ChatGPT/gofeminin

WLAN nachts abschalten? So viel Strom sparst du dadurch

Ganz Deutschland versucht aktuell Geld zu sparen, wo es nur geht. Auch durch das Abschalten des WLAN-Routers kann man Strom und damit bares Geld sparen.

Strom und Geld sparen ist gerade in ganz Deutschland eine der höchsten Prioritäten. Auch der WLAN-Router, der bei den meisten 24/7 am Netz hängt, verbraucht Einiges an Energie. Das Abschalten des Modems, wenn man es nicht braucht, kann auf der Stromrechnung also schon einiges bewirken.

Es empfiehlt sich, den Router nachts vom Strom zu nehmen. Wie eine Berechnung des Stromverbrauchs zeigt, kann dies bereits Einiges ausmachen. Von den sonst 24 Stunden Strom, wird durch ein achtstündiges Abschalten in der Nacht ein Drittel eingespart.

So viel sparst du, wenn dein WLAN Router nachts ausgeschaltet ist

Ein Router verbraucht zwischen fünf und 20 Watt, wie die „Hessische/Niedersächsische Allgemeine“ berichtet. Bei einem durchschnittlichen Strompreis von 37,14 ct/kWh kann man also zwischen fünf und 22 Euro jährlich sparen, wenn man den WLAN-Router ausschaltet, wenn er ohnehin nicht gebraucht wird.

Neben der Stromersparnis hat das Abschalten des Modems weitere Vorteile. So ist beispielsweise auch die Senkung der Umwelt- und Strahlenbelastung möglich. Außerdem kann dadurch auch ein Schutz vor Hackerangriffen und Missbrauch sensibler Daten gewährleistet werden, wie auch unsere Kolleg*innen von „futurezone“ berichten.

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WLAN-Router nachts aus: Nicht nur Vorteile

Dennoch birgt es auch Nachteile, den Router täglich vom Strom zu nehmen. Hier sind vor allem Probleme mit Updates, der Gerätehaltbarkeit und die fehlende telefonische Erreichbarkeit zu erwähnen.

Eine Alternative zum kompletten Abschalten: Deaktivitiert nachts das WLAN am Router, bevor ihr schlafen geht. Auch damit spart ihr Strom und als netten Nebeneffekt sorgt ihr für eine bessere Schlafhygiene. Denn wer vor dem Einschlafen ständig aufs Handy guckt, schläft bekanntlich schlechter.

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