Eine der ersten Pflanzen, an die ich denke, wenn ich mir einen Garten mit vielen Blumen vorstelle, sind Hortensien. Obwohl sie lange Zeit für altmodisch gehalten wurde, ist die Gartenhortensie oder auch Bauernhortensie nun wieder bei vielen Hobbygärtner*innen beliebt. Und das nicht ohne Grund. Denn die Hortensie begeistert durch ihre schönen großen Blüten, die von Juni bis September violett, rosa oder weiß blühen.
Doch nach jedem Sommer folgt irgendwann die kalte Jahreszeit und es stellt sich die Frage, welche unserer Gartenpflanzen überhaupt winterhart sind. Denn nicht alle Pflanzen überleben Minusgrade. Ob die Hortensie winterhart ist, erfahrt ihr hier.
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Sind Hortensien winterhart?
Die gute Nachricht vorne weg: Hortensien sind grundsätzlich winterhart. Allerdings sollte man zur Sicherheit ein paar Vorkehrungen treffen. Sind die Hortensien im Beet gepflanzt, ist es sinnvoll vor dem Winter eine Schicht Reisig auf dem Boden zu verteilen.
Befindet sich die Pflanze in einem Topf, der weniger als 30 Zentimeter Durchmesser hat, sollte die Hortensie an einem frostfreien Ort überwintern.
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Hortensien mögen übrigens einen halbschattigen Standort und sie brauchen viel Wasser. Gerade im Sommer, wenn es wenig bis gar nicht regnet, müssen Hortensien regelmäßig gegossen werden. Dennoch sollte man unbedingt darauf achten, dass sich keine Staunässe bildet.
Damit die Pflanze in den warmen Monaten ausreichend Wasser bekommt, kann man sich selbst ein praktisches Bewässerungssystem basteln. Hierzu einfach zwei kleine Löcher in eine leere Plastikflasche bohren und die Flasche anschließend mit Wasser befüllen. Nun kann man die Flasche kopfüber in den Topf stecken. Dadurch entweicht nach und nach etwas Wasser und die Pflanze bleibt dauerhaft feucht.
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