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Ihr seid auf der Suche nach Möglichkeiten, um Strom zu sparen? Verständlich, in Anbetracht der derzeit explodierenden Energie-Preise. In fast allen Räumen der Wohnung finden sich Elektrogeräte, die Spar-Potential bieten. Zu den größten Stromfressern im Haushalt gehören bekanntlich alle Geräte, die permanent am Stromnetz hängen, wie zum Beispiel der Kühlschrank, der Tiefkühlschrank, WLAN-Router oder auch der Fernseher. Doch nicht nur in Küche und Wohnzimmer gibt es Möglichkeiten, um Strom zu sparen.
Auch im Bad verbergen sich einige Geräte, die eine Menge Strom fressen. Doch wenn ihr ein paar wenige Dinge beachtet, könnt ihr bereits ordentlich sparen. Wir verraten euch ein paar geniale Tipps und Tricks zum Stromsparen im Bad!
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Föhn
Wenn es ums Sparen geht, darf ein Gerät natürlich nicht fehlen: der Föhn. Viele benutzen ihn täglich und je nach Haarlänge kann er auch ganz schön lange im Einsatz sein. Dabei ist gerade der Föhn ein echter Stromfresser. Je nachdem, wie viel Power eurer hat, kann er bis zu 2300 Watt haben. Laut „Glamour“ kann man bei den aktuellen Strompreisen mit bis zu 20 Euro im Jahr rechnen, wenn man die Haare täglich zehn Minuten lang föhnt.
Um hier zu sparen, lässt du deine Haare am besten an der Luft trocknen. Im Winter kann das jedoch am Kopf ganz schön kalt werden. Statt gar nicht oder das gesamte Haar zu föhnen, kannst du auch nur den Haaransatz föhnen. Das ist wichtig, um sich nicht zu erkälten, wenn es kalt ist. Die Längen lässt du dann einfach aus und lässt sie an der Luft trocknen. Außerdem solltest du deine Haare auf niedrigster Stufe föhnen und so kurz wie möglich.
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Im Video: Mit diesen Tricks spart ihr Strom beim Gefrierschrank!
Elektrische Zahnbürste
Elektrische Zahnbürsten sind super praktisch. Besonders morgens, wenn man noch müde ist. Wir halten sie einfach an unsere Zähne und lassen sie die Arbeit machen. Allerdings verbirgt sich auch hier eine Kostenfalle. Denn meist stecken wir die Bürste nach jedem Gebrauch zurück in die Ladestation. Doch das kostet bares Geld. Denn eigentlich muss die Bürste nicht nach jeder Benutzung laden.
Daher zieht ihr am besten den Stecker und ladet die Zahnbürste nur, wenn sie wirklich leer ist. Alternativ könnt ihr auf eine manuelle Zahnbürste ausweichen oder euch ganz von der elektrischen Bürste verabschieden.
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Durchlauferhitzer
Ein Durchlauferhitzer in der Wohnung kann enorm hohe Kosten verursachen. Besonders teuer ist die Warmwasseraufbereitung. Hier gibt es nur eine Möglichkeit: weniger warmes Wasser verbrauchen. Statt zu baden ist es sinnvoller zu duschen. Das verbraucht deutlich weniger Wasser. Aber auch die Duschzeit und die Temperatur solltet ihr so gering wie möglich halten. Hier gilt: Am besten nur fünf Minuten duschen. Außerdem die Temperatur um ein Grad herunterregeln und statt beispielsweise bei 38 Grad, nur noch bei 37 Grad duschen. Das kann sich bereits deutlich auf eure Stromkosten auswirken.
Ebenfalls super sinnvoll, um Wasser zu sparen: ein Sparduschkopf (einen günstigen und wassersparenden Duschkopf von hansgrohe gibt’s hier bei Amazon).*
Beim Einseifen solltet ihr zudem das Wasser abstellen. Das gilt übrigens auch fürs Händewaschen. Grundsätzlich könnt ihr euch auch angewöhnen, weniger zu Duschen. Das ist nicht nur gut für eure Strom- bzw. Wasserrechnung, sondern auch gesünder für eure Haut.
Styling-Tools
Neben elektrischer Zahnbürste und Föhn benutzen viele von uns noch weitere elektrische Geräte, die sich als Stromfresser enttarnen. Dazu gehören zum Beispiel auch Glätteisen, Lockenstäbe, Rasierer und Co. Vorausgesetzt ihr habt sie dauerhaft am Strom. Um zu vermeiden, dass sie unnötig Strom fressen, solltet ihr die Styling-Tools nach jeder Benutzung vom Strom nehmen.
Grundsätzlich macht es Sinn, eure Styling-Tools zu überdenken. Braucht ihr wirklich einen elektrischen Rasierer oder tut es auch ein einfacher Nassrasierer? Und ist euer Lockenstab wirklich notwendig? Eine praktische Alternative ist dieser Lockenwickler für Locken über Nacht*, der ganz ohne Hitze auskommt. Das ist nicht nur viel gesünder für euer Haar, sondern schont auch euren Geldbeutel.
Je weniger elektrische Styling-Tools ihr benutzt, desto mehr Kosten könnt ihr einsparen.
Übrigens, auch eure Handtücher bieten Sparpotenzial. Zum Trocknen solltet ihr diese am besten nur über einen Handtuchhalter hängen und nicht über die Heizung. Die Handtücher bedecken die Heizung meist vollständig. Durch den dicken Stoff wird auch mehr Energie zum Heizen benötigt. Außerdem solltet ihr die Handtücher nach dem Waschen nicht in den Trockner werfen, der übrigens auch zu den Stromfressern gehört. Stattdessen greift ihr besser zu einem Wäschetrockner und hängt die Handtücher hier auf.
Wir hoffen, wir konnten euch mit unseren Tipps dabei helfen, im Bad Strom und Energie zu sparen. Für noch mehr Hacks und Haushaltstipps schaut regelmäßig auf gofeminin.de vorbei!