Es gibt kaum etwas Schöneres, als an einem verregneten Abend mit einer Tasse Tee und einem richtig guten Thriller auf dem Sofa zu versinken. Hach, wenn ich ehrlich bin, kann ich es kaum erwarten, dass der Sommer endet und wir wieder Herbst haben. Denn ich liebe es, mich in nervenaufreibende Geschichten hineinzulesen und gemeinsam mit den Figuren auf Rätsel-Reise zu gehen.
Für alle, denen es genauso geht, habe ich eine absolute Herzensempfehlung mit dabei: „HOME – Haus der bösen Schatten“ von Riley Sager*.
Darum geht es in dem Thriller mit Spukhaus-Vibes
In „HOME – Haus der bösen Schatten“ begleiten wir Maggie Holt, die als Kind in einem alten, angeblich verfluchten Herrenhaus aufgewachsen ist. Ihr inzwischen verstorbener Vater hat die schaurigen Erlebnisse von damals in einem Bestseller verarbeitet, der das Haus als Ort des Übernatürlichen darstellt.
Doch Maggie glaubt nicht an die Geistergeschichten – bis sie als Erwachsene zurückkehrt und feststellt, dass an den düsteren Schatten der Vergangenheit vielleicht doch mehr dran ist, als sie dachte…
Was folgt, ist eine Mischung aus klassischem Spukhaus-Horror und psychologischem Thriller, bei der die Grenze zwischen Realität und Einbildung immer wieder verschwimmt.
Sager versteht es, eine beklemmende Atmosphäre zu schaffen, während er gleichzeitig mit überraschenden Wendungen dafür sorgt, dass man das Buch kaum aus der Hand legen möchte. Nicht ohne Grund ist der Autor inzwischen als wahrer Thriller-Meister bekannt und landet regelmäßig auf verschiedene Bestsellerlisten.
Normalerweise bin ich wirklich hart im Nehmen, schaue auch gerne den ein oder anderen Horrorfilm. Aber bei „HOME – Haus der bösen Schatten“* (auf Englisch übrigens „Home Before Dark“) wird die Spannung so gut aufgebaut, dass ich mich manchmal nicht getraut habe, kurz vorm Zubettgehen weiterzulesen. Also: Licht anlassen, Tee aufsetzen und dieses Buch auf die Leseliste setzen – es lohnt sich!
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